Die Causa Trump - Eine globale Bedrohung?

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Re: Die Causa Trump - Eine globale Bedrohung?

Beitragvon AlexRE » Di 7. Feb 2017, 15:51

Beim Thema Trump kann man überhaupt nicht bierernst bleiben. Der erste thread ist mit seiner Verortung unter "small talk" wahrscheinlich besser platziert als dieser hier ...
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Die Causa Trump - Eine globale Bedrohung?

Beitragvon Livia » Di 7. Feb 2017, 16:29

AlexRE hat geschrieben:Beim Thema Trump kann man überhaupt nicht bierernst bleiben. Der erste thread ist mit seiner Verortung unter "small talk" wahrscheinlich besser platziert als dieser hier ...


Warum kann man beim Thema Trump nicht bierernst bleiben :lol: , ich jedenfalls amüsiere mich köstlich. Trump der böse Trump, macht alles wahr was er versprochen hat, haut auch noch einen dazu und die Gutmenschen lernen das erste Mal, dass es verrückte Politiker gibt, die ihre Aufgabe ernst nehmen und versuchen die gemachten Versprechen einzuhalten. :lol: Abwarten, es kommt bestimmt anders als es von vielen erwartet und mit Sabotage versucht wird, alles nach dem alten verlogenen System weiterzuführen. Viel Glück dem so verhassten aber ehrlichen Menschen Trump. :)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Die Causa Trump - Eine globale Bedrohung?

Beitragvon maxikatze » Di 7. Feb 2017, 16:35

AlexRE hat geschrieben:Beim Thema Trump kann man überhaupt nicht bierernst bleiben. Der erste thread ist mit seiner Verortung unter "small talk" wahrscheinlich besser platziert als dieser hier ...


Auch meine Meinung. Außerdem haben wir ja auch noch diesen Strang:
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Re: Die Causa Trump - Eine globale Bedrohung?

Beitragvon AlexRE » Di 7. Feb 2017, 16:40

Livia hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Beim Thema Trump kann man überhaupt nicht bierernst bleiben. Der erste thread ist mit seiner Verortung unter "small talk" wahrscheinlich besser platziert als dieser hier ...


Warum kann man beim Thema Trump nicht bierernst bleiben :lol: , ich jedenfalls amüsiere mich köstlich. Trump der böse Trump, macht alles wahr was er versprochen hat, haut auch noch einen dazu und die Gutmenschen lernen das erste Mal, dass es verrückte Politiker gibt, die ihre Aufgabe ernst nehmen und versuchen die gemachten Versprechen einzuhalten. :lol: Abwarten, es kommt bestimmt anders als es von vielen erwartet und mit Sabotage versucht wird, alles nach dem alten verlogenen System weiterzuführen. Viel Glück dem so verhassten aber ehrlichen Menschen Trump. :)


Vielleicht ist er auch in einem positiven Sinne anders als die üblichen Politiker, aber an absurden Äußerungen hat ihn bislang noch niemand übertroffen (Belgien ist eine schöne Stadt).
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Die Causa Trump - Eine globale Bedrohung?

Beitragvon Excubitor » Di 7. Feb 2017, 17:32

AlexRE hat geschrieben:Beim Thema Trump kann man überhaupt nicht bierernst bleiben. Der erste thread ist mit seiner Verortung unter "small talk" wahrscheinlich besser platziert als dieser hier ...


