Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Uel » Di 1. Nov 2016, 11:12

Hier sehen alle zu wie sich das Land und seine bisherige Gesellschaftsordnung in Wohlgefallen auflöst, beseelt von der absolut naiven Vorstellung, dass ein Miteinander mit Vertretern einer imperialistischen Doktrin wie der Lehre des Islam auf Dauer möglich wäre... Ist es, aber nur durch eine, wie man das in der Wirtschaft nennen würde "feindliche Übernahme". Und genau die läuft gerade auf Hochtouren, bestens unterstützt von naiven Gutmenschen, die damit ihren eigenen gesellschaftlichen Untergang forcieren....


Das Bild der feindlichen Übernahme (also Konkurrenten auf identischem Geschäftsfeld) aus der Geschäftswelt ist sehr gut, zeigt es doch wie wenig der sich stärker fühlende Übernehmende bereit ist, die Kultur und Organisation des Übernommenen beizubehalten, vermutet er da doch gerade da die Erfolgslosigkeit. Ich lass mich gern durch Anderes belehren, aber ich glaube, es gibt wenige Fälle, in denen der Übernehmende die Eigenschaften und Strukturen des Übernahme-Kandidaten auch übernommen hätte. Dabei dürften gerade in diesem Bereich die kulturell und organisatorich relevanten Unterschiede geringfügigst sein.

Oder man nehme die ökumenischen Verhandlungen der beiden Kirchen, wo jetzt immer noch über Unterschiede und Gemeinsamkeiten seit Jahrzehnten verhandelt wird, die für den Normal-Kunden, also den Gläubigen, kleinste Bagatellen sind, da auch die katholische Kirche im nachhinein erkannt und bestätigt hat, dass vor 500 Jahren wirklich großer Reformbedarf in ihrer Organisation bei der Trennung bestanden hatte. Bei diesen Minimalunterschiede streiten alte Männer, bei denen man doch Minimalkenntnisse an Bildung und Moral voraussetzen muss, wie Kleinkinder um das rote und blaue Räppelchen. Diese Geistesscheinriesen verhandeln Dinge von vor über 500 Jahren!

Die Realität zeigt also Unvermögen von Anpassungsleistungen auf allen geistigen Ebenen von etablierten Organisationen, und da fordert man jetzt Integration von wirklich Unterschiedlichstem und nicht Assimilation, den Königsweg jedes erfolgreichen Einwanderers. Er ist um so erfolgreicher, je weniger Altes er an Gedanken, Strukturen und Bindungen (seien sie kulurell oder familiär) als behinderndes Gepäck mitschleppt. Wenn beim Computer garnichts mehr funktioniert, drückt man auf RESET. Und im Leben der Einwanderungswilligen hatte so vieles nicht funktioniert, sodass sie ihr Heimatland verlassen mussten. Warum nicht Reset?



Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » Di 1. Nov 2016, 16:23

Uel hat geschrieben:Das Bild der feindlichen Übernahme (also Konkurrenten auf identischem Geschäftsfeld) aus der Geschäftswelt ist sehr gut, zeigt es doch wie wenig der sich stärker fühlende Übernehmende bereit ist, die Kultur und Organisation des Übernommenen beizubehalten, vermutet er da doch gerade da die Erfolgslosigkeit.


So ist das. Die meisten Zuwanderer werden sich niemals in eine Gesellschaft integrieren, die aus ihrer Sicht auf einem irren Selbstmordtrip ist. Für Leute, die auf eigenen Kinder verzichten, um sich lebenslänglich in Konsumdreck wälzen zu können, haben Menschen aus dem islamischen Kulturkreis bestenfalls Mitleid übrig - schlechtestenfalls tiefe Verachtung ("Köterrasse"), weil die Selbstmörder ihre wenigen Kinder nicht einmal wirksam vor Vergewaltigern und Tottretern in öffentlichen Räumen schützen und diesen Irrsinn auch noch als Gipfel der Rechtsstaatlichkeit betrachten.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon maxikatze » Mi 2. Nov 2016, 15:11

maxikatze hat geschrieben:Auf Seite 88 von Alex bereits angesprochen. Wie wird vor Gericht darüber entschieden? Über den Ausgang dürfen wir gespannt sein.

Link


Hier wurde seitens der Schulbehörde anders entschieden:

http://www.kath.net/news/57259

...man habe aber Verständnis, wenn sich eine Familie gegen die Teilnahme entscheide und biete während dieser Zeit Ersatzbetreuung in der Schule an.


