Donald Trump

[Staber]

"Mad Dog Mattis" wird Verteidigungsminister.
Er hat eine lange Karriere bei den Marines hinter sich.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/j ... 24051.html

Hoffentlich versteht "Herr Mattis" dann als Minister ,das er kein General mehr im Gefechtsstand ist. Ich denke da wird einiges auf uns zukommen.
In einer Podiumsdiskussion in San Diego, Kalifornien, am 3. Februar 2005 wird Mattis mit den Worten zitiert: “Actually it's quite fun to fight them, you know. It's a hell of a hoot. It's fun to shoot some people. I'll be right up there with you. I like brawling. You go into Afghanistan, you got guys who slap women around for five years because they didn't wear a veil. You know, guys like that ain't got no manhood left anyway. So it's a hell of a lot of fun to shoot them.” (deutsch: „Also, ich muss sagen, das Kämpfen macht viel Spaß. Es macht eine ganze Menge Spaß ... Es macht Spaß ein paar Leute zu erschießen. Du gehst nach Afghanistan und gerätst an Leute, die ihre Frauen fünf Jahre lang verprügeln, weil sie sich nicht verschleiert haben. Solche Leute sind ohnehin keine richtigen Männer mehr. Also macht es unheimlich viel Spaß, sie zu erschießen.“)Nachdem diese Aussagen auf öffentliche Kritik stießen, ließ Mattis später verlautbaren, er hätte seine Worte vorsichtiger wählen sollen.

[maxikatze]

Staber schrieb:

Hoffentlich versteht "Herr Mattis" dann als Minister ,das er kein General mehr im Gefechtsstand ist. Ich denke da wird einiges auf uns zukommen.

Ich seh' das ebenfalls mit gemischten Gefühlen.

Aus dem Link:
"Du gehst nach Afghanistan und gerätst an Leute, die ihre Frauen fünf Jahre lang verprügeln, weil sie sich nicht verschleiert haben. Solche Leute sind ohnehin keine richtigen Männer mehr. Also macht es unheimlich viel Spaß, sie zu erschießen.“

Die Einstellung ist für mich nachvollziehbar; aber er hätte sie besser für sich behalten sollen.
Andererseits ist es leider so, dass Frauen sich kaum noch auf Hilfe und Solidarität der Männer verlassen können, wenn sie bedroht, begrapscht oder gar vergewaltigt werden.
Wo waren eigentlich die deutschen Männer letztes Jahr Silvester auf dem Kölner Domplatz? Ich habe jedenfalls nichts vernommen, dass sie sich in irgendeiner Weise schützend vor den begrapschten Frauen gestellt haben. Gibt's nur noch Weicheier?

[AlexRE]

Ich habe jedenfalls nichts vernommen, dass sie sich in irgendeiner Weise schützend vor den begrapschten Frauen gestellt haben. Gibt's nur noch Weicheier?

Sogar Polizeibeamte haben einfach weggesehen. Ich bin mir aber nicht so sicher, ob das in erster Linie Weicheier sind. Viele werden einfach nur die Schnauze davon voll haben, dass Notwehrübende und Nothelfer in Deutschland entweder ihre Gesundheit oder einen Strafprozess riskieren, in dem ihnen eine Notwehrüberschreitung angedichtet wird.

Abgesehen davon sind die meisten begrapschten Frauen immer noch CDU/SPD/Grüne - Wählerinnen. Die Perspektive, Verursachern einer Notsituation beizustehen, um sich dafür von ihnen anspucken und kriminalisieren zu lassen, dämpft den Beschützerinstinkt dann doch etwas ...

[Staber]

@ Alex

Ich bin mir aber nicht so sicher, ob das in erster Linie Weicheier sind. Viele werden einfach nur die Schnauze davon voll haben, dass Notwehrübende und Nothelfer in Deutschland entweder ihre Gesundheit oder einen Strafprozess riskieren, in dem ihnen eine Notwehrüberschreitung angedichtet wird.