Der erste Thread ist definitiv richtig platziert mit den mit diesem Thema untrennbar verbundenen Oberflächlichkeiten# und Lächerlichkeiten, die der mutmaßlich Gestörte so bietet. Genau da passen sogar die Trump' schen Beziehungsprobleme bestens.
Hier jedoch sind unverkennbar die echten Probleme, die der möglicherweise Geisteskranke mit seinem nicht minder problematischen Berater Bannon verursacht das Thema. Da ist leider, selbst für sehr humorvolle Menschen, nichts zum Lachen dabei.
Die Leute begreifen anscheinend gar nicht wie brandgefährlich die politische Situation derzeit ist. Das ist wie schon mehrfach in der Historie, auch in der deutschen, immer wieder der gleiche Vorgang. Man nimmt es nicht ernst und hinterher sind alle am jammern. Anstatt sich zu amüsieren sollten Euch eigentlich jetzt schon mal die Tränen kommen, Denn die ersten gravierenden Folgen hat das ganze jetzt schon, z. B. für unsere Wirtschaft. Und deren Schäden sind letztlich auch unsere.
Ein sehr großes Zulieferer-Unternehmen steht aufgrund der neuen US-Zölle anscheinend schon kurz vor der Pleite... (Milliardenschaden) Und das ist erst der Anfang.
Die noch größeren Probleme sind hier in vorhergegangenen Beiträgen alle schon angesprochen worden. Da ist leider aber auch gar nichts dabei wo einem zum Lachen zumute sein könnte. Das bleibt einem schon nach wenigen Zeilen im Halse stecken, Man müsste nun mutmaßen, das diejenigen, die das amüsant finden, entweder die Beiträge gar nicht gelesen haben oder deren Inhalt nicht wirklich verstanden haben.
Nichts desto trotz gebe ich Staber Recht, dass gerade todernste Situationen etwas Lockerheit erfordern. Nur sollte die nicht das eigentliche Thema dann überdecken und so entwerten, weil es dann gerade nicht mehr ernst genommen wird. Das ist eine Gratwanderung, die sehr leicht daneben geht, wie schon des öfteren geschehen.
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Re: Die Causa Trump - Eine globale Bedrohung?

Beitragvon Staber » Di 7. Feb 2017, 18:43

Excubitor hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Beim Thema Trump kann man überhaupt nicht bierernst bleiben. Der erste thread ist mit seiner Verortung unter "small talk" wahrscheinlich besser platziert als dieser hier ...


Der erste Thread ist definitiv richtig platziert mit den mit diesem Thema untrennbar verbundenen Oberflächlichkeiten# und Lächerlichkeiten, die der mutmaßlich Gestörte so bietet. Genau da passen sogar die Trump' schen Beziehungsprobleme bestens.
Hier jedoch sind unverkennbar die echten Probleme, die der möglicherweise Geisteskranke mit seinem nicht minder problematischen Berater Bannon verursacht das Thema. Da ist leider, selbst für sehr humorvolle Menschen, nichts zum Lachen dabei.
Die Leute begreifen anscheinend gar nicht wie brandgefährlich die politische Situation derzeit ist. Das ist wie schon mehrfach in der Historie, auch in der deutschen, immer wieder der gleiche Vorgang. Man nimmt es nicht ernst und hinterher sind alle am jammern. Anstatt sich zu amüsieren sollten Euch eigentlich jetzt schon mal die Tränen kommen, Denn die ersten gravierenden Folgen hat das ganze jetzt schon, z. B. für unsere Wirtschaft. Und deren Schäden sind letztlich auch unsere.
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Die noch größeren Probleme sind hier in vorhergegangenen Beiträgen alle schon angesprochen worden. Da ist leider aber auch gar nichts dabei wo einem zum Lachen zumute sein könnte. Das bleibt einem schon nach wenigen Zeilen im Halse stecken, Man müsste nun mutmaßen, das diejenigen, die das amüsant finden, entweder die Beiträge gar nicht gelesen haben oder deren Inhalt nicht wirklich verstanden haben.
Nichts desto trotz gebe ich Staber Recht, dass gerade todernste Situationen etwas Lockerheit erfordern. Nur sollte die nicht das eigentliche Thema dann überdecken und so entwerten, weil es dann gerade nicht mehr ernst genommen wird. Das ist eine Gratwanderung, die sehr leicht daneben geht, wie schon des öfteren geschehen.


Moin Excubitor!
Danke für Dein Statement!
Ich könnte jetzt das Thema noch ausweiten , was Angst und Ernsthaftigkeit angeht. Würde aber zu weit führen und nichts bringen. Meine Einstellung zu Trump ist schon eindeutig da gelegt worden.Was der Hinweis Zitat < Beiträge nicht gelesen > betrifft, fühle ich mich nicht angesprochen,ich lese schon intensiv, obwohl ich manches mal Denke , in anderen Foren( wo ich ja ab und an auch mal reinschaue), werden die Themen doch ein bischen lockerer angegangen als hier! Aber ,das sind Moderatoren Angelegenheiten die mir nichts angehen. Ich erwähne das nur. ;)

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Re: Die Causa Trump - Eine globale Bedrohung?

