maxikatze hat geschrieben:Diese Petition habe ich mitgezeichnet, weil ich, sofern die dazugehörenden Infos der Richtigkeit entsprechen, davon ausgehe, dass die Behörden auch hätten anders entscheiden können. Man sollte doch auch die Integration der abgeschobenen Familie berücksichtigen. Wer seit Jahren einen Beruf ausübt, Steuern zahlt, also nicht die Sozialkassen belastet, nicht straffällig geworden ist, den sollte man nach meinem Rechtsempfinden nicht nach 25 Jahren zurück nach Mazedonien abschieben. Handeln die Behörden in dem Fall nicht rechtswidrig?
Bei den schlimmsten Verbrechern, die illegal eingereist sind oder bei Leuten, die nur darauf spekulieren, lebenslang vom Staat versorgt zu werden, nicht mit guten Absichten herkommen, versagen die Behörden kläglich.
https://www.change.org/p/r%c3%bcckkehr- ... &jb=698192
Es gibt keinen Anlass, an der Richtigkeit der Darstellung zu zweifeln. Das entspricht so nämlich der geltenden Rechtslage. Wenn das Herkunftsland als sicher eingestuft wird, reißen sie echte Bereicherer (ohne Anführungszeichen, also Leute, die überall auf der Welt als Einwanderer willkommen wären) aus ihrer nützlichen beruflichen Funktion und vollen Integration heraus und schicken sie in die alte Heimat, während "Bereicherer" unklarer Herkunft nur ihren Pass wegschmeißen müssen, um ungehindert ins Sozialsystem einwandern zu können. Das ist nur eines von vielen (aber mittlerweile ein besonders langes) Kapiteln des Trauerspiels namens "Absurdistan".