Eine Grundschullehrerin aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim hat Recherchen des NDR zufolge offenbar wiederholt an rechtsextremen Demonstrationen teilgenommen.
http://www.ardmediathek.de/tv/Nordmagaz ... d=42738124
Eine Frau nimmt an einer genehmigten Demonstration teil. Daraus wird hier ein Vergehen gemacht. Warum war die Veranstaltung denn erlaubt ? Wo ist hier die Forderung nach freiem Demonstrationsrecht (speziell von der Linken in Hamburg gefordert) ?
Sie war Ordnerin bei einer AfD Veranstaltung. Ja und ? Diese Partei ist im Landtag vertreten. Was ist daran verwerflich ? Bevor hier irgendwelche Unterstellungen stattfinden: Ich bin weder Mitglied der NPD ,AfD oder sonst was ,noch sympathisiere ich mit deren Anhängern.
Jetzt fordert die LINKE ein Berufsverbot Das ist ist schon ein Hammer! Und vor allem hat diese Frau überhaupt die Werte unserer Demokratie im Unterricht untergraben? Lehrer zu sein ist ein Beruf, das andere ist Privatleben und beides darf im Widerspruch miteinander stehen. Ein Interessenkonflikt muss sie mit sich selber ausmachen und solange sie gegen die Pflichten ihres Lehramtes dabei nicht verstößt, sehe ich da auch keine Problematik, die jemand anderes betrifft als sie selbst.....oder?
Sollte, wie gesagt ,sollte sich durch eine arbeitsrechtliche Untersuchung (die ich als gerechtfertigt betrachte) eben ein Verhalten nachgewiesen werden, welches nicht mit den Werten des Lehramtes vereinbar ist, dann sieht die Sache natürlich anders aus.