Beitragvon Excubitor » Di 7. Feb 2017, 19:07

Staber hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Beim Thema Trump kann man überhaupt nicht bierernst bleiben. Der erste thread ist mit seiner Verortung unter "small talk" wahrscheinlich besser platziert als dieser hier ...


Der erste Thread ist definitiv richtig platziert mit den mit diesem Thema untrennbar verbundenen Oberflächlichkeiten# und Lächerlichkeiten, die der mutmaßlich Gestörte so bietet. Genau da passen sogar die Trump' schen Beziehungsprobleme bestens.
Hier jedoch sind unverkennbar die echten Probleme, die der möglicherweise Geisteskranke mit seinem nicht minder problematischen Berater Bannon verursacht das Thema. Da ist leider, selbst für sehr humorvolle Menschen, nichts zum Lachen dabei.
Die Leute begreifen anscheinend gar nicht wie brandgefährlich die politische Situation derzeit ist. Das ist wie schon mehrfach in der Historie, auch in der deutschen, immer wieder der gleiche Vorgang. Man nimmt es nicht ernst und hinterher sind alle am jammern. Anstatt sich zu amüsieren sollten Euch eigentlich jetzt schon mal die Tränen kommen, Denn die ersten gravierenden Folgen hat das ganze jetzt schon, z. B. für unsere Wirtschaft. Und deren Schäden sind letztlich auch unsere.
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Die noch größeren Probleme sind hier in vorhergegangenen Beiträgen alle schon angesprochen worden. Da ist leider aber auch gar nichts dabei wo einem zum Lachen zumute sein könnte. Das bleibt einem schon nach wenigen Zeilen im Halse stecken, Man müsste nun mutmaßen, das diejenigen, die das amüsant finden, entweder die Beiträge gar nicht gelesen haben oder deren Inhalt nicht wirklich verstanden haben.
Nichts desto trotz gebe ich Staber Recht, dass gerade todernste Situationen etwas Lockerheit erfordern. Nur sollte die nicht das eigentliche Thema dann überdecken und so entwerten, weil es dann gerade nicht mehr ernst genommen wird. Das ist eine Gratwanderung, die sehr leicht daneben geht, wie schon des öfteren geschehen.


Moin Excubitor!
Danke für Dein Statement!
Ich könnte jetzt das Thema noch ausweiten , was Angst und Ernsthaftigkeit angeht. Würde aber zu weit führen und nichts bringen. Meine Einstellung zu Trump ist schon eindeutig da gelegt worden.Was der Hinweis Zitat < Beiträge nicht gelesen > betrifft, fühle ich mich nicht angesprochen,ich lese schon intensiv, obwohl ich manches mal Denke , in anderen Foren( wo ich ja ab und an auch mal reinschaue), werden die Themen doch ein bischen lockerer angegangen als hier! Aber ,das sind Moderatoren Angelegenheiten die mir nichts angehen. Ich erwähne das nur. ;)

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Und genau das, was Du angesprochen hast ist eben der Unterschied in der Qualität der Foren. Will man nun seichte Unterhaltung, dann ist man auf einem politische Forum wie dies nun grundsätzlich einmal eins ist schon thematisch falsch. Da man hier aber für alles offen ist, hat man sogar aus Gründen der hohen thematischen Bandbreite und um den vielfältigen Interessen der Leserschaft Rechnung zu tragen, um auch etwas Unterhaltung einzuflechten, ganze Bereiche für Unterforen reserviert, die sich der seichten Unterhaltung quer durch die Themen ausführlich widmen. Es ist alles da. Und genau das macht den Unterschied. Es ist alles da, aber auch alles an seinem Platz. Die Foren, in denen alles durcheinender geschmissen wird, wo der Leser ernsthaften Gedankengängen nicht mehr zu folgen in der Lage ist, weil ständig von Themen abgewichen oder diese so locker geschrieben sind, das Ernstes nicht mehr ernst genommen wird, können da auch nicht ansatzweise mithalten. Hinzukommt dann noch das anderenorts umfängliche Versagen der Administration von der teilweise gezielt zensiert und im Sinn der Administration beziehungsweise der wirtschaftlichen Foren-Betreiber, die allgemeine Meinung beeinflussend eingegriffen wird. Vor all diesen Negativa bleiben wir hier zum Glück verschont, und so soll es möglichst auch bleiben. Von den nicht wenigen mir bekannten politischen Foren kommt kaum eines an dieses heran. Und wir sollten alle dazu beitragen, dass das auch so bleibt...

