Deutschland, quo vadis?

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Berlin-Wahl im Live-Ticker

Beitragvon Excubitor » So 18. Sep 2016, 18:25

FOCUS Online - "+++ Wahl in Berlin im Live-Ticker +++ - SPD gewinnt - Schlappe für CDU"
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 55256.html
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Staber » So 18. Sep 2016, 18:32

@ Alex
In Demokratien kann man nur an der Wahlurne effektiv Widerstand leisten, alles andere ist Phantasterei.


Bringt aber nichts, wenn nur jeder dritte Bürger seine Stimme abgibt. Ich muß gestehen , im Moment ist für mich keine große Partei da, die für meine Interessen ein Ohr hat.Das was hier abläuft an Politik in unserem Land ist nicht meine Welt .Seit ich wahlberechtigt bin , habe ich die CDU gewählt, aus vielerlei Gründen. Seit Merkel an der Regierung sitzt , wähle ich nur kleine Parteien, obwohl mich das ank*tzt. Ich würde liebendgerne wieder eine konservative Partei wählen, wo ich weiß , hier biste du richtig. Aber im Moment sehe ich da keinen Ansatz! Ich werde mich auf alle Fälle Wahlmäßig wohl neu orientieren müssen, denn bei der Parteienauswahl ist nichts vernünftiges bei ...außer die einzige Alternative!
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Höchstbezahlung für schlampigste Arbeit

Beitragvon Excubitor » Do 6. Okt 2016, 19:07

Focus Onlione - "Fünf absurde Renten-Fehler: Die teure Reform-Liste von Stückwerk-Nahles"
http://www.focus.de/finanzen/altersvors ... 32167.html

Kommentar
So schlampige Arbeit wäre in der Freien Wirtschaft kaum zu gebrauchen. Deshalb findet man solche Leute auch viel häufiger in der Politik. Das hat allerdings den für alle unbequemen Nachteil, dass in der Politik noch weit mehr Schaden angerichtet wird als in der Wirtschaft.
Die qualitative Arbeit in der Politik sinkt seit vielen jahren immer mehr ins Bodenlose, von wenigen Ausnahmen einmal abgesehen. Man macht sich nur noch die Taschen voll, rettet sich über die Zeit und streicht dann noch absolut unsoziale Pensionsbezüge ein..
Das darf man guten Gewissens als schwerwiegendes Indiz dafür werten, dass das Land definitiv "vor die Hunde geht".
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Ärzte drängen in die Berufsfelder anderer Spezialisten

Beitragvon Excubitor » Fr 14. Okt 2016, 17:42

Xing-News Gesundheit/ ÄrzteZeitung - "Gesundheitscoach hat Potenzial"
http://www.xing-news.com/reader/news/ar ... igin=email

Kommentar
Ärzte, die oft kaum in der Lage scheinen ihre hauseigenen Berufsspezifika qualitativ hochwertig zu erfüllen sollen nun auch noch in die Berufsfelder anderer Spezialisten, beispielsweise Fachleute für Ernährung und/ oder Bewegung vordringen und damit über kurz oder lang deren Existenz gefährden. Die Auswirkungen des sog. Präventionsgesetzes zeigen immer fatalere Folgen.
Jeder, der auch nur annähernd fachliche Kompetenz aufweist muss hier klar konstatieren, dass es nur heißen kann, entweder man ist Arzt oder man betätigt sich auf einem der anderen durch den "Gesundheitscoach" angeblich abgedeckten Berufsfelder. Denn jedes einzelne ist so aufwändig und kompliziert in Aufrechterhaltung und Aktualisierung des einmal Erlernten sowie der praktischen Ausübung desselben, so dass gar kein Zeitfenster bleibt alles zusammen qualitativ hochwertig auszuüben. Das endet dann wieder, wie jeder bisherige Versuch Ähnliches einzurichten, auf welchem Gebiet auch immer, in Schlamperei. Und hinterher sind alle wieder am jammern...
Der einzige Grund für dieses Vorgehen scheint bei näherem Hinsehen wieder einmal nicht der Patient, sondern die angegriffene Ärztelobby.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Staber » Fr 14. Okt 2016, 22:08

Erinnerung!
Dass Günzel eher ein Rambo der Worte als ein Diplomat ist, bewies er schon häufig.Im Nachhinein jedoch wurde er von allen Seiten als politisches Bauernopfer bezeichnet. Die Worte des VM Peter Struck ließen an Deutlichkeit seiner Zeit nichts vermissen. Er habe mit dem Brigadegeneral Rainhard Günzel einen seiner höchsten Soldaten "rausgeschmissen",so zusagen in den A*sch getreten verkündete er in einem Pressestatement. Für die Bundeswehr sei der Mann "unerträglich" und habe großen Schaden angerichtet.

http://www.youtube.com/watch?v=4cSwgdM5QMI
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon AlexRE » Fr 14. Okt 2016, 22:42

Staber hat geschrieben:Erinnerung!
Dass Günzel eher ein Rambo der Worte als ein Diplomat ist, bewies er schon häufig.Im Nachhinein jedoch wurde er von allen Seiten als politisches Bauernopfer bezeichnet. Die Worte des VM Peter Struck ließen an Deutlichkeit seiner Zeit nichts vermissen. Er habe mit dem Brigadegeneral Rainhard Günzel einen seiner höchsten Soldaten "rausgeschmissen",so zusagen in den A*sch getreten verkündete er in einem Pressestatement. Für die Bundeswehr sei der Mann "unerträglich" und habe großen Schaden angerichtet.

