Grundgesetz-Aktivierer

maxikatze hat geschrieben:Aktuelle Civey-Umfrage:
Trotz Flugblatt-Affäre sind Mehrheit der Deutschen gegen Aiwanger-Rücktritt
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 25339.html

Moin Maxi!
Was klar aufzeigt ,das der deutsche Bürger nicht mehr so einfach zu beeinflussen ist.

Uel hat geschrieben:PS.:
ein wichtiges PS.: Ich muss noch dazu sagen, dass ich die Sendung von Lanz gestern nicht weiterschauen konnte, denn man soll auf seinen Blutdruck achten und meine Gesundheit ist mir wichtiger als eine Schwadroneursgruppe bei Lanz.

PPS.: Ich habe noch ein drittes Indiz für die kommissarische Arbeit vergessen. Nachdem die Grünen jahrzehntelang gefühlte Befürworter der nationalen Volksabstimmung waren, sind sie plötzlich dagegen, weil sich bei den Konservativen Nachdenken darüber regt und eine 2/3 Mehrheit in den Bereich der Möglichkeit gerät. Da muss man die überzeugten Demokraten innerhalb der Basis der Grünen rechtzeitig umerziehen.

Hinsichtlich der Lanz - Sendung finde ich besonders bemerkenswert, dass alle vier Gäste im Ergebnis der gleichen Meinung waren, obwohl das Thema ansonsten der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert wird und die Mehrheit der Deutschen den Rücktritt Aiwangers nicht will. Sowas kann man nicht mehr als Talkrunde im eigentlichen Sinne ansehen, das ist nur noch ein Teil einer Hexenjagd. Damit hat Lanz sich selbst keinen Gefallen getan.

Hallo Alex, Du schriebst:

Damit hat Lanz sich selbst keinen Gefallen getan.

Lanz éns Bild ist bei mir zwiespältig: manchmal legt er sehr gute Beiträge hin, anderen Tags ist er Grotten schlecht. Weiß nicht, was ich wirklich davon halten soll !?!

Im konkreten Fall interessiert doch nicht die Mehrheit, sondern der Machterhalt einer kulturellen Ideologie.

Kaum zu fassen, Sigmar Gabriel widerspricht in der Causa Aiwanger mit zutreffenden Argumenten den eigenen Genossen:

(...)

„Warum sollen junge Neonazis aus der rechtsextremistischen Szene aussteigen, wenn sie am Beispiel Hubert Aiwanger erleben, dass man auch 35 Jahre später noch für den Wahnsinn der eigenen Jugend öffentlich gebrandmarkt wird?“, schrieb Gabriel am Freitag auf der Online-Plattform X, die bislang unter dem Namen Twitter bekannt war. Dann könnte man sich „die ganzen Aussteigerprogramme sparen."

(...)

https://www.rnd.de/politik/sigmar-gabri ... WBXOY.html

Wer weiß, vielleicht ist er mit den Karriereplänen endgültig durch und möchte jetzt noch ein paar Partei"freunde" ärgern.

Moin!
Für meine Begriffe muss Aiwanger jetzt liefern, sonst wird er vermutlich seinen Posten nicht mehr bis zum Tag der Bayern-Wahl im Oktober behalten. Welche Details aus der Flugblatt-Affäre stimmen und welche stimmen einfach überhaupt nicht und sind einfach nur eine Legende oder Sage. Schlimmer wird's nur, wenn es da was brisantes gibt, über das Aiwanger einfach nicht reden will und das dann wieder neu rausgekramt wird. In anderen Jahren, die keine Wahljahre sind, hätte dieses Pamphlet sehr wahrscheinlich keine solche Sprengkraft entwickeln können. Ist aber nun einmal nicht irgendein Schriftstück zur Belustigung.

Staber hat geschrieben:Moin!
Für meine Begriffe muss Aiwanger jetzt liefern, (...)

Was muss er liefern? Den unwiderlegbaren Beweis seiner Unschuld? Eher sollten seine Ankläger ihre bislang vorliegenden Indizien überprüfen. Hinsichtlich der bisherigen Befragungen von ehemaligen Mitschülern Aiwangers sieht es nicht gut aus für die Süddeutsche:

https://apollo-news.net/die-hintermaenn ... in-schutz/

AlexRE hat geschrieben:

Staber hat geschrieben:Moin!
Für meine Begriffe muss Aiwanger jetzt liefern, (...)

Was muss er liefern? Den unwiderlegbaren Beweis seiner Unschuld? Eher sollten seine Ankläger ihre bislang vorliegenden Indizien überprüfen. Hinsichtlich der bisherigen Befragungen von ehemaligen Mitschülern Aiwangers sieht es nicht gut aus für die Süddeutsche:

https://apollo-news.net/die-hintermaenn ... in-schutz/

Richtig, Aiwanger hat sich dafür entschuldigt, dass er den Zettel in seiner Schultasche gehabt hat. Es gab keine Anzeige, seitens der Schule die ihm einen Verweis erteilte. Die Sache war erledigt.

Ich warte heute noch darauf, dass Scholz "liefert".
Herr Scholz, der eine enge Beziehung mit der kommunistischen Jugendorganisation FDJ in der DDR pflegte und als 24-Jähriger dem marxistischen Flügel der Jusos angehörte, bis hin zu den jüngeren Vorfällen.
Der Skandal um die Warburg- Bank sei hier als weiteres Beispiel genannt. Das gehört genauso zur näheren Durchleuchtung - wie vieles andere auch, angefangen mit F.W. Steinmeier. Er schrieb während seiner Studienzeit für die vom Verfassungsschutz beobachtete juristische Fachzeitschrift "Demokratie und Recht".
https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie_und_Recht
>> Als Studenten arbeiteten auch Frank-Walter Steinmeier und Brigitte Zypries bis Ende 1984 in der Redaktion mit. In dieser Zeit wurde die Zeitschrift wegen ihrer Argumentationen gegen den Radikalenerlass vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet<<

Noch ein Wort an die lieben Hetzer der SZ und den lieben Denunzianten,
ihr werdet es nicht schaffen, dass die FW mit eurer Kampagne ins Nirwana verschwindet.

maxikatze hat geschrieben:Noch ein Wort an die lieben Hetzer der SZ und den lieben Denunzianten,
ihr werdet es nicht schaffen, dass die FW mit eurer Kampagne ins Nirwana verschwindet.

Nein, diese Kampagne wird einen Solidarisierungseffekt erzeugen und das bislang beste Wahlergebnis für die FW hervorbringen.

https://www.google.de/search?q=s%C3%B6d ... RKfGTOqoPI

Vor der Presse: Söder hält an Aiwanger fest.

Hier der Fragenkatalog:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/o ... 1cbc&ei=63

AlexRE hat geschrieben:

Staber hat geschrieben:Moin!
Für meine Begriffe muss Aiwanger jetzt liefern, (...)

Was muss er liefern? Den unwiderlegbaren Beweis seiner Unschuld? Eher sollten seine Ankläger ihre bislang vorliegenden Indizien überprüfen. Hinsichtlich der bisherigen Befragungen von ehemaligen Mitschülern Aiwangers sieht es nicht gut aus für die Süddeutsche:

https://apollo-news.net/die-hintermaenn ... in-schutz/

Moin Alex!
Letztendlich wird das bayrische Wahlvolk abstimmen, und dann wird man sehen, wie das Ergebnis aussieht und welche Beweggründe für oder gegen die Wahlentscheidung angegeben sind.