Jäger (SPD): Macht vor Moral
Am Beispiel Jägers sieht man, dass die muslimischen Einwanderer heute bereits zentrale Themen der Politik bestimmen. Jäger traut sich nicht, den Diktator vom Bosporus auszuladen. Er fürchtet um Wahlstimmen türkischer Wähler in NRW bei der anstehenden Landtags- und Bundestagswahl
Erdogan führt derzeit einen gnadenlosen Krieg gegen die Meinungsfreiheit in der Türkei. Über 40.000 kritische Türken - Schriftsteller, Militärs, Journalisten, normale Bürger - hat er verhaften lassen und sitzen in den türkischen Gefängnissen, die wegen ihrer katastrophalen Verhältnisse einen nicht minder katastrophalen Ruf haben.
Schon aus diesen Gründen wäre es für einen SPD-ler geboten, Flagge zu zeigen.
Aber Macht geht den Linken schon immer vor Moral.
Michael Mannheimer, 24.2.2017
Kopie aus Michael Mannheimer
Jäger hat nämlich Angst, dass ihm seine vielen muslimischen Wähler die Absage übel nehmen.
Leider ist es in Deutschland aber so üblich, dass Totalversager, wenn sie denn dem linken Lager zugehören, niemals zur Verantwortung gezogen werden.
Also wird wohl auch Erdogan in NRW für seinen islamischen Staat Werbung machen dürfen.