Wie die AfD die Politik verändert

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Mo 30. Mai 2016, 21:38

@ Sonnenschein
Dass man so deppert ist der AFD deswegen hinterher zu rennen kann ich nicht verstehen. Sorry


Auch du wirst da noch hinter kommen!
Parteien vertreten Standpunkte, die in ihren Wahlprogrammen manifestiert sind. Der Bürger selbst vertritt auch seinen Standpunkt. Findet er sich wieder im Wahlprogramm einer Partei, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er diese Partei wählt. Findet er seinen Standpunkt in keinem Parteiprogramm, so bleibt er am Wahltag zu Hause.
Dass die AfD nun viele Nichtwähler motiviert hat, zur Urne zu gehen, liegt an diesem Umstand.Ob man das jetzt versteht, oder nicht, ist so!Daher kann man auch nicht pauschal behaupten, Deutschland sei nach rechts gerückt oder es gebe neue rechte Kräfte. Das Denken der Bevölkerung von ganz Links nach ganz Rechts ist immer schon sehr breit gefächert gewesen.

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Livia » Mo 30. Mai 2016, 21:39

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Es steht Aussage gegen Aussage. Keiner weiß was Gauland wirklich gesagt hat. Aber Hauptsache es wird von allen Seiten gegackert.


die arme AFD aber auch. :roll: dass unsere Regierung mist baut weiss jeder- Dass man so deppert ist der AFD deswegen hinterher zu rennen kann ich nicht verstehen. Sorry


Eigentlich finde ich die ewigen Anfeindungen gegen die AfD in Deutschland und die SVP in der Schweiz eine Zumutung an alle Wähler die diese Parteien gewählt haben. Die Schuld dafür möchte ich hier nicht aufzählen es sind zu viele. Warum glaubt man immer noch dass diese Parteien von Rechts eine Gefahr darstellen ? Wieso glaubt man aber nicht dass die Linken viel mehr Gefahr gebracht haben. Man sehe sich das Resultat in Europa an, Arbeitslosigkeit, Armut, Kriminalität, die Alten stellt man auf Abstellgleis usw. Geht man in die Vergangenheit etwas nachschlagen, ist das Resultat der Linken (Kommunisten) verehrender als was im zweiten Weltkrieg angestellt wurde, obwohl das mehr als Schrecklich war.

Das Schwarzbuch des Kommunismus
In einer Aufstellung nach Ländern schätzte er die durch Kommunisten Getöteten auf annähernd 100 Millionen. Es handle sich dabei um Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Sinne des Statuts des Internationalen Militärgerichtshofs von 1945:[7] Alle dort genannten Verbrechenskategorien, die das neue französische Strafrecht präzisiert habe, träfen auf viele Verbrechen zu, die unter Lenin, Josef Stalin und in allen übrigen kommunistischen Ländern außer eventuell in Kuba und Nicaragua unter den Sandinisten begangen worden seien.[8]

Massenverbrechen unter Lenin und Stalin, die ideologisch als „Klassenkrieg“ begründet wurden, besonders Erschießungen und Deportationen von Kosaken (1920ff.), Kulaken (1930–1932) und das vorsätzliche Verhungernlassen von mehreren Millionen Ukrainern (Holodomor 1932–1933), seien Völkermord: Hier sei der „Klassenmord“ dem „Rassenmord“ sehr ähnlich. „Der Tod eines ukrainischen Kulakenkindes, das das stalinistische Regime gezielt der Hungersnot auslieferte, wiegt genauso schwer wie der Tod eines jüdischen Kindes im Warschauer Ghetto, das dem vom NS-Regime herbeigeführten Hunger zum Opfer fiel.“ Damit wolle er die Singularität des Holocaust nicht bestreiten: nämlich Mobilisierung und Gebrauch technologischer Spitzenressourcen in einem „industriellen Prozess“, der den Bau einer „Vernichtungsfabrik“, Vergasung und Verbrennen der Vergasten in Krematorien einschließe. Jedoch hätten viele kommunistische Regimes Hunger systematisch als Waffe verwendet und mit der angestrebten totalen Kontrolle und Verteilung der Nahrungsmittel nach „Verdiensten“ Hungersnöte herbeigeführt.[9]

In einer weiteren Liste führte Courtois dann Verbrechen kommunistischer Regierungen auf. Diese könnten auch Historiker mit der juristischen Kategorie Völkermord beschreiben, da diese auch nach den Nürnberger Prozessen auf vergleichbare Massenverbrechen angewandt worden sei. Dabei müsse man, wie schon Robert Conquest es 1968 gefordert habe, den Tatbestand der Komplizenschaft einbeziehen.[10]


https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Schwa ... ommunismus
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » Di 31. Mai 2016, 16:44

Bettina Röhl schreibt dazu:

