Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Do 22. Sep 2016, 09:55

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Abschiebe-Versagen auf ganzer Linie

Beitragvon Excubitor » Do 22. Sep 2016, 17:38

Wie die BILD heute berichtet werden 168212 bereits formgültig ausgewiesene Ausreisepflichtige weiterhin geduldet und gar nicht erst abgeschoben, je länger sie schon hier sind. Das ist nicht nur eine gravierende Pflichtverletzung der zuständigen Behörden, sondern Totalversagen auf Kosten aller.
Zuletzt geändert von Excubitor am Do 22. Sep 2016, 19:27, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Do 22. Sep 2016, 19:23

maxikatze hat geschrieben:http://www.bild.de/bild-plus/news/inland/gewalt/anfuehrer-der-jungen-fluechtlinge-47937336,view=conversionToLogin.bild.html

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Bemerkenswert ist ja mal wieder der Umgang der Mainstream - Medien mit dem Vorfall in Bautzen. Da ist ständig von dem hohen Organisationsgrad der rechtsradikalen Aktion die Rede, während die völlige Unorgansisiertheit der vorherigen Provokationen der jugendlichen Flüchtlinge hervorgehoben wird - harmloser jugendlicher Leichtsinn also. Dass Rädelsführer mit hoher krimineller Energie in andere Flüchtlingsheime verlegt werden müssten, interessiert die Erklärbären dabei überhaupt nicht.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Fr 23. Sep 2016, 08:50

Es trifft langsam ein, wovor die verschmähten sogenannten "besorgten Bürger" immer gewarnt haben:

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 77127.html

Das IS-Mitglied habe ihn via Online-Chat instruiert, die Bombe nahe einer Menschenansammlung zu platzieren. Weiter heißt es beim "Kölner Stadt-Anzeiger", dass die Bombe dort abgelegt werden sollte, "wo die Leute ihren Müll hinwerfen".
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Eine weitere Facette des Versagens der Verantwortlichen

Beitragvon Excubitor » So 9. Okt 2016, 15:39

DIE WELT - "Wie der Staat Flüchtlinge an der Integration hindert"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Mittlerweile haben die Versagens-Szenarien ein intolerables Ausmaß angenommen. Letztlich nur Verlierer, die syrische Ärzte, die Klinik, bis hin zu den Patienten, die nicht mehr behandelt werden können, und das allein durch eine unflexible in diesem Fall schon absurde deutsche Bürokratie. Das ist in einem Land auf der (bislang noch) vorhandenen Entwicklungsstufe wie Deutschland einfach "Krank". Doch wie man sieht geht es in allen Lebensbereichen mit steigender Geschwindigkeit bergab. Und Sie, die werte Leserschaft, ahnen es schon: Am Ende ist wieder niemand verantwortlich...
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Re: Eine weitere Facette des Versagens der Verantwortlichen

Beitragvon Livia » So 9. Okt 2016, 16:02

Excubitor hat geschrieben:DIE WELT - "Wie der Staat Flüchtlinge an der Integration hindert"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Mittlerweile haben die Versagens-Szenarien ein intolerables Ausmaß angenommen. Letztlich nur Verlierer, die syrische Ärzte, die Klinik, bis hin zu den Patienten, die nicht mehr behandelt werden können, und das allein durch eine unflexible in diesem Fall schon absurde deutsche Bürokratie. Das ist in einem Land auf der (bislang noch) vorhandenen Entwicklungsstufe wie Deutschland einfach "Krank". Doch wie man sieht geht es in allen Lebensbereichen mit steigender Geschwindigkeit bergab. Und Sie, die werte Leserschaft, ahnen es schon: Am Ende ist wieder niemand verantwortlich...


Aus dem Link von Excubitor kopiert
Für das Landesamt war damit der Fall klar: Ohne die nachgeforderten Unterlagen keine Gleichstellung mit den anderen Ärzten in der Klinik. Die Syrer müssten also erneut in Deutschland geprüft werden, so die Entscheidung der Behörde in Kiel.

Das Landesamt empfiehlt einen neunmonatigen Kurs, an dessen Ende Alnouri und Shekko die sogenannte Gleichstellungsprüfung bestehen müssen. Erst dann dürfen sie sich in Deutschland Ärzte nennen.

Dass die Syrer ausgebildetete Ärzte sind, mit Fähigkeiten, die mit denen ihrer deutschen Kollegen vergleichbar sind, ist für ihren Status in Deutschland zunächst unerheblich. Der Grund: Es fehlen Unterlagen der Heimatuniversitäten, aus denen sich eine genaue Vergleichbarkeit der Ausbildung herleiten lässt.