Dass es auch anders geht, zeigt dieses Beispiel:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebe ... -1.2969858
Weil Eltern protestiert haben, muss der Ausflug nun außerhalb der Schulzeiten stattfinden.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon icke » So 6. Nov 2016, 17:51

Das Bundesinnenministerium plant Medienworkshops für Chefredakteure über die mediale Wahrnehmung von Muslimen in Deutschland. Diese Veranstaltungen sollen nach dem Willen der Bundesregierung ausgerechnet mit den konservativen, aus dem Ausland finanzierten Islamverbänden (!) durchgeführt werden. Journalisten sollen Nachhilfe (Indoktrination?) zur Deutungshoheit über islamische Werte erhalten.

Islam-Workshops: Journalisten brauchen keine Nachhilfe
(Berlin) - Der Deutsche Journalisten-Verband spricht sich kritisch zu dem Vorhaben des Bundesinnenministeriums aus, Medienworkshops für Chefredakteure über die mediale Wahrnehmung von Muslimen in Deutschland durchzuführen. Entsprechende Veranstaltungen sollen in Kooperation mit den muslimischen Verbänden der Deutschen Islam-Konferenz Anfang 2017 stattfinden.

http://www.verbaende.com/news.php/Islam ... e?m=112561
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Gezielte Indoktrination geplant?

Beitragvon Excubitor » So 6. Nov 2016, 19:02

icke hat geschrieben:Das Bundesinnenministerium plant Medienworkshops für Chefredakteure über die mediale Wahrnehmung von Muslimen in Deutschland. Diese Veranstaltungen sollen nach dem Willen der Bundesregierung ausgerechnet mit den konservativen, aus dem Ausland finanzierten Islamverbänden (!) durchgeführt werden. Journalisten sollen Nachhilfe (Indoktrination?) zur Deutungshoheit über islamische Werte erhalten.

Islam-Workshops: Journalisten brauchen keine Nachhilfe
(Berlin) - Der Deutsche Journalisten-Verband spricht sich kritisch zu dem Vorhaben des Bundesinnenministeriums aus, Medienworkshops für Chefredakteure über die mediale Wahrnehmung von Muslimen in Deutschland durchzuführen. Entsprechende Veranstaltungen sollen in Kooperation mit den muslimischen Verbänden der Deutschen Islam-Konferenz Anfang 2017 stattfinden.

http://www.verbaende.com/news.php/Islam ... e?m=112561


Betrachtet man sich wieviele positive Falschinformationen heute schon von den mutmaßlich verantwortungslosen Medien über den Islam als Lehre verbreitet werden, ob aus Unwissen oder vorsätzlich manipulativer Art sei momantan einmal dahingestellt, so kann das doch wohl nur bedeuten, dass man die Beeinflussung der Bevölkerung noch zielgerichteter ausüben will um die verfehlte eigene Politik unbedingt durchzusetzen. In Deutschland wurden schon mehrfach Politiker überführt mit Despotenfreundlichen =rganisationen zusammenzuarbeiten, letztens erst die Partei Peto und deren Bürgermeister in Monheim, die diesen Muslimen 845000 Euro Zuschüsse aus Steuergeldern verschafft haben. Siehe dazu auch die Erörterungen im Themenstrang "Deutschland, quo vadis?" auf dessen Seite 6.
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Verbreitung von Unwissen im deutschen Staatsfernsehen

Beitragvon Excubitor » So 6. Nov 2016, 21:12

Im soeben stattfindenden Tatort wird leider wider einmal Unwissen verbreitet: Thema natürlich Islam, von wegen Indoktrination etc. ..:
Frage eines Imam an den ermittelnden Hauptkommissar: "Und wie alt sind Ihre Gesetze gegenüber den Worten des Propheten?" (Intention ist natürlich darzustellen, dass die Worte des Propheten älter sein sollen als die deutschen Gesetze im Allgemeinen.) Hier haben wir entweder das klassische Unwissen der Drehbuchautoren oder die mutmaßlich versuchte Indoktrination Falschinformationen über den Islam zu verbreiten, der wieder positiver dargestellt werden soll als er ist. In der gewählten Pauschalisierung im Film ist die Intention der Aussage des Imam definitiv falsch. Auch wenn dieser Strafrecht gemeint haben könnte, hat er den Begriff Gesetze im Allgemeinen verwendet.
Korrekt ist Folgendes: Das deutsche Recht basiert zum großen Teil (bis ins letzte Jahrhundert sogar teilweise übereinstimmend) auf dem "corpus iuris civilis", dem römischen Zivilrecht, das 528 n. Chr. durch den Kaiser Iustinian in Auftrag gegeben worden war, nach dem auch der "codex iustinianus", einem Teil des c.i.c. benannt worden ist, Die Lehren des Islam jedoch entstammen dem frühen 7. Jh. n. Chr., so dass damit bewiesen sein dürfte, dass mit Ungenauigkeiten wieder einmal Unwissen unter die Bevölkerung getragen wurde.