Zu dem Gespräch problematisierten Komplex „Fremd sein in Deutschland und Integration“ fiel den FAZ-Journalisten, man höre und staune, gar beispielhaft die Person Jerome Boateng ein. „Wir haben ihn gefragt bei dem Thema “Fremd sein in Deutschland und Integration”, wie es denn mit Herrn Boateng zum Beispiel sei, und dann hat er die Antwort gegeben, die er gegeben hat und die wir veröffentlicht haben. So banal war der ganze Ablauf.”
Naiv oder boshaft, die Frage ist schwer zu beantworten...


weiterlesen http://www.rolandtichy.de/daili-es-sent ... -oder-faz/
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » Di 31. Mai 2016, 18:00

Und das sagt der Deutsche Journalistenverband:

http://djv-bb.de/der-shitstorm-der-nach ... -los-ging/
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Di 31. Mai 2016, 19:29

maxikatze hat geschrieben:Und das sagt der Deutsche Journalistenverband:

http://djv-bb.de/der-shitstorm-der-nach ... -los-ging/


Noch zwei Beiträge von Journalisten, die der AfD - Nähe unverdächtig sind, aber unseriöse Methoden auch gegenüber Gauland & Co. kritisieren:

http://meedia.de/2016/05/31/wie-serioes ... n-boateng/

http://diekolumnisten.de/2016/05/29/her ... r-nachbar/

Wenn diese Mahnungen kein Gehör finden, können die Mainstream - Medien die Koordination ihres AfD - Bashings auch gleich der Redaktion der Bildzeitung übertragen, die hat die meiste Erfahrung mit dieser Art von Journalismus.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon icke » Do 2. Jun 2016, 09:58

Wie schnell sich auf einmal Promis und Politiker äußern, die nach der Kölner Silvesternacht tagelang schwiegen. Das halte ich für einen Skandal und nicht Gaulands angebliche Äußerung. Die setzen halt Prioritäten und Boatengs tragisches Schicksal finden sie schlimmer als ein paar läpische Vergewaltigungen. Der DFB zeigt sich entsetzt. Derselbe DFB möchte seine Spieler zur WM nach Katar schicken, wo durch den Bau der Stadien bis jetzt mehr Menschen ermordet worden als bei den Anschlägen in Paris.

Erst verkündete Online-Redakteur Thomas Holl, es gäbe einen Audiomitschnitt, dann waren es doch nur "handschriftliche Notizen" der beiden Journalisten. Am 4. Januar äußerte sich Maas über die Kölner Silvesternacht, über Gauland bereits wenige Stunden nach Veröffentlichung. Mein Vorschlag zur Güte: Maas zieht in die Nachbarschaft von Boateng und nimmt die Ficki-Ficki-Terroristen gleich mit. Ich bin jetzt schon auf die Reaktionen gespannt, wenn sich Gaulands Äußerung als Fälschung entpuppt. Werden sich die Medien entschuldigen? Werden die Zuschauer einsehen, dass sie mal wieder auf eine Fälschung reingefallen sind? Werden sich die Empörungsbeauftragten entschuldigen? Die Grüne Peters warf Gauland "Rassismus" vor. Diese Person wusste vor 12 Tagen nicht einmal, dass in Köln fast nur "Migranten" beteiligt waren und als sie darüber in der Sendung Maischberger aufgeklärt wurde, fragte sie, ob die schon an Integrationskursen teilnahmen. Integrationskurse sind sehr wichtig, denn sie bewahren Gender-Studenten vor der Arbeitslosigkeit.

Gauland sollte einfach gerichtlich vorgehen. Das hat die Afd schon mal gemacht, als in der Presse behauptet wurde, die Afd will alle Homosexuellen zählen lassen. Schock für manche Medien: Auch im Kampf gegen das Böse ist Lügen nicht erlaubt.

http://www.gaystream.info/#!AfD-gewinnt ... 64f6dabfb8
Auch der Verein Campact e.V., der sich derzeit in einer AfD-Kampagne übt, hatte voreilig den großen Medien vertraut und nur wiedergeben, was sie geschrieben haben. Der Pressesprecher des Vereins dazu: „Wir hatten uns von Überschriften wie im Tagesspiegel täuschen lassen". Auch wer Falschmeldungen ungeprüft abschreibt und verbreitet, kann dafür juristisch haftbar gemacht werden – was bei eine Unterlassungsklage für den Beklagten sehr sehr teuer wird.

In diesem Fall war der abschreibende Verein der Leidtragende, denn er wurde von der AfD auf Unterlassung verklagt und die Klägerin hat Recht bekommen. Nach einem Urteil der Landgerichts Köln darf Campact bei der Androhung einer hohen Geldstrafe nicht mehr schreiben, dass die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag die "Zählung aller Homosexuellen" fordert. Der Verein hat die Unterlassungsklage - wohl auch auf Anraten seiner Rechtsanwälte - unterschrieben.


