Sehr raffinierte Propagandastrategie -
Staber hat geschrieben:@AlexSehr raffinierte Propagandastrategie -
...kann doch keiner ernst nehmen!Alleine wie der Typ da schon steht!
Daher können auch die Regierungsparteien und auch weite Teile der Medien völlig demokratisch und zu Recht erklären, das die AfD undemokratisch ist - schließlich ist sie kein Teil der repräsentativen Demokratie.
Das ist auch der Grund, warum Deutschland keine direkte Demokratie pflegt. Im Gegensatz zur Schweiz ist Deutschland geschichtlich so belastet, das im Falle von Volksabstimmungen Teile der dunklen deutschen Gedankenwelt mit abstimmen würden. Das gilt es zu verhindern, weshalb die repräsentative Demokratie genau die richtige Regierungsform ist, um so gefährlichen Parteien, wie der NPD zu zeigen, wie Demokratie funktioniert und das in einer repräsentativen Demokratie kein Platz für Ansichten ist, die von Regierungsvertretern als undemokratisch eingestuft werden.
Mal ein bißchen Widerspruch, lieber Staber:
Gera. Der teilweise geständige Thüringer NSU-Unterstützer Tino Brandt wurde in Gera in 66 Fällen schuldig gesprochen.
Bundesverfassungsgericht
NPD wird nicht verboten
Das Bundesverfassungsgericht hat ein Verbot der NPD abgelehnt. Die rechtsextreme Partei sei zu bedeutungslos, um die Demokratie zu gefährden, urteilten die Richter.
(...)
Uel hat geschrieben:Für mich ist das heute ein Tag der riesigen Enttäuschung, hatte ich mir doch immer Hoffnungen gemacht, wenn die Alltagsjustiz unverständlich bis ungerecht erschien, dass wir im Notfall noch das Verfassungsgericht hätten. Ich dachte, da säße die Elite der deutschen Richterschaft und Kundige für Logik und Politik. How many times .... wieviel Enttäuschungen kann ein interessierter Bürger ertragen, bevor er ist resigniert?
Wenn eine zwar als verfassungswidrig von den Richtern bezeichnete Partei nicht nach diesem Sachverhalt verboten wird, sondern man sie weiter gewähren lassen will, weil sie nicht groß und einflussreich genug ist, - welch eine Logik. Es ist eine Unverschämtheit dem Wahlbürger gegenüber, dass er die Verfassungswidrigkeit mit seinen geringfügigen Mitteln selbst zu recherchieren hat und nicht sicher gehen kann, dass nur verfassungskonforme Parteien antreten.
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