Genau der gleichen Meinung bin ich auch Alex! Das ist der Punkt .Damit will ich nicht ausschließen ,das es auch Weicheier gibt.
Ich habe vergangene Woche Dienstag folgendes erlebt. In meiner unmittelbaren Nachbarschaft ist eine Gesamtschule. Darin werden auch für unsere >Einfuhraraber< Sprachkurse abgehalten. Nach Schulschluss auf den Nachhauseweg drangsalierten ein paar Farbige( darf ich das sagen )ein farbiges Mädchen nach allen Regeln der Kunst.Ich war im Garten.Schaute über den Heckenrand das Treiben einen Moment zu, bis mir das doch zu Bunt wurde.Habe dann herüber gerufen,sie sollten den Sch*iß lassen und das Mädel in Ruhe lassen.Dann löste sich einer von der Gruppe ,kam auf mich zu und gab folgenden Ratschlag , " Du alter Mann , du nix hiermit zu tun ,ist Ritual!
Ich antwortete," Ich ruf gleich Polizei ( Wache ist in der Nähe ) das ist mein Ritual . Leider bin ich keine 20 mehr ,dann hätte ich ein anderes Ritual veranstaltet. Deswegen hat Alex recht , Weicheier gibt es weniger , die Menschen haben die Schnauze voll ihre Gesundheit auf Spiel zu setzen.
MfG

[maxikatze]

Ich habe jedenfalls nichts vernommen, dass sie sich in irgendeiner Weise schützend vor den begrapschten Frauen gestellt haben. Gibt's nur noch Weicheier?

Sogar Polizeibeamte haben einfach weggesehen. Ich bin mir aber nicht so sicher, ob das in erster Linie Weicheier sind. Viele werden einfach nur die Schnauze davon voll haben, dass Notwehrübende und Nothelfer in Deutschland entweder ihre Gesundheit oder einen Strafprozess riskieren, in dem ihnen eine Notwehrüberschreitung angedichtet wird.

Abgesehen davon sind die meisten begrapschten Frauen immer noch CDU/SPD/Grüne - Wählerinnen. Die Perspektive, Verursachern einer Notsituation beizustehen, um sich dafür von ihnen anspucken und kriminalisieren zu lassen, dämpft den Beschützerinstinkt dann doch etwas ...

Das halte ich für ein vorgeschobenes Argument oder eine faule Ausrede. Wer helfen will, denkt nicht in erster Linie an "Notwehrüberschreitung" sondern erkennt, dass eine Frau in einer bedrohlichen Lage geraten ist. Frauen sind auch nicht die Verursacher der Notsituation. Und es ist völlig abwegig, nach Unterschieden im Wahlverhalten zu suchen, um dann die Entscheidung zu treffen, ob der Frau nun geholfen wird oder nicht.
Mir ist auch kein Fall zu Ohren gekommen, dass ein Helfer von einer Frau, der geholfen wurde, bespuckt wurde.

[AlexRE]

Ich meinte "angespuckt" im übertragenen Sinne, das gibt es aber auch im wortwörtlichen Sinne. Wenn man sich in der Öffentlichkeit in eine Auseinandersetzung Nothilfe gegenüber Gewalttätern leistet, kann es einem duchaus passieren, dass man von allen Beteiligten - einschließlich des vermeintlichen Opfers - aggressiv angegangen wird, weil man sich angeblich in Angelegenheiten anderer Leute eingemischt hätte.

[icke]

Bei mir auf Arbeit hat im Nachbarhaus eine BAMF-Stelle aufgemacht. Mit den dortigen Mitarbeitern muss ich manchmal die Mittagspause verbringen. Am Tag nach Trumps Wahl unterhielten sich einige Mitarbeiter über das Wahlergebnis und sie machten dabei Anspielungen bezüglich des 9. Novembers. Früher galt der Redneck aus Texas als Symbol für einen Menschen, der keine Ahnung von der restlichen Welt hat. Inzwischen glaube, ich diese Bezeichnung trifft auf die Anhänger von Clinton zu. Die arbeiten doch im BAMF. Die bekommen doch die Auswirkungen ihrer Arbeit mit.