Ende des Exkurses. Und damit zurück zum Thema.
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Möglicherweise doch nicht so viel unabsichtliches Geplapper?

Beitragvon Excubitor » Di 7. Feb 2017, 19:10

Obwohl Vieles was Trump so von sich gibt, teilweise wie unabsichtlich dahergeredet erscheint, könnte es dennoch sein, dass einiges davon gar nicht mal so unabsichtlich geäußert ist. Wenn man nämlich annimmt, dass das Ganze, wenn auch nicht auf Trumps Mist gewachsen, bewusst so ausgedrückt wurde, so erscheint es schon in einem etwas anderen Licht.
In der Sophistischen Rhetorik, einer der zwei ursprünglich "verfeindeten" Schulen der Rhetorik des alten Griechenlands, etwa um das 5. Jahrhundert v. Chr., ging es, sehr stark vereinfacht, lediglich darum sich anderen Meinungen gegenüber durchzusetzen, koste es was es wolle, jenseits des Wissens, der Wahrheit sachlicher Inhalte und der Moral. Und genau Letzteres, also die "Entkopplung des Redens von Wissen und Wahrheit" (Zitatquelle siehe unten) war der Grund warum Platon und Aristoteles sich in ihrer Rhetorischen Grundhaltung anders entschieden, nämlich dahingehend, dass in der aristotelischen Rhetorik das inhaltlich Fundierte und moralisch Vertretbare des Geredeten betont und so eine Sinngebung desselben erfolgte, welches die rhetorische Schule des Sophismus im Großen Ganzen vermissen lässt.
Betrachtet man also das, was Trump so alles von sich gibt, so lassen sich durchaus Parallelen zu sophistischen Grundsätzen der Rhetorik erkennen, so dass letztlich doch mehr Kalkül dahinterstecken könnte als man bei dessen extrem rustikaler Ausdrucksweise und den oberflächlichen "Hau-Drauf-Formulierungen" zunächst annehmen würde.

Ein interessanrter Beitrag dazu findet sich im im Feuilleton der FAZ:

Quelle des Zitats:
FAZ net - "Trumps Rhetorik, Trommelfeuer, Nebelkerzen"
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/r ... 52482.html
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Eine Auseinandersetzung, die er nicht gewinnen kann

Beitragvon Excubitor » Di 7. Feb 2017, 19:52

GMX News - "Donald Trump und sein Kleinkrieg mit den Medien"
https://www.gmx.net/magazine/politik/do ... n-32156164

Kommentar
Nach meinem Dafürhalten ist das auf Dauer eine Auseinandersetzung die er nicht gewinnen kann, da die Macht der Meinungsbeeinflussung mit manipulatorischem Charakter durch die Medien nicht unterschätzt werden darf.
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Re: Eine Auseinandersetzung, die er nicht gewinnen kann

Beitragvon AlexRE » Di 7. Feb 2017, 20:18

Excubitor hat geschrieben:GMX News - "Donald Trump und sein Kleinkrieg mit den Medien"
https://www.gmx.net/magazine/politik/do ... n-32156164

Kommentar
Nach meinem Dafürhalten ist das auf Dauer eine Auseinandersetzung die er nicht gewinnen kann, da die Macht der Meinungsbeeinflussung mit manipulatorischem Charakter durch die Medien nicht unterschätzt werden darf.


Er ist aber schon vor der Wahl von allen Mainstream - Medien angefeindet worden und hat trotzdem gewonnen. Es sieht eher so aus, als sei das gesamte Establishment einschließlich der Medien bei der Mehrheit der Amerikaner unten durch.
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