Wie das genau in Deutschland funktioniert weiss ich nicht so genau, in Deutschland bezahlen auch die Reichen ihre Steuern und tragen zum Wohlstand der Nutzniesser bei.AlexRE hat geschrieben:Bezogen auf Deutschland ist das noch nicht einmal ein bisschen übertrieben, weil tatsächlich 100 % des Wachstums - also der jährlichen zusätzlichen Wirtschaftsleistung - auf den Geldhaufen der Vermögenden zusammengeschaufelt wird und 0 % bei den Arbeitenden verbleibt. Das betrifft die Ertragsseite.Livia hat geschrieben:Das ist höchst übertrieben, was jährlich erwirtschaftet wird geht nicht an die grossen Haufen sondern an Asylanten, Sozialbezüger, Flüchtlinge die keine sind usw. Auch meine Rente wird dafür missbraucht und ich war nie beteiligt am grossen Haufen.Gesamtwirtschaftlich geht aber bis auf den letzten Cent alles, was jährlich zusätzlich erwirtschaftet wird, auf die großen Haufen der Kapitalbesitzer.![]()
Die Ausgabenseite ist ein anderes Paar Schuhe, aber auch da sind speziell in Deutschland Vermögenserträge gegenüber Arbeitseinkommen deutlich privilegiert.
Kapitalismus und Familie
Re: Kapitalismus und Familie
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.
Erich Fromm
Erich Fromm
Re: Kapitalismus und Familie
In Deutschland bezahlen die Reichen weniger Steuern als in fast allen anderen Industriestaaten und die großen Geldhaufen wachsen dementsprechend schneller als anderswo. Die arbeitenden Normalbürger werden deshalb im internationalen Vergleich besonders hoch mit Zwangsabgaben belastet.
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Re: Kapitalismus und Familie
Tja, das kommt davon, wenn die Wirtschaft nicht mehr für die Menschen da ist, sondern die Menschen nur noch Betriebsstoff für die Wirtschaft sind - und diese Perversion politisch geduldet oder gar unterstützt wird.
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Kapitalismus und Familie
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Re: Kapitalismus und Familie
Geschenkt ist geschenkt, wiederholen ist gestohlen!
Das scheint beim cleveren und rechts- und erbrechtskundigen Teil der Bevölkerung zu zu treffen, bei den "Knapsern am unteren Limit" aber nicht.
https://www.n-tv.de/ratgeber/Sozialamt- ... ket-newtab
Eine Omi hatte also über 10 Jahre kontuierlich ihren beiden Enkeln dann insgesamt 12 000 € zukommen lassen, sich förmlich abgespart, musste dann ins Altenheim und das Sozialamt forderte das Geld, jetzt vom Gericht geprüft, angeblich zu Recht zurück.
Wenn die reiche Omi von gegenüber vor 11 Jahren ihren 2 Enkeln auf einen Schlag zusammen 400 000 € vermacht hätte und künstlich entreichert jetzt nach 11 Jahren ins Altenheim ginge, hätte das Sozialamt überhaupt nichts zu melden.
Ebenfalls zu holen wäre nichts von einer Oma, die das Geld bei Kreuzfahrten und in Kasinos verprasst hätte, auch wenn sie in Aachen gelebt hätte, sah ein Gericht das anders.
Hier ist die soziale Marktwirtschaft keine soziale sondern eine zutiefst kaptalistisch zynische, nur am schnellen Geldfluss und dem Vorteil der Cleverlies interessiert. Das finanziell unterstützende Stabilisieren der Familienstrukturen der Ärmeren ist da wirklich nicht das Thema
Zynismus an: Vielleicht hätte die Omi das als Werbungskosten absetzen müssen, weil die Enkel nach ihr zu ihrem eigenen Wohl nur bei der Zahlung des Geldes sehen würden. Zynismus aus!
Die Welt ist schon ein merkwürdiger Ort!
Das scheint beim cleveren und rechts- und erbrechtskundigen Teil der Bevölkerung zu zu treffen, bei den "Knapsern am unteren Limit" aber nicht.
https://www.n-tv.de/ratgeber/Sozialamt- ... ket-newtab
Eine Omi hatte also über 10 Jahre kontuierlich ihren beiden Enkeln dann insgesamt 12 000 € zukommen lassen, sich förmlich abgespart, musste dann ins Altenheim und das Sozialamt forderte das Geld, jetzt vom Gericht geprüft, angeblich zu Recht zurück.
Wenn die reiche Omi von gegenüber vor 11 Jahren ihren 2 Enkeln auf einen Schlag zusammen 400 000 € vermacht hätte und künstlich entreichert jetzt nach 11 Jahren ins Altenheim ginge, hätte das Sozialamt überhaupt nichts zu melden.
Ebenfalls zu holen wäre nichts von einer Oma, die das Geld bei Kreuzfahrten und in Kasinos verprasst hätte, auch wenn sie in Aachen gelebt hätte, sah ein Gericht das anders.
Hier ist die soziale Marktwirtschaft keine soziale sondern eine zutiefst kaptalistisch zynische, nur am schnellen Geldfluss und dem Vorteil der Cleverlies interessiert. Das finanziell unterstützende Stabilisieren der Familienstrukturen der Ärmeren ist da wirklich nicht das Thema
Zynismus an: Vielleicht hätte die Omi das als Werbungskosten absetzen müssen, weil die Enkel nach ihr zu ihrem eigenen Wohl nur bei der Zahlung des Geldes sehen würden. Zynismus aus!
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Liebe Grüße
von Uel
Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
von Uel
Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
Re: Kapitalismus und Familie
Die Oma hätte das Taschengeld in bar aushändigen und auf die feudalstaatlichen (also von Verfassungsfeinden gemachten) Gesetze spucken sollen. Das können ältere Deutsche aber nicht, die jüngeren sind aber im Begriff, das zu lernen.Uel hat geschrieben:Geschenkt ist geschenkt, wiederholen ist gestohlen!
Das scheint beim cleveren und rechts- und erbrechtskundigen Teil der Bevölkerung zu zu treffen, bei den "Knapsern am unteren Limit" aber nicht.
https://www.n-tv.de/ratgeber/Sozialamt- ... ket-newtab
Eine Omi hatte also über 10 Jahre kontuierlich ihren beiden Enkeln dann insgesamt 12 000 € zukommen lassen, sich förmlich abgespart, musste dann ins Altenheim und das Sozialamt forderte das Geld, jetzt vom Gericht geprüft, angeblich zu Recht zurück.
Wenn die reiche Omi von gegenüber vor 11 Jahren ihren 2 Enkeln auf einen Schlag zusammen 400 000 € vermacht hätte und künstlich entreichert jetzt nach 11 Jahren ins Altenheim ginge, hätte das Sozialamt überhaupt nichts zu melden.
Ebenfalls zu holen wäre nichts von einer Oma, die das Geld bei Kreuzfahrten und in Kasinos verprasst hätte, auch wenn sie in Aachen gelebt hätte, sah ein Gericht das anders.
Hier ist die soziale Marktwirtschaft keine soziale sondern eine zutiefst kaptalistisch zynische, nur am schnellen Geldfluss und dem Vorteil der Cleverlies interessiert. Das finanziell unterstützende Stabilisieren der Familienstrukturen der Ärmeren ist da wirklich nicht das Thema![]()
Zynismus an: Vielleicht hätte die Omi das als Werbungskosten absetzen müssen, weil die Enkel nach ihr zu ihrem eigenen Wohl nur bei der Zahlung des Geldes sehen würden. Zynismus aus!
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