Ohne Unterlagen keine Gleichstellung mit anderen Ärzten


Ich finde das in Ordnung, das wäre auch bei uns so, es muss gerade im Gesundheitswesen immer genau geprüft werden ob die Angaben richtig sind und das muss mit den Unterlagen bewiesen werden, sofern sie nicht manipuliert wurden, kommt ja auch vor. ;)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Eine weitere Facette des Versagens der Verantwortlichen

Beitragvon Excubitor » So 9. Okt 2016, 16:39

Livia hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:DIE WELT - "Wie der Staat Flüchtlinge an der Integration hindert"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Mittlerweile haben die Versagens-Szenarien ein intolerables Ausmaß angenommen. Letztlich nur Verlierer, die syrische Ärzte, die Klinik, bis hin zu den Patienten, die nicht mehr behandelt werden können, und das allein durch eine unflexible in diesem Fall schon absurde deutsche Bürokratie. Das ist in einem Land auf der (bislang noch) vorhandenen Entwicklungsstufe wie Deutschland einfach "Krank". Doch wie man sieht geht es in allen Lebensbereichen mit steigender Geschwindigkeit bergab. Und Sie, die werte Leserschaft, ahnen es schon: Am Ende ist wieder niemand verantwortlich...


Aus dem Link von Excubitor kopiert
Für das Landesamt war damit der Fall klar: Ohne die nachgeforderten Unterlagen keine Gleichstellung mit den anderen Ärzten in der Klinik. Die Syrer müssten also erneut in Deutschland geprüft werden, so die Entscheidung der Behörde in Kiel.

Das Landesamt empfiehlt einen neunmonatigen Kurs, an dessen Ende Alnouri und Shekko die sogenannte Gleichstellungsprüfung bestehen müssen. Erst dann dürfen sie sich in Deutschland Ärzte nennen.

Dass die Syrer ausgebildetete Ärzte sind, mit Fähigkeiten, die mit denen ihrer deutschen Kollegen vergleichbar sind, ist für ihren Status in Deutschland zunächst unerheblich. Der Grund: Es fehlen Unterlagen der Heimatuniversitäten, aus denen sich eine genaue Vergleichbarkeit der Ausbildung herleiten lässt.

Ohne Unterlagen keine Gleichstellung mit anderen Ärzten


Ich finde das in Ordnung, das wäre auch bei uns so, es muss gerade im Gesundheitswesen immer genau geprüft werden ob die Angaben richtig sind und das muss mit den Unterlagen bewiesen werden, sofern sie nicht manipuliert wurden, kommt ja auch vor. ;)


Es ist immer gut, wenn man die Beiträge und denen zugrundeliegende Artikel ganz liest...

"Chefarzt Heer ist auch deswegen sauer, weil die Anerkennung durch das Landesamt im August 2015 schon einmal gelungen war. Damals erhielt ein Syrer die Approbation, nachdem er ein Jahr lang in der Anästhesie des Krankenhauses gearbeitet hatte. Warum also nicht jetzt? "Ich kann mir das nicht erklären", sagt Heer. "Es ist ein Lehrstück absurder deutscher Bürokratie."

Quelle:
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Auch in diesem Fall waren die Syrer bereits ein Jahr lang in den Arbeitsprozess der Klinik integriert, so dass mangelnde Fachkenntnisse längst hätten auffallen müssen. Nach dem schon erfolgten Anrkennungsverfahren hätte man also durchaus auch diesmal verfahren können, wenn man nicht so unflexibel wäre. Grundsätzlich hat Livia Recht, das man gerade im Gesundheitswesen auf gründliche Überprüfung Wert legen muss. Doch die hat bereits ein Jahr lang praktisch stattfgefunden... Ein Zeugnis aus Syrien wäre übrigens weit weniger ein Beleg (lediglich ein Indiz) für tatsächlich vorhandene Fertigkeiten als deren konkreter Nachweis in der Anwendung....
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Re: Eine weitere Facette des Versagens der Verantwortlichen

Beitragvon Livia » So 9. Okt 2016, 20:58

Excubitor hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:DIE WELT - "Wie der Staat Flüchtlinge an der Integration hindert"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Mittlerweile haben die Versagens-Szenarien ein intolerables Ausmaß angenommen. Letztlich nur Verlierer, die syrische Ärzte, die Klinik, bis hin zu den Patienten, die nicht mehr behandelt werden können, und das allein durch eine unflexible in diesem Fall schon absurde deutsche Bürokratie. Das ist in einem Land auf der (bislang noch) vorhandenen Entwicklungsstufe wie Deutschland einfach "Krank". Doch wie man sieht geht es in allen Lebensbereichen mit steigender Geschwindigkeit bergab. Und Sie, die werte Leserschaft, ahnen es schon: Am Ende ist wieder niemand verantwortlich...


Aus dem Link von Excubitor kopiert
Für das Landesamt war damit der Fall klar: Ohne die nachgeforderten Unterlagen keine Gleichstellung mit den anderen Ärzten in der Klinik. Die Syrer müssten also erneut in Deutschland geprüft werden, so die Entscheidung der Behörde in Kiel.

