Kennedy-Akten

Was eigentlich auf den Chat gehört, aber dennoch hier verewigt werden soll.

Kennedy-Akten

Beitragvon icke » Mo 30. Okt 2017, 08:17

Letzte Woche sollten alle noch verschlossenen Akten freigegeben werden. Dann wurden kurzfristig nur über 2000 Dokumente freigegeben. Weitere Dokumente blieben erstmal verschlossen und sollten eventuell in sechs Monaten veröffentlicht werden. FBI und CIA baten den Präsidenten darum, gewisse Akten weiterhin zurückzuhalten. Angeblich geht es da um den Schutz von ehemaligen Mitarbeiter, die namentlich erwähnt werden. Nun sollen die Akten doch veröffentlicht werden und die Namen, Adressen etc. werden geschwärzt. Dann wird es noch um die richtige Einordnung der Akten gehen. In den Akten spricht ein Zeuge von zwei Schützen (124-10074-10030), der damalige CIA-Direktor bringt die Ermordung mit dem vorher stattfindenen Tod des südvietnamesischen Präsidenten Ngo Dinh Diem in Verbindung.

die veröffentlichten Dokumente
https://www.archives.gov/research/jfk/2017-release
Zuletzt geändert von icke am Mo 30. Okt 2017, 11:38, insgesamt 1-mal geändert.
icke
 

Re: Kennedy-Akten

Beitragvon AlexRE » Mo 30. Okt 2017, 10:32

In den Akten spricht ein Zeuge von zwei Schützen (124-10074-10030), der damalige CIA-Direktor bringt die Ermordung mit dem vorher stattfindenen Tod des südvietnamesischen Präsidenten Ngo Dinh Diem.


Das wäre alerdings eine logische Erklärung für Lügen und Vertuschung. Wenn Verbündete in einem akuten Krieg in dem es um sehr viel geht, mitverantwortlich für die Ermordung des Staatschefs sind, würde wohl jede Regierung lügen und vertuschen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Kennedy-Akten

Beitragvon Staber » Mo 30. Okt 2017, 20:38

Wie in der Vergangenheit bereits geschehen, werden die wesentlichen Fakten sowieso geschwärzt...
Insofern braucht niemand zu glauben, dass in Sachen Kontakte mit Außerirdischen oder Kennedy Mord etc. irgendwelche weitreichende Informationen an die Öffentlichkeit gelangen.Wie bei unseren Geheimdiensten funktionieren auch bei denen der USA die Aktenschredder seit Jahrzehnten in ausgezeichneter Weise. ;) Falls es irgendwelche Ungereimtheiten bei einem Fall gegeben haben könnte, wird das der Nachwelt nicht mehr mitgeteilt. Dann wird noch ein wenig geschwärzt, damit die Medien etwas spekulieren können und schon kann man die Geschichte für alle Ewigkeiten fälschen und das alles noch als Staatstragend verkaufen. :roll:
Wenn man ansieht, in wie viele Kriege die USA seit ihrer Unabhängigkeitserklärung verwickelt war, weiß man: jeder US-Präsident war ein Verbrecher. Kennedy ist da keine Ausnahme, nur weil er ein Berliner war.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
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