Grundgesetz-Aktivierer

Ich wüsste keinen vernünftigen Grund, ein Transitzentrum als etwas anderes zu bezeichnen.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=NMAkY9JE96E&t=1313s[/youtube]

So setzt man Parteileute unter Druck. Ein Einzelfall?

Du wirst in der Partei definitiv nichts mehr werden ...und im Krankenhaus werde ich dafür sorgen, dass du auch keine Karriere mehr machen...

maxikatze hat geschrieben:[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=NMAkY9JE96E&t=1313s[/youtube]

So setzt man Parteileute unter Druck. Ein Einzelfall?

Du wirst in der Partei definitiv nichts mehr werden ...und im Krankenhaus werde ich dafür sorgen, dass du auch keine Karriere mehr machen...

Skandalös finde ich dabei nur die Drohung mit Karrierehindernissen im Krankenhaus. Den Ausschluss aus der Fraktion finde ich in Ordnung, ich würde so jemanden unter Umständen (wenn er sehr viel Wirbel in den Medien verursacht) sogar aus der Partei werfen. Der gegenwärtige Ausschluss einer Koalition mit der AfD ist eine wichtige Parteilinie, die eine wesentliche Geschäftsgrundlage für die Erteilung des Mandats durch diejenigen CSU - Wähler, die absolut keine Regierungsbeteiligung der AfD wollen, bildet. Wenn ein parlamentarischer Hinterbänkler oder ein Kommunalpolitiker so etwas öffentlich in Frage stellt, schadet er der Partei in einem Ausmaß, das die Grenzen innerparteilicher Meinungstoleranz hoffnungslos überschreitet.

Alex schrieb:

Den Ausschluss aus der Fraktion finde ich in Ordnung, ich würde so jemanden unter Umständen (wenn er sehr viel Wirbel in den Medien verursacht) sogar aus der Partei werfen

Wenn überhaupt, dann sollten andere aus der Partei geschmissen werden und nicht die Kritiker.
Sehr viel Wirbel haben auch Sarrazin oder Buschkowski (Klugscheißerpartei) verursacht. Beide halten sich mit Kritik an den Zuständen im Land oder auch mit Kritik an der eigenen Partei ebenfalls nicht zurück.

maxikatze hat geschrieben:Alex schrieb:

Den Ausschluss aus der Fraktion finde ich in Ordnung, ich würde so jemanden unter Umständen (wenn er sehr viel Wirbel in den Medien verursacht) sogar aus der Partei werfen

Wenn überhaupt, dann sollten andere aus der Partei geschmissen werden und nicht die Kritiker.
Sehr viel Wirbel haben auch Sarrazin oder Buschkowski (Klugscheißerpartei) verursacht. Beide halten sich mit Kritik an den Zuständen im Land oder auch mit Kritik an der eigenen Partei ebenfalls nicht zurück.

Auch Sarrazin ist nicht nur ein Kritiker, sondern ein Fremdkörper in seiner Partei. Ich will ja niemandem seine Meinung verbieten, aber den Missbrauch der Mitgliedschaft müssen sich politische Parteien nicht gefallen lassen. Auch ein Unternehmen kann Mitarbeiter entlassen, die ständig Reklame für die Produkte der Konkurrenz machen.

@ Staber, Du schriebst:

Seit Jahrzehnten lief für Afrika und zwar mit vollem Programm und auf allen Kanälen, "Brot für die Welt". Das lenkte vom eigentlichen Problem, der grassierenden Überbevölkerung ab. Nicht Brot, sondern Kondome für Afrika hätte es heißen müssen.

Das scheint nur teilweise richtig. Geburtenkontrolle ist natürlich wichtig, und in der Hinsicht ist die Katholische Kirche eine der größten umweltzerstörerischen Organisationen der Welt überhaupt.

Aber wenn statt Brot (mal abgesehen von einer extremen Hungersituation) Geld in die Hand gegeben würde, besser noch Kreditzusagen für kleinste Wirtschaftsinvestitionen, so würde ein langsamer Aufstieg initialisiert. Denn das haben auch Untersuchungen der UN ergeben: die beste Geburtenkontrolle sind der wirtschaftlich-gesellschaftliche Aufstieg, selbst wenn er noch so klein ist und die Schulgrundausbildung der Mädchen. Denn ein Teil des Indischen Erstarkens wurde duch Kleinstkredite bewirkt und nicht durch in Europa entwickelte Förderprojekte.

Quelle: derzeitiger Bestseller Hans Rosling (S) Factfulness S. 120

@ uel

Geld in die Hand gegeben würde,

Moin Uel!
Ok...sofern man mit Geld umgehen kann. Diese Gelder , die eigentlich für die Förderung gedacht sind,gehen in den meisten Fällen in andere Kanäle, dahin wo es nicht nötig ist.

Beispiel

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 30015.html