Während pseudo-linke Demonstranten fehlendes Demokratieverständnis mit Gewaltbereitschaft präsentieren, kündigt die Trump-Gruppe an, welche islamischen Organisationen er als Präsident auf die Terrorliste setzen wird. Ein 85 internationale Gruppierungen umfassendes Who-is-Who. Wie in Syrien und Ägypten stuft Trump die Muslimbruderschaft als Terrororgansiation ein. Es sei dahingestellt, wie man bei dieser Bandbreite, der man sich innerislamisch weltweit nicht vernehmbar entgegensetzt, stattdessen Reformer an ihrer Arbeit hindert und verleumdet und Probleme relativiert, noch von einer Religion des Friedens sprechen kann? Auch eine in Deutschland ansässige Gruppierung ist in dieser Verbotsliste, die Islamische Gemeinschaft Deutschland. Sie gilt schon in den VAE als Terrororganisation und nun auch in den Staaten. Die IGD ist aktives Vorstandsmitglied im Zentralrat der Muslime. Mazyeks Verein beherbergt also islamische Terroristen.
http://nsnbc.me/2016/11/10/trump-to-des ... anization/

[maxikatze]

Link


Ab 9.20 Min.

[icke]

Die Hysterie der letzten Tage erweckt bei mir den Eindruck, als hätte Clinton die Wahl gewonnen. Jeder scheinbar "weltoffene, aufgeklärte" Europäer lässt irgendeine Spitze gegen Trump los. Manche geraten gar in Panik und befürchten "Schlimmes". Eine schlimmere Außenpolitik als Bush und Clinton zu betreiben, ist praktisch ein Ding der Unmöglichkeit. Die Befürworter von Clinton sollten mal eine Bildungsreise nach Syrien, Libyen und Irak unternehmen und sich die Arbeit ihrer Politik anschauen. Diese selbsternannten "weltoffenen" Weltbürger werden ihre tödliche Toleranz nicht mehr zu Lasten der Armenier und Assyrer in Arabien ausleben. Hillary lässt sich mit Millionenbeträgen von SA und Katar unterstützen, aber Fake-News sollen die Wahl beeinflussen.

Jeder durchschnittliche Assyrer hat doch mehr Ahnung von Clintons Nahostpolitik als jeder durchschnittliche Clinton-Wähler, deshalb gibt es keine assyrischen Unterstützer von Hillary Clinton. Seit gestern sind drei Assyrer in Trumps Nahostberaterstab vertreten. Professor Sawma, Nahostexperte und Professor für internationales Recht. Er kommt aus Beirut im Libanon. Außerdem verstärkt Walid Phares, aus der libanesischen Stadt Batroun, den Beraterstab.Der dritte ist William Lazar, Assyrer aus der irakischen Hauptstadt Bagdad, und Vorstandsmitglied der AMO (American Mesopotamian Organisation). Bereits im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen kündigte die libanesische Partei "Aramean Democratic Organisation" ihre Unterstützung für Trump an.
http://www.aramaic-dem.org/English/Articles/87.htm

Die Assyrerin Nahren Anweya hatte sich im US-Wahlkamf als prominente Unterstützerin Trumps hervorgetan. Sie verglich die Folgen von Clintons Außenpolitik mit den türkischen Verbrechen von 1915 und den arabischen Verbrechen von 1933. Kleiner Exkurs: 7. August 1933 - Massaker von Semile: Unter der irakischen Bevölkerung wurde von den Engländern das Gerücht verbreitet, die Assyrer würden in Nordirak plündern. Im Zuge der Unruhen wurden 60 von 64 assyrische Dörfer zerstört, und unter der Führung des irakischen Militärs wurden die Assyrer zusammengetrieben und die männliche Bevölkerung ab dem zehnten Lebensjahr erschossen. In Semile kam es zu einem Massaker durch die irakischen Truppen, das im Irak als Ende des assyrischen Aufstands verstanden und gefeiert wurde.

Nahren Anweya ist eine kluge Frau, Hillary ist Geschichte.
https://www.facebook.com/NahrenAnweya/

[AlexRE]

Ich glaube eher nicht, dass Trump sehr viel für kleine Minderheiten tun kann. Wenn die Amis sich überhaupt noch in Krisenregionen engagieren, brauchen sie dringend starke Verbündete vor Ort. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass die Saudis und die Feudalherren am Golf künftig nicht mehr mit ein paar Millionen für amerikanische Parteien und Politiker davonkommen, sondern den USA mit Milliardenbeträgen echte finanzielle Entschädigung für die Kosten der militärischen Absicherung der Feudalherrschaft leisten müssen.