Bundestagswahlkampf
FDP-Chef Lindner will Flüchtlinge nach Kriegsende zurückschicken
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"Wenn Frieden herrscht, müssen Flüchtlinge zurückkehren, wenn sie nicht die Kriterien eines neuen Einwanderungsgesetzes erfüllen, das ihnen einen neuen Aufenthaltsstatus verschafft", so der 38-Jährige gegenüber "Bild".
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"Die Menschen müssen in die alte Heimat zurückkehren, sobald die Lage es dort zulässt", sagte Lindner. Es gäbe kein Menschenrecht, sich seinen Standort auf der Welt selbst auszusuchen.
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http://www.focus.de/politik/deutschland ... 62589.html
>> Den Standort selbst aussuchen, war die erste Freiheit der Menschen. Alle sind Flüchtlinge aus Afrika! Chr. Lindner braucht Nachhilfe in Menschheitsgeschichte und Freiheitswerten und sollte mal bei Rousseau in die Schule gehen!
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Aber warum sollen wir dem, der bei uns heimisch geworden ist, für sich sorgen kann und unsere Werte respektiert, die neue Heimat verwehren? (....) <<
Richtig ist an dieser Überlegung, dass es ein größerer Fehler sein könnte, Bürgerkriegsflüchtlinge aus mittlerweile befriedeten Gebieten, die aber alle Kriterien eines noch nicht existierenden Einwanderungsgesetzes Marke Kanada und Australien erfüllen, einfach rauszuwerfen.
Es könnte sich nämlich in Zukunft als gar nicht so einfach erweisen, optimal geeignete Einwanderer anzuwerben.
Falsch ist allerdings, Rousseau so zu interpretieren, dass es ein natürliches Nomaden - Menschenrecht gäbe, sich überall hinzubegeben und anderen Menschen die erarbeiteten wirtschaftlichen Lebensgrundlagen streitig zu machen.
Tatsächlich ist es eher eine Menschenrechtsverletzung, die Menschen in den Zielländern der Nomaden zu bedrängen oder gar zu vertreiben, so wie es eine klare Verletzung geschriebener Menschenrechte ist, den besonderen Schutz der eigenen Wohnung zu verleugnen.