Das Landesamt empfiehlt einen neunmonatigen Kurs, an dessen Ende Alnouri und Shekko die sogenannte Gleichstellungsprüfung bestehen müssen. Erst dann dürfen sie sich in Deutschland Ärzte nennen.

Dass die Syrer ausgebildetete Ärzte sind, mit Fähigkeiten, die mit denen ihrer deutschen Kollegen vergleichbar sind, ist für ihren Status in Deutschland zunächst unerheblich. Der Grund: Es fehlen Unterlagen der Heimatuniversitäten, aus denen sich eine genaue Vergleichbarkeit der Ausbildung herleiten lässt.

Ohne Unterlagen keine Gleichstellung mit anderen Ärzten


Ich finde das in Ordnung, das wäre auch bei uns so, es muss gerade im Gesundheitswesen immer genau geprüft werden ob die Angaben richtig sind und das muss mit den Unterlagen bewiesen werden, sofern sie nicht manipuliert wurden, kommt ja auch vor. ;)


Es ist immer gut, wenn man die Beiträge und denen zugrundeliegende Artikel ganz liest...

"Chefarzt Heer ist auch deswegen sauer, weil die Anerkennung durch das Landesamt im August 2015 schon einmal gelungen war. Damals erhielt ein Syrer die Approbation, nachdem er ein Jahr lang in der Anästhesie des Krankenhauses gearbeitet hatte. Warum also nicht jetzt? "Ich kann mir das nicht erklären", sagt Heer. "Es ist ein Lehrstück absurder deutscher Bürokratie."

Quelle:
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Auch in diesem Fall waren die Syrer bereits ein Jahr lang in den Arbeitsprozess der Klinik integriert, so dass mangelnde Fachkenntnisse längst hätten auffallen müssen. Nach dem schon erfolgten Anrkennungsverfahren hätte man also durchaus auch diesmal verfahren können, wenn man nicht so unflexibel wäre. Grundsätzlich hat Livia Recht, das man gerade im Gesundheitswesen auf gründliche Überprüfung Wert legen muss. Doch die hat bereits ein Jahr lang praktisch stattfgefunden... Ein Zeugnis aus Syrien wäre übrigens weit weniger ein Beleg (lediglich ein Indiz) für tatsächlich vorhandene Fertigkeiten als deren konkreter Nachweis in der Anwendung....


Das eigentlich Problem sei nicht das Landesamt, sondern der beauftragte Gutachter, der die Gleichstellung abgelehnt habe, sagt Alnouri. Es handele sich um einen Kollegen aus Hamburg. "Der Mann ist selbst Syrer, lebt seit 40 Jahren in Deutschland." Ausgerechnet von einem Landsmann wird er also in seiner Entwicklung behindert – das wurmt Alnouri zusätzlich.

"Das Friedrich-Ebert-Krankenhaus hat versucht, ihn zum Gespräch mit uns zu bewegen – vergeblich. Er wollte nicht." Der Gutachter pocht auf jene weiteren Bescheinigungen, die Alnorui und Shekko derzeit nicht beibringen können.


Ich habe den Beitrag gelesen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » So 9. Okt 2016, 21:28

So langsam wird es ganz offen staatskriminell:

Deutschland Asylsuchende

BAMF winkt Flüchtlinge trotz falscher Pässe durch

Bei über 2000 Asylsuchenden konnte das Bundesamt für Migration Passfälschungen erkennen. Eigentlich hätte die Behörde sie anzeigen müssen. Doch sie tat gar nichts. Nun sind die Betrüger im Land.

(...)


https://www.welt.de/politik/deutschland ... durch.html

Die verantwortlichen Amtsträger haben zumindest* hinsichtlich des strafbaren illegalen Aufenthalts von Flüchtlingen ohne gültigen Pass eine Garantenstellung und leisten insoweit Beihilfe durch Unterlassen (§§ 95 Abs. 1 Nr. 1 Aufenthaltsgesetz, 27, 13 StGB).

Allerdings sind Staatsanwälte in Deutschland von Politikern weisungsabhängig - und wo kein (An-) Kläger, da kein Richter ... :evil:


* Man könnte auch an Beihilfe zur Urkundenfälschung durch Unterlassen ("Gebrauchen einer verfälschten Urkunde", § 267 Abs. 1, 3. Alternative StGB, 27, 13 StGB) denken. Da ist allerdings fraglich, ob Amtsträger des BAMF insoweit eine Garantenstellung haben.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Staber » So 9. Okt 2016, 21:48

@ Alex
und wo kein (An-) Kläger, da kein Richter ... :evil:


Wie krank ist das denn ?! :roll: :roll:
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
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