Staber hat geschrieben:@ LiviaEs gibt auch positive Meldungen über den verhassten, aber trotzdem erfolgreichen Präsidenten.
Wir sind jetzt in einem Stadium, in dem das "weiter so" sich erschöpft hat.
Deshalb erleben wir auch, dass sich allmählich zunächst auf politischer Ebene Änderungen breitmachen. Es reicht dabei nicht zum politischen Establishment zu gehören, um Zustimmung zu gewinnen. Wie das Programm und die Ideen real aussehen, ist fast schon egal, der Ottonormal blickt eh nicht mehr durch - das einzige was er blickt ist, dass er kein Land und keine gute Zukunft mehr sieht - er hat verstanden dass das Ding mit der Globalisierung nicht gut für ihn ist, jedenfalls nicht so, wie die läuft.Ich verstehe nicht, welche Gedanken Trump vorschweben.Man muss sich aber vor Augen führen, dass jeder andere auch dasselbe Problem zu bewältigen hätte. Clinton war eine Wall-Street Marionette und wäre auf dem gleichen Weg weitermarschiert. Genau das ist aber verhindert worden, endlich, das war überfällig. Leider kam die Macht dazu von rechts, damit muss man leben.Bei aller Kritik an Trump,es ist ihm gelungen, unterschiedliche gesellschaftliche Strömungen zu einer Bewegung zusammenzuführen und den Verwaltern der herrschenden Verhältnisse eine Niederlage zuzufügen. Er hat dem angeblich so alternativlosen und naturgesetzlichen Lauf der Dinge den Anschein des Unvermeidlichen genommen,so hat er signalisiert, dass da etwas gegen getan werden kann.
Ich denke, für Prognosen ist es noch nicht die Zeit. Zumindest sollte man abwarten, welche Karten da aus dem Ärmel gezogen werden werden. Vielleicht ist da ja auch ein echtes As dabei.
So schön kann ich das nicht beschreiben, betrifft aber das Ganze bis ins Detail. Trump mag sein wie auch immer, er ist der erste Präsident der sich getraut hat den andern die Stirn zu bieten, und das rechne ich ihm sehr hoch an. Danke Staber, freut mich auch mal was positives zu lesen.