Wie die AfD die Politik verändert

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Livia » Do 31. Mär 2016, 21:16

maxikatze hat geschrieben:
Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
Es geht gar nicht um das Trauern sondern um die Hetze gegen Andersdenkende, Pegida, AfD, Orban und so weiter. Europa wird von den Linken (Kommunisten) beherrscht. Wer dagegen ist wird einfach als Faschist bezeichnet und gebrandmarkt.


Das kommt doch irgend wie Bekannt vor oder denkst du nicht? Links gegen Rechts und umgekehrt das gleiche. Da ist keiner ein deut besser. Wer gegen wem ist, ist entweder ein Nazi auf der einen seite und auf der anderen Seite ein Links- Grüner Gutmensch ( die ausdrücke lasse ich mal weg) und gehetzt wird auf beiden seiten.


Und bei der ganzen rechts/links-Stigmatisierung wird dabei völlig vergessen, dass Islamisten das Hauptproblem darstellen und diese weiterhin ungestört und ungestraft Hass predigen und zum Töten aufrufen. Darauf sollte der Focus gerichtet werden, anstatt sich dem "Kampf gegen rechts" zu widmen. Der wirkt lächerlich, angesichts der Bedrohung, die von islamischen Fanatikern ausgeht.


Das wird beileibe nicht vergessen liebe maxikatze, im Gegenteil es ist von vielen hier im Forum immer wieder erwähnt worden mit Beiträgen die zu Denken geben. Was nützten uns diese Beiträge die von der Mehrheit des Volkes gutgeheissen wird und von den linken Politiker, (den Kommunisten) die das Sagen haben, leider auch bei uns, einfach ignoriert werden. Wo diese Politik hinführt macht mir grosse Angst weil sie ins Verderben führt. Gerade heute Abend in der Tagesschau nebenbei erwähnt, dass die Flüchtlinge ab dem nächsten Jahr jährlich bis zu 2 Milliarden Franken kosten werden. Ich bezweifle das, denn wie auch erwähnt wurde, sind viele unter ihnen die zuerst Schreiben und Lesen lernen müssen, ob sie dann für einen Arbeitsplatz tauglich gemacht werden können ist kaum zu erreichen. Sie werden alle bleiben war der letzte Kommentar der Ansagerin. 2 Milliarden Franken werden niemals reichen, es kommen immer noch mehr dazu dank Frau Merkel die ich eigentlich sehr geschätzt hatte. Politisch müsste eine totale Kehrtwende angegangen werden und zwar eine Politik der Mitte, keine Jasager und Nicker sondern Macher die dem Chaos ein Ende bereiten damit die Menschen wieder ruhiger schlafen und sorgloser den Alltag bewältigen können. :(
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » So 17. Apr 2016, 10:18

Von Storch hält Islam und Grundgesetz für unvereinbar

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 43666.html
Da könnte Frau von Storch gar nicht mal so unrecht haben, schließlich ist für die Mehrheit der Muslime die Scharia wichtiger als das Gesetz:
http://app.handelsblatt.com/politik/deu ... tml?mwl=ok
Sachliche Kritik am Islam ist notwendig- es gibt kein islamisches Land mit einer gut funktionierenden Demokratie. Die Türkei beispielsweise wird durch Erdogan islamischer, die Demokratie schwindet dagegen langsam. Darüber muss sachlich diskutiert werden.Der politische Einfluss des Islam ist in Ländern mit hohem Anteil von Muslimen nach meinem Dafürhalten sehr groß. Bei steigender muslimischer Einwanderung wird auch der Einfluss des Islams in Deutschland zunehmen. Es gibt in England Stadtviertel, in denen Imame und sog. Friedensrichter maßgeblichen Einfluss haben - zum Schaden von Rechtsstaat und Liberalität.Man kann nicht einfach sagen: so liebe Leute, der Islam gehört jetzt zu uns also findet euch damit ab. Das Christentum besteht bei uns schon von Beginn an. Also gehört es auch zu UNSEREN Grundwerten.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Mo 18. Apr 2016, 10:53

AfD-Frontalangriff auf den Islam - Muslime wehren sich

http://www.merkur.de/politik/afd-fronta ... 17479.html


Von Merkel und CDU kommen zum Thema Islam nur
1. Der Islam gehört zu Deutschland.
Wundert sich da jemand , dass eine Partei , die vollkommen berechtigte Sorgen der Bevölkerung aufnimmt auf einer Erfolgswelle schwimmt?Wer sich in der islamischen Staatenwelt umschaut , bekommt wenig Lust auf ein Erstarken des Islams in Deutschland.Kommt nun noch islamistischer Terror und die Überfremdung durch das immer mehr sichtbare Kopftuch dazu ,ist der Siegeszug der AfD nicht mehr aufzuhalten.Die Migranten werden ihr demokratisches Recht einfordern und den Islam auf politischer Ebene stärken wollen. Niemand gibt seine Kultur ab, wenn er die Grenze übertritt.
Von daher sehe Ich meine Befürchtungen als sehr real an.
Ich persönlich möchte nicht in einem Land leben, dass irgendwie durch den Islam geprägt ist.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » Mo 18. Apr 2016, 12:27

"Der Islam gehört auf den Müllhaufen de Geschichte. Diese Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet."

