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Re: Nie wieder Krieg in Europa
Verfasst: 16.03.2015, 23:32
von Staber
Putin wieder in der Öffentlichkeit .
Auf sein Geheiß findet in Nordrussland ein Manöver mit Zehntausenden Soldaten statt.
http://www.tagesschau.de/ausland/putin-289.html
Herr Putin amüsiert sich wahrscheinlich köstlich über die Aufgeregtheiten unserer Presse und unserer Eurokraten. Aber das ist ein anderes Thema. Zum Thema Manöver fällt mir ein , wo bleiben denn nun die empörten Anschuldigungen derer, die sich bei jedem Furz, den die NATO läßt, über westliche "Provokationen" beschweren?? Ich persönlich halte es zwar so, daß die Russen in ihrem eigenen Land Manöver veranstalten können, wie sie lustig sind, aber der Konsequenz halber sollten sich die, die sich sonst immer lautstark über Manöver der NATO beschweren, diese Kritik doch nun bitte auch bei den Russen anbringen.
wo_ist_putin_2431145.jpg
Re: Nie wieder Krieg in Europa
Verfasst: 30.04.2015, 18:05
von Staber
Wachstumsmotor Krieg
Eckart Spoo
Einst führender Redakteur der Frankfurter Rundschau, heute Herausgeber von Ossietzky – dem Nachfolgeblatt von Ossietzkys Weltbühne.
Für weltnetz.tv spricht er einen Kommentar zu den von der Bundesregierung am 31.08.2014 beschlossenen Waffen-Lieferungen an die irakischen Kurden:
https://www.youtube.com/watch?v=KUs6cfBgw6I
waffen_an_kurden.jpg
”Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede.
Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner
Geldgier auf Erhaltung und Förderung des Friedens geworfen hätte.
Die beutegierige Canaille hat von eh und je auf Krieg
spekuliert.”
Carl von Ossietzky in der Weltbühne vom 08.12.1931
Re: Nie wieder Krieg in Europa
Verfasst: 01.05.2015, 13:21
von maxikatze
Staber hat geschrieben:
”Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede.
Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner
Geldgier auf Erhaltung und Förderung des Friedens geworfen hätte.
Die beutegierige Canaille hat von eh und je auf Krieg
spekuliert.”
Carl von Ossietzky in der Weltbühne vom 08.12.1931
http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_von_Ossietzky:
"Nach längerer Überlegung bin ich zu dem Entschluss gekommen, den mir zugefallenen Friedensnobelpreis anzunehmen. Die mir von dem Vertreter der Geheimen Staatspolizei vorgetragene Anschauung, dass ich mich damit aus der deutschen Volksgemeinschaft ausschließe, vermag ich nicht zu teilen. Der Nobelpreis für den Frieden ist kein Zeichen des innern politischen Kampfes, sondern der Verständigung zwischen den Völkern."
– Carl von Ossietzky
... Die Gestapo lehnte es ab, Ossietzky zur Entgegennahme des Preises nach Oslo reisen zu lassen. Adolf Hitler verfügte anschließend, dass in Zukunft kein Reichsdeutscher mehr einen Nobelpreis annehmen dürfe.
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