http://www.youtube.com/watch?v=4cSwgdM5QMI


Dass aktive Soldaten schon rechtlich gesehen kein großes politisches Rad drehen sollen, müsstest Du eigentlich wissen.
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Staber » Sa 15. Okt 2016, 14:45

@ Alex
rechtlich gesehen kein großes politisches Rad drehen sollen,


Sollen oder nicht dürfen. Aber was ist daran so verwerflich. :roll: Soldaten (insbesondere Offiziere) sollten sich auch aktiv mit dem aktuellen politischen System und Geschehen auseinandersetzen können. Soldaten sind Angehörige einer Parlamentsarmee! Was das Parlament entscheidet haben sie ja zu tragen (und auch mal zu vertreten).
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon AlexRE » Sa 15. Okt 2016, 18:00

Staber hat geschrieben:@ Alex
rechtlich gesehen kein großes politisches Rad drehen sollen,


Sollen oder nicht dürfen. Aber was ist daran so verwerflich. :roll: Soldaten (insbesondere Offiziere) sollten sich auch aktiv mit dem aktuellen politischen System und Geschehen auseinandersetzen können. Soldaten sind Angehörige einer Parlamentsarmee! Was das Parlament entscheidet haben sie ja zu tragen (und auch mal zu vertreten).


Jedenfalls sind Soldaten rechtlich in ihrem politischen Tatendrang beschränkt. Wem das nicht passt, der muss ja nicht unbedingt Berufssoldat werden.

Nur um der Klarheit in diesem speziellen Fall Willen (ich will und werde das in der Sache nicht diskutieren): Was der Herr Hohmann seinerzeit verzapft und der Herr Günzel beklatscht hat, ist nationalsozialistische Ideologie reinsten Wassers:

"Die Juden haben mit den großen Verbrechen des 20. Jahrhunderts angefangen (in der russischen Revolution), also brauchen sie sich nicht zu wundern, wenn es sie selbst auch mal erwischt."

Abgesehen davon, dass das gelogen ist (die russischen Verbrecher haben allenfalls subalternen Juden die Drecksarbeit auf`s Auge gedrückt, um sich notfalls mit antisemitischem bla bla aus ihrer eigenen Verantwortung rausstehlen zu können), ist der Herr Günzel das ideale Beispiel dafür, warum es richtig ist, Berufssoldaten in ihren politischen Freiheiten einzuschränken. Der deutsche Oberbefehlshaber an einem echten Kriegsschauplatz irritiert die Verbündeten mit antisemitischem Abgekotze nach NS - Muster ... Hallooo? Wem hat sich der Kerl eigentlich per Eid verpflichtet? Wenn er sich nur dem reinen deutschen Blute und sonst nichts auf der Welt verpflichtet fühlt, soll er gefälligst keine Treue gegenüber dem Grundgesetz schwören, sonst wird er nämlich zum Verräter an dem Staat, dem er sich per Eid verpflichtet hat. Solche Typen können von mir aus eine Wehrsportgruppe aufmachen, aber sie sollen sich von der Bundeswehr fernhalten. Dort sind sie der personifizierte ständige Verrat an den eigenen verfassungstreuen Kameraden.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Staber » So 16. Okt 2016, 10:39

@ Alex
Solche Typen können von mir aus eine Wehrsportgruppe aufmachen,


Werter Alex!
Darüber kann man nun Denken wie man möchte.
Früher war Deutschland das Land der Dichter und Denker – Heute als "BRD – GmbH "ein Land der Ducker und Stänker! Diese Rede versteht nur ein kleiner Bruchteil der Bürger, weil der Intellekt im deutschen Volk immer mehr zur Mangelware verkommen ist. Vielleicht wird er in einem neuen Deutschland reaktiviert werden, oder wenigstens rehabilitiert !
In der Entlassungsurkunde fehlte die sonst übliche Dankesformel: »Für die dem deutschen Volk geleisteten treuen Dienste spreche ich ihm Dank und Anerkennung aus.« Dieses war bis dato nur demjenigen verweigert worden, »der nach schweren kriminellen Verfehlungen im Zuge eines disziplinarrechtlichen Verfahrens aus der Armee entlassen wurde«. Das war gedacht als schwere Demütigung in meinen Augen! Aber wenn man schon auf dem Scheiterhaufen steht, tja..spielt es keine Rolle mehr, mit welcher Art von Holz man verbrannt wird. Struck konnte Günzel nicht den Hauch eines Dienstvergehens vorwerfen, musste daher alle anderen Register ziehen, um diesem Tabubruch angemessen zu begegnen, wie zum Beispiel sofortiges Verbot der Ausübung des Dienstes und des Tragens der Uniform,Verbot die Kaserne zu betreten und sich von seinen Soldaten zu verabschieden usw , usw
Alles Maßnahmen, die in der Geschichte der Bundeswehr bei der Entlassung eines Generals ohne Beispiel sind.
Die Guten sind eben immer die Anderen!
PS: Thema durch.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon AlexRE » So 16. Okt 2016, 11:25

Meine Güte, in einem Krieg gegen islamische Religionsfaschisten ist antisemitische Hetze gleichzeitig FEINDPROPAGANDA! Wenn der Kerl so anständig wäre, hätte er das Kommando gar nicht erst annehmen dürfen.

Wir haben in Deutschland nicht nur ein Problem mit Duckern und Speichelleckern, sondern auch mit deren Antipoden, den übergeschnappten Wichtigtuern, Bedenkenträgern und Bremsern. In jeder Kultur werden auffällige Extreme von deren Gegenteil begleitet.
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