Dieses Zitat stammt nicht aus dem Parteiprogramm der AfD, sondern von Mustafa Kemal Atatürk.
Der Islam erfüllt keine meiner Vorstellungen von Religionsfreiheit, Gleichberechtigung von Frau und Mann, Kinderrechte und Meinungsfreiheit.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon icke » Mo 18. Apr 2016, 12:49

Die linke Ikone Karl Marx äußerte sich ebenso negativ über den Islam wie Ataturk, Voltaire etc. Und in den 90ern warnte der türkische Schriftsteller Aziz Nessin vor einer Islamisierung der Türkei durch Erbakan, Erdogan und Gülen. Im Jahr 2016 arbeitet der türkische Präsident mit IS zusammen, verhaftet Journalisten, die darüber berichten und unterwandert sogar schon den anderen türkischen Islamverein Milli Görus. Man kann doch die Aussage, ob der Islam mit dem Grundgesetz auf die islamischen Vereine runterbrechen. Sind Milli Görus, ZdM, die Gülensekte, die Grauen Wölfe und DITIB Demokraten oder Demokratiefeinde? Und wenn man sich deren Verstädnis von Islam, Religionsfreiheit und das Verhältnis zum Staat anschaut, sind es keine Demokraten. Und mit diesen Demokratiefeinden arbeiten die etablierten Parteien zusammen.

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Mo 18. Apr 2016, 16:45

In seinen letzten Lebensjahren kritisierte er die schleichende Islamisierung der Gesellschaft.
Aziz Nesin skizzierte in dem Gedicht < Der letzte Wunsch >seine gesellschaftliche Utopie. Er verarbeitete damit seine Erlebnisse mit dem militaristischen, autoritären Staat.

"Wenn ich unter einem Weg begraben werde
Dann sollen da oben Hochzeitskutschen fahren
Nicht Panzer
Wenn ihr Lehmziegel aus mir macht
Dann nutzt mich für Schulen
Nicht für Gefängnisse
Wenn etwas Atem von mir übrig bleibt
Pfeift damit ein Lied
Aber nicht mit der Trillerpfeife"
Macht ein Stift aus mir
Der Gedichte über die Liebe schreibt
niemals aber ein Todesurteil
Wenn ich sterbe
Soll ich in Lorbeerblättern leben
Niemals aber in Waffen

https://de-de.facebook.com/notes/fatime ... 618192778/
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » Sa 23. Apr 2016, 14:40

http://www.achgut.com/artikel/islam_rel ... _ideologie

„Der Islam ist eine totalitäre Ideologie, die darauf abzielt, das religiöse, soziale und politische Leben des Menschen in all seinen Aspekten zu kontrollieren; … Und ich meine den Islam. Ich akzeptiere nicht irgendeine unechte Unterscheidung zwischen Islam und ‚islamischem Fundamentalismus‘ oder ‚islamischem Terrorismus‘.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Uel » Sa 23. Apr 2016, 16:00

Alex schrieb:
Bei einer reinen Protestpartei kommt es aber wohl auf das Programm insgesamt überhaupt nicht an ...
Seh ich genauso.

Eine rechte Partei, die gesellschaftliche Verlierer überhaupt nicht anspricht, sondern sie mit neoliberaler / neofeudaler Menschenverachtung auch noch tiefer in den Dreck treten will, kann überhaupt keine Klientel dauerhaft an sich binden.


Welche Partei kann schon politisch heimatlos Gewordene dauerhaft binden, es geht um strategische Zweckmäßigkeit. Selbst wenn nichts durch AfD-Wahl bewirkt würde, hat der Protestwähler zumindest als Plus, dass sich Etablierte und Medien mit Schaum vorm Mund ärgern. Hätte er Etablierte gewählt, hätte er auch Nichts erreicht, müsste sich aber noch die verar... Lüge anhören, man wolle auch etwas für finanziell Abgehängte tun. Der Mehrwert aus der Bedeutungslosigkeit als Wähler ist Freude am Ärger etablierter Politiker gegenüber der Alternative sich noch von seinem gewählten Politiker verar... zu lassen.

Da gesellschaftliche Verlierer keine wirksamen politischen Treuhänder haben, die gewillt sind lautstark und gesellschaftlich unangenehm Druck zu machen, muss der Wähler halt nehmen, was er bekommen kann. Jedenfalls scheint das Druckmachen der AfD in kurzer Zeit mehr Nachdenken in Politik und Gesellschaft zu bewirken als Jahrzehnte Oppositionspolitik der Linken, die nach dem Totalausfall der SPD immer als Anwalt der Schlechtergestellten gehandelt wurden.

Wenn die mit Verarmung bedrohten Menschen parteipolitisch auf dem Sprung sind, trotz des gegen sie gerichteten Programms dennoch diese AfD allein wegen des Einheizens der etablierten Parteien zu wählen, dann sind die Etablierten endlich mal gezwungen, werthaltige substanzielle Angebote für diese zu machen, damit sie wieder zurückgewonnen werden können. Das wäre für diese Gesellschaftsschicht nach jahrzehntelanger Vernachlässigung von dem größten Wert, den man sich überhaupt vorstellen kann. Es geht darum, für den Wert, den man als identifizierbare Wählergruppe hat, einen Preis von den Etablierten angeboten zu bekommen. Es wäre auch volkswirtschaftlich ein Gewinn, denn die Teilhabe Aller auf allen gesellschaftlichen Gebieten ist laut dem Buch „Warum Staaten scheitern“ das entscheidende Kriterium erfolgreicher und stabiler Staaten.

Liebe Grüße
von Uel

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Sa 23. Apr 2016, 16:06

... wodurch die Partei mit dem destruktivsten Programm (weil neofeudalistisch) die größten Chancen auf eine Stabilisierung der deutschen Gesellschaft mit sich bringt, allein wegen ihrer Wirkung auf das Establishment. ;)
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Uel » So 24. Apr 2016, 07:11

Alex hat es genial auf den Punkt gebracht, so isses. - Das kennt jeder Autofahrer als das Natürlichste von der Welt. Bei einer sehr starken Böe von einer Seite steuert der Fahrer nicht auch noch in diese Richtung sondern fast intuitiv in die Entgegengesetzte.
Liebe Grüße
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