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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » Do 9. Jun 2016, 14:03

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » Sa 11. Jun 2016, 08:17

Wie lange wird mit viel Steuergeld dieses Gender-Krokodil noch gefüttert? Bis endgültig alle verblödet sind?
Wenigstens einer, der auf humorvolle Art zeigt, welcher Unsinn uns noch bevorstehen könnte:

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Uel » Sa 11. Jun 2016, 14:21

Auch der Verein Campact e.V., der sich derzeit in einer AfD-Kampagne übt, hatte voreilig den großen Medien vertraut und nur wiedergeben, was sie geschrieben haben. Der Pressesprecher des Vereins dazu: „Wir hatten uns von Überschriften wie im Tagesspiegel täuschen lassen". Auch wer Falschmeldungen ungeprüft abschreibt und verbreitet, kann dafür juristisch haftbar gemacht werden – was bei eine Unterlassungsklage für den Beklagten sehr sehr teuer wird.

In diesem Fall war der abschreibende Verein der Leidtragende, denn er wurde von der AfD auf Unterlassung verklagt und die Klägerin hat Recht bekommen. Nach einem Urteil der Landgerichts Köln darf Campact bei der Androhung einer hohen Geldstrafe nicht mehr schreiben, dass die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag die "Zählung aller Homosexuellen" fordert. Der Verein hat die Unterlassungsklage - wohl auch auf Anraten seiner Rechtsanwälte - unterschrieben.


Genau aus diesem unsauberen Vorgehen von Campact hab ich damals bei der Campact-Abstimmung, ob gegen Rechts"-Populisten" mit Campact-Aktionen vorzugehen sei, mit ausführlicher Begründung dagegen gestimmt und als doch eine Mehrheit für diese antidemokratischen Aktionen zusammenkamen, meine Bitte an Campact geschickt, mich in Zukunft nicht mehr anzuscheiben.

Wir können nicht ersthaft Andern rechtstaatliches Fehlverhalten vorwerfen und bei der nächsten Gelegenheit handeln wir dann allein für unsern Vorteil spiegelbildlich anti-rechtstaatlich oder anti-demokratisch!

Ich halte den Begriff "populistisch" ohnehin für einen Foul-Legalisierungs-Joker in der Politik. Wenn man sich an den Aussagewert der üblichen Wahlplakate zurückerinnert, so sind die Mainstream-Stimmungsbildchen in Riesenformat ohne jegliche politische Aussage bis auf das Partei-Logo tiefenpsychologisch so etwas von "populistisch", was vergleichsweise durch Wortbeiträge an Wirksamkeit niemals erreicht werden kann. Denn selbst der gemäßigt Linke ist so hemmungslos in seinem Hass auf Konservatives, sodass er gern auch lupenreine konservative Positionen leidenschaftlich gern mit dem Nazi-Logo beklebt. Die CDU hat nicht einmal mehr den Mumm, konsevative Positionen ernsthaft zu verteidigen, weil sie ängstlich sieht, wie es der CSU ergeht, wenn diese letzte Volkspartei es wagt, nicht dem moralinen Mainstream der Kultur-okupierenden Linken ihre ideologischen Grundsätze abzunehmen.

Wir sind umstellt von kreidefressenden Wölfen, denen kein Mittel zu schäbig ist, ihre Ideologien und Weltbilder möglichst vielen aufzuzwingen, um aus Minderheitspositionen Mehrheitstrends zu machen. Denn in Deutschland ist Nazitum verboten, und das ist auch gut so! - in Deutschland ist Konservativismus erlaubt, und das ist ebenfalls gut so. Wie um aller Logik Willen will man Rechts- oder Links-Populismus juristisch sauber kriminalisieren? Meiner Meinung nach ist Populismus der Vorwurf des politischen Verlierers, der nicht ausreichend gut eine in der Bevölkerung weit verbreitete Meinung bearbeitet hat oder ihre Wichtigkeit unterschätzt hat. Wer entscheidet, was legal populär und was illegal populistisch ist? Wahrscheinlich ist Populismus überhaupt nicht strafbar, offenbar nur ein Übergangsmittel, um einen späteren fälschlichen Nazi-Vorwurf medial vorzubereiten.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Sa 11. Jun 2016, 14:37

Uel hat geschrieben:Wer entscheidet, was legal populär und was illegal populistisch ist?


Das entscheiden die Parteibuchkarrieristen, die sonst auch alles entscheiden - u. a., wer einen sicheren Listenplatz bekommt und so als ihr parlamentarischer Dienstbote statt als unabhängiger Abgeordneter eingesetzt wird und wer genug juristische Sachverhalte durch ideologische Brillen betrachtet und publiziert hat, um nach Parteibuchproporz für das Bundesverfassungsgericht ausgesucht zu werden.

Allerdings darf man dabei nie vergessen, dass der Wähler das allerletzte Wort hat und bislang einfach zu denkfaul war, um die durchaus gegebene Möglichkeit zu nutzen, das schmutzige Spiel zu beenden und die Karten völlig neu zu mischen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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