Iin Gedicht von Helmut Zott
Ein Mensch erringt den höchsten Sieg:
er kämpft und stirbt in einem Krieg.
Weil man den Krieg dann heilig hieß,
darf er hinein ins Paradies.
Das ist ein ganz besonderer Ort:
glutäugig sind die Frauen dort;
es strömen Bäche, fließt der Wein,
ein Duft durchzieht den grünen Hain.
Man tauscht den ganzen Erdenfrust
für eine Ewigkeit an Lust.
Dort kriegt man für die Knabenliebe,
nicht wie auf Erden Peitschenhiebe,
und das Entjungfern macht viel Spaß,
wo denn im Leben kann man das!
Mit Allahs Segen und viel Freude
zerreißt man viele Jungfernhäute.
Ist dann der Pimmel schlaff und schmächtig,
hilft Allah schon, er ist ja mächtig.
Bald ist die Erdenpein vergessen,
beim Saufen, Huren und beim Fressen.
Die Frommen, die ins Jenseits drängen,
und freudig in die Luft sich sprengen,
sind zahlreich und sie werden mehr,
wo nimmt man nur die Huris her!
Schenkt man der neuen Kunde Glauben,
gibt es statt Jungfraun nur noch Trauben.
Helmut Zott
https://nixgut.wordpress.com/2016/08/06 ... vereinbar/
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber