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Tiere, die niemand mehr will NEUKIRCH-EGNACH. In der Gemeinde Egnach gibt es ein kleines «Le Roselet», einen Gnadenhof für Tiere. Der «Hof Regaboga» ist Zuhause für an die 100 Vierbeiner, die meisten würden nicht mehr leben ohne den Einsatz von Monika Aliesch und Albert Küng.
christa kamm-sager
17 Hunde sind auf dem «Hof Regaboga» zu Hause, doch kein einziger bellt, wenn fremde Besucher das Tor öffnen und in diese kleine Welt eintreten. Freundlich beschnuppert ein Hund die Gäste. Er spürt instinktiv, wer hier eintritt, mag Tiere. Leon ist eines der vielen Tiere, die auf dem Hof in Herzogsbach in der Gemeinde Egnach ein Zuhause gefunden haben. Für viele ist es das Gnadenbrot.
Der siebenjährige Rüde ist ein typisches Beispiel: Er gehörte einer Alkoholikerin, die ihn nicht mehr betreuen konnte. Dank Kontakten fand er zum «Hof Regaboga». Wie so viele Vierbeiner vor ihm. «Wir sind aber kein Tierheim», betonen Monika Aliesch und Albert Küng. Der «Hof Regaboga» ist ein kantonal anerkannter Gnadenhof. Und Tiere kann er keine mehr aufnehmen. «Wir sind voll.»
«Wer will solche Tiere noch?» Das älteste Pferd auf dem «Hof Regaboga» ist 45jährig, ein Shetland-Pony. Auch alle anderen Huftiere sind 15 Jahre und älter.
http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/thurg ... 05,1418489