Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Die Spannungen nehmen weiter zu

Beitragvon Excubitor » Do 19. Mai 2016, 16:49

FOCUS ONLINE - "Eskalation in Idomeni: Flüchtlinge setzen Waggon als Rammbock ein – Polizei sprüht Tränengas" (Video)
http://www.focus.de/politik/videos/flue ... a381c239f6
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Ein Skandal jagt den nächsten

Beitragvon Excubitor » Do 19. Mai 2016, 16:53

FOCUS ONLINE - "Mieter hinausgeekelt - Eklat um geplante Flüchtlingsunterkunft in Nürnberg"
http://www.focus.de/politik/deutschland ... a381c239f6

Anm.: Das Problem ist nicht neu, wird nur gerne von unserer politischen Nomenklatur totgeschwiegen. Darüber habe ich hier schon vor langer Zeit aus anderen Regionen berichtet.
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Re: Ein Skandal jagt den nächsten

Beitragvon AlexRE » Do 19. Mai 2016, 19:40

Excubitor hat geschrieben:FOCUS ONLINE - "Mieter hinausgeekelt - Eklat um geplante Flüchtlingsunterkunft in Nürnberg"
http://www.focus.de/politik/deutschland ... a381c239f6

Anm.: Das Problem ist nicht neu, wird nur gerne von unserer politischen Nomenklatur totgeschwiegen. Darüber habe ich hier schon vor langer Zeit aus anderen Regionen berichtet.


Gewerbsmäßige Erpressung dürfte normalerweise Knast ohne Bewährung bedeuten:

(...)

Der Unternehmer hatte das Gebäude demnach im August 2015 gekauft und umgehend die Mieten erhöht. Danach habe er sich eine noch lukrativere Option gesucht: Die Mieter seien mit Abfindungen gekündigt worden, um das Gebäude dann der Stadt anzubieten. Gegenüber den „Nürnberger Nachrichten“ berichteten Betroffene von „Mafia-Methoden“ – Männergruppen hätten die Mieter eingeschüchtert.

(...)


... es sei denn natürlich, es soll aus politischen Gründen möglichst bald Gras über die Sache wachsen. Wenn eine Anklage gegen solche Verbrecher politisch unerwünscht ist, gibt es keinen Prozess. Deutsche Staatsanwälte sind von Justizministern weisungsabhängig und ohne Anklage eröffnet kein Gericht ein Strafverfahren.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Hat Merkel überhaupt noch einen Plan?

Beitragvon Excubitor » Do 19. Mai 2016, 22:46

DIE WELT - "Wo bleibt Merkels Masterplan zur Flüchtlingskrise?"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Nicht nur in der Flüchtlingskrise scheint Merkel keinen Plan zu haben... Hat Merkel eigentlich jemals einen Masterplan oder überhaupt einen Plan gehabt? Angesichts der Vorgehensweisen in der jüngsten Vergangenheit darf das durchaus bezweifelt werden.
Das im Artikel verlinkte Zitat trifft die Situation der letzten Monate rtecht gut.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon icke » Fr 20. Mai 2016, 07:10

Bassam Tibi : "Erdogan ist Islamist".
"Die Erfolgsaussichten bei der Integration von mehr als einer Million muslimischer Flüchtlinge schätzt er eher negativ ein: "Die Bundesregierung hat kein Konzept für Integration. Im Moment versteht der Staat darunter die Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen plus Sprachkurse. Wir haben schon kurdische, türkische und libanesische Parallelgesellschaften. Bald kommen syrische, pakistanische und afghanische Parallelgesellschaften dazu."
http://www.extremnews.com/nachrichten/w ... 5cd2eb6935


Polizistinnen beklagen bei Einsätzen in Flüchtlingsheimen sexuelle Belästigungen. Zwar sind in den Statistiken der Länder relativ wenige solcher Fälle erfasst, wie eine Recherche des ARD-Magazins FAKT ergab. Gewerkschaften gehen jedoch von einer hohen Dunkelziffer aus - also Fällen, in denen betroffene Beamtinnen sexuelle Belästigungen oder Übergriffe nicht in Einsatzberichten vermerken.
Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Sachsen, Hagen Husgen, sagte, er gehe davon aus, "dass sich viele Kolleginnen nicht trauen, etwas zu sagen". Es gebe sehr viele Einsätze der Polizei in Erstaufnahme-Einrichtungen, Asylbewerber-Unterkünften oder auf der Straße im Zusammenhang mit Asylbewerbern. "Da kommt es uns zu Ohren als Gewerkschaft, dass es häufiger passiert als es uns lieb ist, dass Kolleginnen von uns verbal angegriffen werden oder bis unter die Gürtellinie beleidigt werden."
http://www.mdr.de/fakt/fakt-sexuelle-be ... r-100.html
icke
 

