Terror, Amokläufe, Gewalt u. zunehmende Konflikte global

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Re: Terror, Amokläufe, Gewalt u. zunehmende Konflikte global

Beitragvon icke » Sa 2. Sep 2017, 15:28

maxikatze hat geschrieben:
icke hat geschrieben:Venedigs Bürgermeister: „Wer hier ,Allahu Akbar’ ruft, wird sofort erschossen!“

https://www.derwesten.de/politik/buerge ... 02829.html




Aus dem Link: "Vielleicht sollte der Politiker seine Formulierungen demnächst überdenken"

Vielleicht sollte Deutschland einfach die Klappe halten und anderen Ländern keine Ratschläge erteilen, was sie zu tun oder zu lassen haben.


Zusätzlich sollte sich die Bundesregierung bei den europäischen Staaten für die erhöhte Terrorgefahr in Europa entschuldigen. Vielleicht korrigieren deutsche Politiker erstmal ihre eigenen Fehler, ehe sie andere maßregeln und Ratschläge erteilen.
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Re: Terror, Amokläufe, Gewalt u. zunehmende Konflikte global

Beitragvon Excubitor » Sa 2. Sep 2017, 16:15

icke hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:
icke hat geschrieben:Venedigs Bürgermeister: „Wer hier ,Allahu Akbar’ ruft, wird sofort erschossen!“

https://www.derwesten.de/politik/buerge ... 02829.html




Aus dem Link: "Vielleicht sollte der Politiker seine Formulierungen demnächst überdenken"

Vielleicht sollte Deutschland einfach die Klappe halten und anderen Ländern keine Ratschläge erteilen, was sie zu tun oder zu lassen haben.


Zusätzlich sollte sich die Bundesregierung bei den europäischen Staaten für die erhöhte Terrorgefahr in Europa entschuldigen. Vielleicht korrigieren deutsche Politiker erstmal ihre eigenen Fehler, ehe sie andere maßregeln und Ratschläge erteilen.


Ad Satz 2 des letzten Icke-Zitats: Korrekt. Erst immer vor der eigenen Haustür kehren, bevor man auch nur daran denken sollte andere zu maßregeln.
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Re: Terror, Amokläufe, Gewalt u. zunehmende Konflikte global

Beitragvon AlexRE » So 3. Sep 2017, 07:42

Auf LTO gesehen und kommentiert:

Strafzumessung

In der Dun­kel­kammer

von Prof. Dr. Henning Ernst Müller

Das harte Urteil gegen einen Niederländer nach den G20-Krawallen sorgt für Unruhe. Zu Recht, findet Henning-Ernst Müller. Weder Gesetz noch höchstrichterliche Rechtsprechung geben zuverlässig vor, wie hoch die Strafe für eine Tat ausfällt.

(...)


https://www.lto.de/recht/hintergruende/ ... kriterien/

Der Herr Professor blendet in seinen rechtspolitischen Erörterungen völlig aus, dass der fehlende Strafrahmen beim Mord - § den Gerichten in der Vergangenheit großé Probleme bereitet und sie gezwungen hat, etwa das Heimtücke - Merkmal ( "Haustyrannen - Dilemma" ) zur Meidung grob unbilliger Ergebnisse mit gewagten Konstruktionen in den Urteilsbegründungen zu umschiffen. Diese Problematik soll nun dem gesamten StGB per genereller Einschränkung des richterlichen Ermessens bei der Strafzumessung übergestülpt werden?

Außerdem: Es gibt auch nüchtern kalkulierende Straftäter, die die Möglichkeit, erwischt zu werden, in ihre Überlegungen einbeziehen. Warum sollte man denen mehr Planungssicherheit bei der Vorbereitung von Straftaten verschaffen?
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Terror, Amokläufe, Gewalt u. zunehmende Konflikte global

Beitragvon Staber » So 3. Sep 2017, 10:33

Schwerer Landfriedensbruch und gefährliche Körperverletzung ebenso,sind Straftaten ,die mit voller Härte bestraft werden müssten. 2 Jahre u. 7 Monate als „absurd hohe Strafe“ zu bezeichnen kann das nur , wer mit den Krawallmachern sympathisiert – wie offenbar der justizpolitische Sprecher der Linksfraktion in der Hamburger Bürgerschaft.Alle, die unserem Rechtsstaat etwas näher stehen, werden hingegen begrüßen, dass das Gericht die brutale Aggression vermeintlicher „Globalisierungsgegner“ konsequent ahndet: mit Augenmaß und jetzt sogar relativ zügig.Sollte jetzt mal mit dem Kuschelkurs Schluss sein?
Zu wünschen wäre es.....
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Re: Terror, Amokläufe, Gewalt u. zunehmende Konflikte global

Beitragvon maxikatze » So 3. Sep 2017, 14:02

Beides wäre aus meiner Sicht in Ordnung: Haft und Geldstrafe. Anders lernen die es nie.
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Der Kleine Dicke provoziert weiter

Beitragvon Excubitor » Mo 4. Sep 2017, 18:36

Da ist man mal einen Tag nicht im Net und schon macht der Kleine Dicke aus Nordkorea wieder haarsträubenden Unfug, indem er eine Wasserstoffbombe zünden lässt.

