Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Re: Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

Beitragvon maxikatze » So 17. Apr 2016, 11:07

http://www.achgut.com/artikel/fundstuec ... en_koennen

Nicht einfach das Schmähgedicht aus dem Zusammenhang reißen, sondern den Anfang genauso zur Kenntnis nehmen. ;)

Meinungen: http://www.bild.de/video/clip/jan-boehm ... .bild.html
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Re: Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

Beitragvon Staber » So 17. Apr 2016, 13:36

@ maxikatze
muss sich eben eine drastischere Art von Satire oder Spott gefallen lassen müssen


Übrigens , kein Mensch muss sich alles bieten lassen müssen ( außer auf die Toilette ;) )liebe Maxi , auch nicht Erdogan! :roll:

Und damit bin ich mit diesem Thema durch! ;)
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Re: Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

Beitragvon AlexRE » So 17. Apr 2016, 14:04

Übrigens , kein Mensch muss sich alles bieten lassen müssen


In der Türkei müssen sich Erdogans Gegner jede Beleidigung gefallen lassen. Wenn sie im gleichen Tonfall antworten, landen sie im Knast.

Wie türkische Medien am Mittwoch meldeten, reichte Erdogan Strafanzeige gegen Oppositionschef Kemal Kilicdaroglu wegen Beleidigung ein.

Zugleich verklagte der Präsident den Politiker auf umgerechnet rund 31.000 Euro Schmerzensgeld. Kilicdaroglu, Chef der säkularistischen Oppositionspartei CHP, hatte Erdogan kürzlich als "sexuellen und politischen Perversen" beschimpft, nachdem er vom Präsidenten mit ähnlichen Worten belegt worden war.
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Re: Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

Beitragvon maxikatze » So 17. Apr 2016, 16:18

Alex schrieb:
In der Türkei müssen sich Erdogans Gegner jede Beleidigung gefallen lassen. Wenn sie im gleichen Tonfall antworten, landen sie im Knast.

Eben - wenn er seinen Stil nicht ändert, muss er sich an Retourkutschen gewöhnen.
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Böhmermann und kein Ende?

Beitragvon Excubitor » So 17. Apr 2016, 18:26

So langsam sollten wir wieder zum Thema des Themenstrangs zurückkehren. Wir müssen die Affäre hier nicht auch noch so aufblähen, wie es die Medien sinnloser Weise getan haben.
Zuletzt geändert von Excubitor am Mo 18. Apr 2016, 18:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

Beitragvon maxikatze » Mo 18. Apr 2016, 14:11

Ich muss nochmal darauf zurückkommen. Bedeutet das, dass Böhmermann lediglich wiederholt, was Erdogans Bevölkerung längst ausspricht?

Aus dem Gedicht:
Jeden Türken hört man flöten,
...
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Re: Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

Beitragvon AlexRE » Mo 18. Apr 2016, 14:36

maxikatze hat geschrieben:Ich muss nochmal darauf zurückkommen. Bedeutet das, dass Böhmermann lediglich wiederholt, was Erdogans Bevölkerung längst ausspricht?

Aus dem Gedicht:
Jeden Türken hört man flöten,
...


Das Gedicht war wohl insgesamt nicht ernst gemeint, ansonsten würde Böhmermann mit der Formulierung "jeden Türken" ausblenden, dass Erdogan durch Wahlen an die Macht gekommen ist.
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Re: Böhmermann und kein Ende?

Beitragvon Staber » Mo 18. Apr 2016, 16:35

Excubitor hat geschrieben:So langsam sollten wir wieder zum Thema des Themenstarngs zurückkehren. Wir müssen die Affäre hier nicht auch noch so aufblähen, wie es die Medien sinnloser Weise getan haben.


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Aus dem "Kalten Krieg" bekannte Destabilisierungsmethoden

Beitragvon Excubitor » Mo 18. Apr 2016, 18:29

Aus dem "Kalten Krieg" bekannte Destabilisierungsmethoden werden anscheinend wieder modern, oder waren nie "out", wie man's nimmt.
dw.com - ""Putins Geheimtruppe wartet auf ein Signal"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... li=BBqg6Q9


Kommentar
Europa ist aufgrund eigenen Verschuldens am "Ar...", dafür brauchen wir die nicht auch noch. Anscheinend glaubt Putin doch tatsächlich er könnte sich bei dem Untergang Europas ein fettes Stück des Kuchens oder sogar den ganzen für seinen narzisstischen Imperialismus einverleiben. So kann man sich irren. Russland wird unweigerlich bei gleichbleibendem oder sich wahrscheinlich schneller fortsetzendem Abwärtstrend mit "den Bach runtergehen", und das nicht zu knapp. Die ideologische Kurssichtigkeit so manchen Politikers ist schon bedauernswert.
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Re: Aus dem "Kalten Krieg" bekannte Destabilisierungsmethoden

Beitragvon AlexRE » Mo 18. Apr 2016, 19:57

Excubitor hat geschrieben:Anscheinend glaubt Putin doch tatsächlich er könnte sich bei dem Untergang Europas ein fettes Stück des Kuchens oder sogar den ganzen für seinen narzisstischen Imperialismus einverleiben.


Dafür muss er aber nicht narzisstisch gepolt sein. Soll er alternativ tatenlos zugucken, wie sich irgendwelche neuen Kalifen den Kontinent der Selbstmörder einverleiben?
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