Und die Probleme häufen sich auch am Arbeitsmarkt

Beitragvon Excubitor » Fr 20. Mai 2016, 21:16

Votum1 - "Arbeitsmarkt: Noch mehr negative Erfahrungen mit Flüchtlingen"
http://votum1.de/detail.php?id=1340

Kommentar
Nach relativ realistischer Einschätzung soll es etwa 6-7 Jahre dauern, bis ein Flüchtling vollständig in den deutschen Arbeitsalltag integriert ist. Das dürfte aber nur ein Durchschnittswert sein, der darauf schließen lässt, wie viel Zeit eine solche Integration von Hunderttausenden benötigen wird, bzw. würde, wenn da nicht ohnehin schon viele, zu viele, in den Hartz IV-Sektor abrutschen würden...
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon icke » Sa 21. Mai 2016, 09:26

Flüchtlingsdeal mit der Türkei: Türkei lässt fast nur Härtefalle ausreisen, weil das in dem Vertrag so festgelegt wurde, dass die Türkei die Auswahl treffen darf wer ausreisen darf und wer nicht.

Der Vertreter Luxemburgs habe in einer internen Sitzung angemahnt, dass die Vorschläge auffallend viele "schwere medizinische Fälle enthalten oder Flüchtlinge mit sehr niedriger Bildung".


http://www.n-tv.de/politik/Tuerkei-laes ... 46071.html
icke
 

Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Livia » Sa 21. Mai 2016, 13:44

icke hat geschrieben:Flüchtlingsdeal mit der Türkei: Türkei lässt fast nur Härtefalle ausreisen, weil das in dem Vertrag so festgelegt wurde, dass die Türkei die Auswahl treffen darf wer ausreisen darf und wer nicht.

Der Vertreter Luxemburgs habe in einer internen Sitzung angemahnt, dass die Vorschläge auffallend viele "schwere medizinische Fälle enthalten oder Flüchtlinge mit sehr niedriger Bildung".


http://www.n-tv.de/politik/Tuerkei-laes ... 46071.html


:roll: Mir bleibt einfach die Spucke weg. :evil:

Wir haben schon genug mit den Analphabeten aus Afrika und anderen Länder, welche Jahre brauchen bis sie Lesen und Schreiben können, oder gar arbeiten gehen, wenn denn schon. Manchmal möchte ich einfach eine Bombe hochgehen lassen, so wütend machen mich diese Informationen im Negativsinn der zahlenden Bevölkerung. :evil: :evil: :evil:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Deutsche sollen Arabisch lernen

Beitragvon Excubitor » Sa 21. Mai 2016, 19:38

Votum1 - "Warum sollten Deutsche Arabisch lernen?"
Die Sprachforscherin Angelika Redder meint, auch Deutsche müssten sich den Sprachen der Flüchtlinge annähern, denn dies könnte die Integration fördern. „Für jegliche Integration ist es wichtig, aufeinander zuzugehen, und das gilt auch für die Sprache“, sagte sie in einem N-24-Interview. So kann man sich verständigen und kulturelle Erwartungen der anderen verstehen.

Doch auch Flüchtlinge und Migranten sollten zunächst selbst Deutsch lernen. „Es geht aber um eine Frage der Gegenseitigkeit“. [...] „Das kann dann für beide Seiten bereichend sein“, sagte die Sprachforscherin gegenüber N24. Die Mehrsprachigkeit sei für die Mehrheit der Menschen normal. „Oft hilft auch schon die sogenannte rezeptive Mehrsprachigkeit, das heißt, dass man den anderen zumindest passiv versteht“."

Quelle:
http://votum1.de/detail.php?id=1309

Kommentar
Auch wenn sie das in ihren Äußerungern etwas relativiert hat, ist eine solch unbedachte Forderung seitens der Sprachwissenschaftlerin gerade in der jetzigen, angespannten Situation ein großer Fehler. Genau das gibt radikalen Kräften von rechts außen vermehrt Wasser auf ihre Mühlen und sorgt dafür, dass sogar normale Bürger jenseits rechtsradikalen Gedankenguts sich immer weiter aus der Mitte nach rechts orientieren. Genau Letzteres können wir im Augenblick rein gar nicht gebrauchen. Für eine Integration ist das, was im Normalfall teilweise hilfreich sein könnte, derzeit absolut kontraproduktiv, insbesondere wo sich gerade die Immigranten aus dem arabischen Kulturkreis vielfach als großes gesellschaftliches Problem darstellen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 22. Mai 2016, 09:02

Die Sprachforscherin Angelika Redder meint, auch Deutsche müssten sich den Sprachen der Flüchtlinge annähern, denn dies könnte die Integration fördern. „Für jegliche Integration ist es wichtig, aufeinander zuzugehen, und das gilt auch für die Sprache“, sagte sie in einem N-24-Interview. So kann man sich verständigen und kulturelle Erwartungen der anderen verstehen.


Man muss nicht alles ernst nehmen was so manche Forscher/innen, Politiker usw Fordern. ;)
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