WELT N24 - "PROVOKATION VON PJÖNGJANG Nordkorea meldet „erfolgreichen“ Wasserstoffbombentest"
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ntest.html

Die Reaktionen darauf:

FOCUS Online Politik - "+++ Nordkorea-Konflikt im News-Ticker +++ USA warnen Kim: "Werden massive militärische Antwort geben"
http://www.focus.de/politik/ausland/nor ... 46179.html

BILD - "NACH WASSERSTOFFBOMBEN-TEST - Südkorea rüstet gegen Kim auf - Auswärtiges Amt bestellt nordkoreanischen Botschafter ein"
http://www.bild.de/politik/ausland/head ... .bild.html


Kommentar
Die Luft brennt rund ums Südchinesischen Meer und im Westen hat die "Kapitalflucht" in Sachwerte begonnen: Anleger setzen nun wieder verstärkt auf Gold, in weiser Voraussicht, dass die Börsenkurse und Anleger-Milliarden sich in kürzester Zeit in Rauch auflösen, sollte der Konflikt dort in aktive militärische Handlungen mit Feindberührung münden.
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Eine friedliche Lösung wird immer unwahrscheinlicher

Beitragvon Excubitor » Di 5. Sep 2017, 20:19

SIE WELT - "Kims UN-Botschafter droht USA bei Abrüstungskonferenz"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Drohungen bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Unter Berücksichtigung dessen, dass die geplanten Wirtschaftssanktionen auch gegen Nordkoreas Verbündete erst mit langer zeitlicher Verzögerung greifen würden rückt eine friedliche Lösung in immer weitere Ferne. Die Irren aus Nordkorea müssten schnell und nachhaltig ruhig gestellt werden. Jeder weitere Zeitaufschub spielt in deren Karten. Das wäre mit friedlichen Mitteln nur möglich, wenn alle anderen an einem Strang zögen und auch China und Russland klar und unmissverständlich Druck auf den Kleinen Dicken ausüben würden, was sie bislang nicht tun ...
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Jahrestag und selbstverständlich neue mediale Drohungen

Beitragvon Excubitor » Sa 9. Sep 2017, 16:23

AFP (Agence France Press)- "Nordkorea feiert Staatsgründung mit Aufrufen zur weiteren atomaren Bewaffnung"
"[...] Mit Aufrufen zur weiteren atomaren Bewaffnung ist in Nordkorea am Samstag der 69. Jahrestag der Staatsgründung gefeiert worden. Der Verteidigungssektor müsse in größerem Maße Waffen zur "Selbstverteidigung" produzieren, hieß es in einem Leitartikel der Staatszeitung "Rodong Sinmun". Dies müsse im Einklang mit der sogenannten Byungjin-Politik erfolgen, der gleichzeitigen Entwicklung von Atomwaffen und der Wirtschaft.

Die kommunistische Parteizeitung rief überdies zu weiteren "wundersamen Ereignissen" wie den beiden Interkontinentalraketentests vom Juli auf. Die USA würden auch weiterhin "Geschenkpackungen in verschiedener Form und Größe" erhalten, solange das Land seine feindliche Politik gegenüber Pjöngjang aufrecht erhalte, hieß es in einem weiteren Artikel. Machthaber Kim Jong Un hatte die Raketentests als "Geschenkpackungen" an die USA bezeichnet. [...]"

Quelle:
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/ot ... li=BBqg6Q9
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Muss Nordkorea als Nuklearmacht akzeptiert werden?

Beitragvon Excubitor » Sa 9. Sep 2017, 18:27

SZ - "Muss die Welt eine Nuklearmacht Nordkorea akzeptieren?
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Nein, muss sie nicht. Man hat viel zu lange zugesehen, aber noch scheint es möglich das mit unterschiedlichen, auch friedlichen Methoden, zu verhindern. Militärisch ist Nordkorea ebenfalls nicht stark genug, um eine kriegerische Auseinandersetzung längerfristig zu überstehen. Letztlich ist es nur von den Chinesen und ihrer Haltung abhängig wie viel sich der "Kleine Dicke" noch leisten kann. Putri hat eindeutig zu erkennen gegeben, dass die Russen eine Nordkoreanische Nuklearmacht nicht akzeptieren werden.

Anm:: Für gewöhnlich herrscht bei der Süddeutschen das wohl höchste Sprachniveau deutscher Medien. Doch hier hat man sich einen Lapsus gebaut: Ein "Akzeptieren Müssen" gibt es nicht. Das kennzeichnende Element der Akzeptanz ist die Freiwilligkeit der Entscheidung, die bei einem "Muss", also unter Zwang, nicht mehr gegeben ist. Daher ist Duldung gemeint, nicht Akzeptanz. Niemand muss etwas akzeptieren, sondern bestenfalls dulden.
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Re: Terror, Amokläufe, Gewalt u. zunehmende Konflikte global

Beitragvon maxikatze » Sa 9. Sep 2017, 18:56

Anm:: Für gewöhnlich herrscht bei der Süddeutschen das wohl höchste Sprachniveau deutscher Medien. Doch hier hat man sich einen Lapsus gebaut: Ein "Akzeptieren Müssen" gibt es nicht. Das kennzeichnende Element der Akzeptanz ist die Freiwilligkeit der Entscheidung, die bei einem "Muss", also unter Zwang, nicht mehr gegeben ist. Daher ist Duldung gemeint, nicht Akzeptanz. Niemand muss etwas akzeptieren, sondern bestenfalls dulden.


Nebenbei gesagt, wir haben einen großen Sprachschatz, er umfasst etwas mehr als 5 Millionen Wörter. Wir können uns damit immer sehr präzise ausdrücken.
Leider sind Tendenzen zu beobachten, die auf eine starke Vereinfachung hinweisen. Die deutsche Sprache droht zu verkümmern, wenn wir sie nicht pflegen. Unsere Sprache ist es wert, dass sie erhalten bleibt.

http://www.rhetorik-netz.de/entstehung- ... en-sprache
http://www.sueddeutsche.de/panorama/spr ... -1.2910216
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