Die unbequeme Wahrheit zur Suchtproblematik in Deutschland

Hier können Beiträge zu dem gesamten Themenkomplex von der Finanzierung des Gesundheitswesens bis zu speziellen Gesundheitsrisiken geschrieben werden.

Re: Die unbequeme Wahrheit zur Suchtproblematik in Deutschland

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 17. Jul 2015, 05:50

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Re: Die unbequeme Wahrheit zur Suchtproblematik in Deutschland

Beitragvon Livia » Fr 17. Jul 2015, 07:29

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:Bild


Diesen Spruch merke ich mir, weil er ganz genau zutrifft. :)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Die unbequeme Wahrheit zur Suchtproblematik in Deutschland

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 17. Jul 2015, 07:33

Livia hat geschrieben:
Diesen Spruch merke ich mir, weil er ganz genau zutrifft. :)


Leider.
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Re: Die unbequeme Wahrheit zur Suchtproblematik in Deutschland

Beitragvon AlexRE » Fr 17. Jul 2015, 21:48

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Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Der Trend geht auch hier steil abwärts

Beitragvon Excubitor » Mi 12. Apr 2017, 18:00

Suchtbericht 2017
RP ONLINE - "Jahrbuch Sucht 2017 - Viel Alkohol und Medikamente - weniger Zigaretten"
http://www.rp-online.de/leben/gesundhei ... -1.6750719

Tagesschau - "Video Medikamentenabhängigkeit gestiegen laut Suchtbericht 2017"
https://www.tagesschau.de/multimedia/vi ... 78157.html

Kommentar
Deutschland ist und bleibt eine Sucht-Nation und wie man sieht wird das Problem ständig größer. jetzt sollen nach den offiziellen Zahlen schon rund 2 Millionen Menschen medikamentenabhängig sein. (Die höchsten Zahlen gehen von 2,3 Millionen aus.)
Und auch hier wird wieder entstellt und gemauschelt. In nahezu jeder Sendung in den Medien ist die Rede von weniger Zigaretten-Konsum. Nur leider ist das so nicht richtig, da das nur den Filterzigaretten-Konsum betrifft. Keine Rede ist von den Millionen Rauchern die losen Tabak verwenden und von denen, die von Filterzigaretten darauf umsteigen... Es ist also ein Trugschluss und eine möglicherweise gewollte "Fake-Nachricht", dass der Zigaretten-Konsum gesunken ist.
Mittlerweile hat demzufolge in Deutschland mehr als jeder 4. ein Sucht-Problem, ohne dass dabei überhaupt Harte drogen berücksichtigung gefuncden haben, deren geaneu zahlen ich noch ermitteln muss, denn die werden nur verklausuliert wiedergegeben. Anscheinend will man die absoluten zahlen nicht gerne öffentlich machen.

Die letzten erhältlichen Zahlen:
1. Zigaretten: Ca. 17 Mio. Nikotin-Abhängige
2. Alkohol: Ca. 3,9 Mio. Abhängige.
3. Harte Drogen: ca. 390 000 Abhängige (Nur Kokain, Cannabis und Amphetamin)
4. Medikamente: Ca. 1,9 Mio Abhängige
5.Spielsucht: Ca. 500.000 Abhängige
6. Internetsucht: Ca. 560.000 Abhängige


Siehe mit weiteren Angaben das "Jahrbuch Sucht 2017" der DHS
http://www.dhs.de/datenfakten.html
Zuletzt geändert von Excubitor am Mo 31. Jul 2017, 16:47, insgesamt 3-mal geändert.
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Und nochmal mehr Drogentote

Beitragvon Excubitor » Di 9. Mai 2017, 17:51

Xing Branchen-News/ ÄrzteZeitung - "Politik - Zahl der Drogentoten erneut gestiegen"
http://www.xing-news.com/reader/news/ar ... igin=email
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Deutschland, Alki-Land

Beitragvon Excubitor » Mo 31. Jul 2017, 16:26

XING Branchen-Nes/ ÄrzteZeitung - "Alkoholprävention - Schlechte Noten für Deutschland"
http://www.xing-news.com/reader/news/ar ... igin=email

Kommentar
Offensichtlich sind den verantwortlichen die rund 4 Millionen Alkoholabhängigen in Deutschland (siehe dazu oben den Sucht-Bericht 2017) noch nicht genug. doch die Verantwortungslosigkeit ist nicht das einzige Problem in einer kranken Permissiv-Gesellschaft. Eine Gesellschaft, die es sich gestattet nahezu jede Feierlichkeit mit exzessivem Alkoholkonsum zu begehen, die es sich erlaubt, sogar Menschen auszugrenzen weil diese vernünftigerweise keinen Alkohol konsumieren wollen, darf sich über solche Ergebnisse sicher nicht wundern. Diese Gesellschaft ist so krank, dass man überwiegend schon gar nicht mehr in der Lage ist irgendetwas ohne Alkohol stattfinden zu lassen, gleich um welche Art gesellschaftlicher Zusammenkunft es sich handelt. Das Ganze gipfelt dann in der Fehlverhaltensweise vieler Jüngerer, dass man nur bei entsprechendem Konsum von Alkoholischem zu entsprechenden Gruppierungen dazu gehören kann, also einem eigentlich asozialen Gruppenzwang ausgesetzt ist, aus dem sich nur wenige wirklich später befreien können.
Um dieses Problem in den Griff zu bekommen benötigt es ein ganzes Konglomerat an Veränderungen, die bis tief in gesellschaftliche Abläufe hineinragen, um irgendwann eine gesundheitlich vernünftige Basis zu erarbeiten.
Daran kann man erkennen wie schwach diese Gesellschaft ist. Drogenkonsum bedeutet nahezu immer Schwäche, darüber kann es keinen Zweifel geben.

Drogen lösen keine Probleme, sie schaffen lediglich neue.
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Re: Deutschland, Alki-Land

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Di 5. Sep 2017, 16:26

Excubitor hat geschrieben:[/color]
Drogen lösen keine Probleme, sie schaffen lediglich neue.


nur ohne ist auch nicht gut. hm..
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Re: Deutschland, Alki-Land

Beitragvon Livia » Di 5. Sep 2017, 21:13

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:[/color]
Drogen lösen keine Probleme, sie schaffen lediglich neue.


nur ohne ist auch nicht gut. hm..[/quote]

Ist das jetzt dein Ernst? Drogen helfen nur kurzfristig, dann kommen die Probleme zurück und oft noch in gewaltigerer Form als vorher. Also Finger weg von jeglicher Art von Drogen. ;)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Deutschland, Alki-Land

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 6. Sep 2017, 10:57

Livia hat geschrieben:
Ist das jetzt dein Ernst? Drogen helfen nur kurzfristig, dann kommen die Probleme zurück und oft noch in gewaltigerer Form als vorher. Also Finger weg von jeglicher Art von Drogen. ;)


Hallo Liviachen :)

hm... das ist zu Zeit eine sehr schwierige frage. Natürlich löst es keine Probleme das ist mir klar. was macht man wenn man so wütend ist ( so wie ich jetzt?) einen vorm latz hauen geht ja schlecht. zu Zeit hätte ein 7 jähriger Junge mehr kraft als ich
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