Desweiteren werden durch die direkte Gegenüberstellung von "guten" und "bösen" Muslimen die Grundzüge der islamische Lehre wieder einmal verwässert und der Eindruck erweckt es könne tatsächlich ein gesellschaftliches Miteinander mit einem "guten Islam" geben, wenn man dem bösen fanatischen radikalen Islam Einhalt gebietet. Leider geht die Annahme fehl, da sich erstens der danach böse Teil des Islam nicht so einfach ausrotten lassen wird und zweitens eine gemäßigte Form, wie häufig kommuniziert, mit den im Koran niedergelegten Lerhren nicht mehr viel gemein hat und sich daher die Frage stellt, ob das dann überhaupt noch im Sinn des Gründers dieser Lehre wäre, oder klarer ausgedrückt, ob das dann überhaupt noch dem Islam nach Vorgaben des Koran entspräche.

War es nicht so, dass das deutsche Staatsfernsehen angeblich auch einen Bildungsauftrag haben soll?

Derartige Inhalte findet man immer häufiger und über alle möglichen Medien-Genres verteilt. Anscheinend hat man auch noch nicht berücksichtigt, dass die Gesellschaft das auch mal satt haben könnte und die Intention der Politiker und Fernsehmacher dann gewaltig nach hinten losgehen könnte analog dem Horneberger Schießen...
Zuletzt geändert von Excubitor am Mo 7. Nov 2016, 17:51, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » So 6. Nov 2016, 21:17

Selbst wenn das deutsche Recht keine Beziehung zum römischen hätte, wäre es völlig absurd, die republikanischen Gesetze neuzeitlicher Verfassungsdemokratien in Frage zu stellen, weil irgendwelcher mittelalterliche Dreck älter ist. Da könnten wir ja gleich die Wahnvorstellungen steinzeitlicher Häuptlinge und Schamanen als Maßstab nehmen, weil die noch älter sind als die Scharia.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon maxikatze » Mo 7. Nov 2016, 09:42

Excubitor schrieb:
Korrekt ist Folgendes: Das deutsche Recht basiert zum großen Teil (bis ins letzte Jahrhundert sogar teilweise übereinstimmend) auf dem "corpus iuris civilis", dem römischen Zivilrecht, das 528 n. Chr. durch den Kaiser Iustinian in Auftrag gegeben worden war, nach dem auch der "codex iustitianus", ...

Danke für die Info. Wieder was dazu gelernt. :)

Alex schrieb:

Selbst wenn das deutsche Recht keine Beziehung zum römischen hätte, wäre es völlig absurd, die republikanischen Gesetze neuzeitlicher Verfassungsdemokratien in Frage zu stellen, weil irgendwelcher mittelalterliche Dreck älter ist. Da könnten wir ja gleich die Wahnvorstellungen steinzeitlicher Häuptlinge und Schamanen als Maßstab nehmen, weil die noch älter sind als die Scharia.

Zustimmung - ich werde das Gefühl nicht los, dass Schritt für Schritt eine größtmögliche Anpassung an den Islam stattfindet.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Excubitor » Mo 7. Nov 2016, 17:54

maxikatze hat geschrieben:Excubitor schrieb:
Korrekt ist Folgendes: Das deutsche Recht basiert zum großen Teil (bis ins letzte Jahrhundert sogar teilweise übereinstimmend) auf dem "corpus iuris civilis", dem römischen Zivilrecht, das 528 n. Chr. durch den Kaiser Iustinian in Auftrag gegeben worden war, nach dem auch der "codex iustitianus", ...

Danke für die Info. Wieder was dazu gelernt. :)

Alex schrieb:

Selbst wenn das deutsche Recht keine Beziehung zum römischen hätte, wäre es völlig absurd, die republikanischen Gesetze neuzeitlicher Verfassungsdemokratien in Frage zu stellen, weil irgendwelcher mittelalterliche Dreck älter ist. Da könnten wir ja gleich die Wahnvorstellungen steinzeitlicher Häuptlinge und Schamanen als Maßstab nehmen, weil die noch älter sind als die Scharia.

Zustimmung - ich werde das Gefühl nicht los, dass Schritt für Schritt eine größtmögliche Anpassung an den Islam stattfindet.


Nichts zu danken. so ein Forum hat auch den Sinn sich gegenseitig zu unterstützen und weiterzubringen. Das macht dessen Qualität aus. Jeder kann von jedem lernen, wenn sie/ er mag...
Meinen Flüchtigkeitsfehler habe ich im Originalbeitrag korrigiert, es musste natürlich heißen "codex iustinianus".
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » Mi 9. Nov 2016, 05:16

Demnächst bei Anne Will ...

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