Excubitor hat geschrieben
Kommentar
Was bitte haben die aufgezählten Taten mit Erfolgen zu tun? Doch wohl nur dann etwas, wenn man Erfolg als subjektiv nach eigenem Geschmack definierten Begriff ansieht. Allein das was hier auf dem Umwelt-Sektor als Erfolg angesehen wird ist globale Umwelt-Vernichtung pur und das ist kein Erfolg, sondern schlicht kriminell, da die Lebensgrundlagen aller bedroht werden.
Die Einwanderungspolitik wurde zur Abschottungspolitik, die den USA letztlich mehr Schaden als Nutzen eintragen wird. Kurzfristig konnte die US-Wirtschaft von Erfolgen träumen, die sich allerdings mittlerweile schon wieder relativiert haben...
Weil einmal jemand es wagt ein positives Bild zu zeichnen, heisst das noch lange nicht dass es falsch ist. So wie auf Trump eingehämmert wird, zeugt vom Frust und der Wut der Verlierer. Hinter dieser Hetzkampagne steckt die Clinton und ihre Anhänger, das weiss auch der Dümmste längst, nur darf man das nicht laut sagen.
Es gibt aber auch welche die es mit anderen Augen sehen und nicht mit dem Vorschlaghammer draufschlagen. Siehe auch folgenden Link;
Ökonom: "Donald Trump wird ein sehr guter Präsident"
Der Ökonom Arthur Laffer war ein Mitstreiter von Ronald Reagan. Er hat den Sieg von Donald Trump vorhergesagt. Dessen Geschichte ähnle der von Reagan, sagt der Befürworter niedriger Steuern.
Sie kritisieren die europäische Wirtschaftspolitik. Was machen wir eigentlich falsch?
Arthur Laffer: Die wichtigste Form der Konkurrenz findet nicht zwischen Firmen statt, sondern zwischen Staaten. Ihr in Europa habt das verloren. Es gibt keine Konkurrenz zwischen den Staaten, um die besten Firmen und Menschen anzulocken. Wenn Regierungen zu eng kooperieren, schadet das oft den Menschen. Warum will die EU, dass Irland seine Firmensteuern anhebt? Damit die Firmen nicht dorthin gehen und ihr Geld mitnehmen. Das ist ein wichtiges Element, das ihr durch das Zusammenwachsen der EU verloren habt. Die EU hat sich falsch entwickelt. Der gemeinsame Markt ist gut. Aber ihr braucht keine gemeinsame Regierung. Ihr habt eine Koalition der Regierungen gegen die Bevölkerung geformt. Wer ist Jean-Claude Juncker? Haben Sie den je gewählt?
Nein.
Niemand hat ihn gewählt! Brüssel steuert den Kontinent. Und das ist nicht sehr gesund. Ich habe sehr viel zu den Unterschieden zwischen den 50 US-Bundesstaaten geforscht. Sie konkurrieren miteinander und wollen Unternehmen, Jobs und Menschen anziehen. Es ist faszinierend, wie erfolgreich manche dabei sind, sich wirtschaftlich attraktiv zu machen.
Die EU-Politiker werden Ihnen sagen, dass das das Ziel ist. Das, was wir wollen: ein zusammenwachsendes Europa.
Ja, das ist das, was sie wollen. Aber die Frage ist doch: Was wollen die Menschen? Ich glaube, die Europäer werden betrogen. Das ist meine Meinung. Es gibt natürlich andere. Aber zumindest die Briten stimmen mir da zu.
Auch in den USA herrscht große Unzufriedenheit. Gab es einen konkreten Punkt, an dem die Stimmung im Westen zu drehen angefangen hat?
Ich schaue auf die reale, inflationsangepasste Wirtschaftsleistung pro Kopf. Diese sagt mir, dass es den USA seit 70 Jahren nicht schlechter gegangen ist als heute. Unter George W. Bush und Barack Obama hat die Wirtschaftsleistung dramatisch abgenommen. Deswegen habe ich den Trump-Sieg auch vorhersagen können. Man konnte die Wende kommen sehen, wenn man nur auf die richtigen Daten geschaut hat.
Welche Daten sind das?
Immer, wenn die Wirtschaftsdaten so schlecht sind, gibt es einen Umsturz. Ich habe mir die Teilnahme an den Vorwahlen bei Demokraten und Republikanern angesehen und die Zahlen mit 2008 verglichen: Bei den Demokraten sind 22 Prozent weniger gekommen. Bei den Republikanern waren es 55 Prozent mehr. Ein Riesenunterschied. Dann habe ich mir die anderen Regierungsebenen angeschaut. Diese waren alle schon auf die republikanische Seite gekippt. Nur die Präsidentschaft war noch in den Händen der Demokraten.
Was erwarten Sie von einem Präsidenten Donald Trump?
Steuersenkungen.
Diese hat er angekündigt. Gefällt Ihnen das?
Ich liebe es! Er wird ein guter Präsident sein. Ein sehr guter Präsident. Natürlich lässt sich die Zukunft nicht vorhersagen. Angesichts der Umstände bin ich aber sehr optimistisch, was die Präsidentschaft von Donald Trump betrifft.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/ec ... Praesidentweiter lesenDazu gibt es meiner Meinung nach gar nichts mehr zu sagen.