Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » So 28. Feb 2016, 14:42

In ein paar Jahren - werden diese armen Flüchtlinge - Deutschland beherrschen und nicht die Rechten.


Menschen ohne Geld und Beziehungen herrschen heutzutage nirgendwo auf der Welt. Wenn die Völkerwanderung der Armen den reichen Erben in Europa schaden statt nützen würde, würde sie nicht stattfinden.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Staber » So 28. Feb 2016, 18:02

Alex
Menschen ohne Geld und Beziehungen herrschen heutzutage nirgendwo auf der Welt.



...aber sie erzeugen eine Menge Unruhe in der Welt wie man sieht.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » So 28. Feb 2016, 18:05

AlexRE hat geschrieben:
In ein paar Jahren - werden diese armen Flüchtlinge - Deutschland beherrschen und nicht die Rechten.


Menschen ohne Geld und Beziehungen herrschen heutzutage nirgendwo auf der Welt. Wenn die Völkerwanderung der Armen den reichen Erben in Europa schaden statt nützen würde, würde sie nicht stattfinden.


Das wahrscheinlich nicht, dass aber eine intolerante Religion immer mehr an politischen Einfluss gewinnt, halte ich für eine ernsthafte Gefahr für die Demokratie. Da wird von den etablierten Parteien nicht überzeugend gegengesteuert. Das kann ich nur in den osteuropäischen Ländern sehen und in Russland sowieso.
http://web.de/magazine/politik/studie-h ... k-31381314
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 28. Feb 2016, 18:53

Staber hat geschrieben:Alex
Menschen ohne Geld und Beziehungen herrschen heutzutage nirgendwo auf der Welt.



...aber sie erzeugen eine Menge Unruhe in der Welt wie man sieht.


jo,
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 28. Feb 2016, 19:40

Seit wann besprechen wir in der Öffentlichkeit die Wahrheit?
Das wäre ja mal ein völlig neuer Ansatz... das geht so nicht.

Das wäre einfach zu real für viele Menschen. Das würde Umbrüche in der gesamten Gesellschaft mit sich bringen. Das geht so nicht ...!

( Dieser Beitrag enthält Spuren von Nüssen und Ironie)



von J. geschrieben und geklaut.

Ja, Wahrheit ist immer Unbequem wenn man sie nicht sehen will. Vor allem war es ja bekannt dass Gelder gekürzt worden sind. ABER unseren ARMEN Deutschen geht es ja das alles am A... vorbei und geben lieber der Merkel alle Schuld als ein wenig zu denken.Und das sollen Politik Profis sein oder so in der Art..Da kann man nur noch Lachen, wenn es nicht so traurig wäre...

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Uel » So 28. Feb 2016, 19:45

Alex

Menschen ohne Geld und Beziehungen herrschen heutzutage nirgendwo auf der Welt.


...aber sie erzeugen eine Menge Unruhe in der Welt wie man sieht.


Teile und herrsche: Die Unruhe ist doch gewollt: sollen sich in Zukunft doch arme Flüchtlinge und arme Deutsche (die nirgendwo mehr einen politischen Treuhänder haben) die Köpfe einschlagen, dann werden sie die schuldigen Eliten schon in Ruhe lassen! Gleichzeitig kann man den Kampf um mieseste Jobs bis aufs Messer mit Nachschub befeuern: wie immer Gewinne für die eine Seite, Verluste für die andere, die "Schere" lässt grüßen! Nebenbei wird der ewig kränkelnde Binnenkonjunktur per Flüchtlingsbedarfsartikel endlich mal Beine gemacht, neue Konsumenten, die noch alle Dinge nicht haben, grandios!

PS.
ABER unseren ARMEN Deutschen geht es ja das alles am A... vorbei und geben lieber der Merkel alle Schuld als ein wenig zu denken.


Wem um Himmels Willen in der Welt denn sonst? Dem Hausmeister um die Ecke? Ist Merkel nun unsere Kanzlerin oder doch? Wieso ist die nicht einmal nach Brüssel zu EU und New-York zur UN nur allein wegen der hungernden Flüchtlinge in Jordanien und dem Libanon gefahren, hat den Deutschen Beitrag als gutes Beispiel sofort bereitgestellt und die andern versucht zu überzeugen? Nein, -hat sie nicht, hat sie typischer Weise aussitzen wollen, der Poker auf "am Ende nicht zahlen müssen" ist nicht aufgegangen! Hoch gepokert und ... Bauchlandung, und dann Sonne erwartest Du allen Ernstes, dass die hauptsächlich dafür Verantwortliche nicht mit der Verantwortung beladen werden soll? Soll Bundeskanzlerin zukünftig ein Freizeitvergnügen sein, für geltungssüchtige Urlauber?
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » So 28. Feb 2016, 19:47

Uel hat geschrieben:Gleichzeitig kann man den Kampf um mieseste Jobs bis aufs Messer mit Nachschub befeuern: wie immer Gewinne für die eine Seite, Verluste für die andere!



Natürlich, das hatte ich hier auch zum Ausdruck gebracht:

Wenn die Völkerwanderung der Armen den reichen Erben in Europa schaden statt nützen würde, würde sie nicht stattfinden.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Mo 29. Feb 2016, 08:48

Auf Facebook konnte ich dir, Sonne, aus unerfindlichen Gründen nicht antworten. Der Beitrag samt Verlinkung eines Artikels von Akif Princci ist weg!! :? Darum meine Antwort hier im Forum:

Hi Monika, du fragst mich, wer hat wem die Stimme weggenommen? Ich sag's dir: Alle, ohne Ausnahme, die bei jeder abweichenden Meinung es an Sachlichkeit missen lassen und jeden in die Nazi-Ecke stellen. Auch du hast mich entweder missverstanden oder willst es nicht verstehen. Die Radikalisierung gefällt mir auch nicht, weil ich sehe, dass sich die Probleme dadurch nur noch weiter verschärfen. Darauf habe ich in meinem bescheidenen Beitrag aufmerksam gemacht. Nein, ich habe nicht "Wir sind das Volk" gegrölt, oder gar applaudiert, wenn eine weitere Asylunterkunft brennt. Ich schüttel' nur fassungslos den Kopf über die Bereitschaft oder soll ich sagen, grenzenlose Dummheit ungefragt alles und jeden ins Land zu lassen. Nein, das müssen wir nicht. Jedes Land darf für sich entscheiden, wie viel verkraftet und zugemutet werden darf/kann. Du weisst, was ich von einer ganz bestimmten Glaubensrichtung halte - nämlich nichts. Nein, meine Meinung gehört nicht zur Minderheit und schreibe auch das gerne nochmal ganz deutlich: Eine intolerante Religion, die immer mehr an politischen Einfluss gewinnt, ist eine ernsthafte Gefahr für die Demokratie. Das hat nicht nur die weitere Radikalisierung der Randgruppen von rechts und links zu Folge, sondern eine schleichende Entdemokratisierung, mit der wir es ja praktisch jetzt schon zu tun haben. Verstärkt und vorangetrieben wird der Prozess durch das Hofieren der Intoleranz der islamischen Religion oder den dadurch entstandenen Machtzuwachs der radikalen Rechte sowie auch linker Chaoten. Eine starke Mitte gegen diese Auswüchse sehe ich leider nicht. Die Spaltung der Gesellschaft ist einzig Merkel zu verdanken.
Ein Gegensteuern findet nur in den osteuropäischen Ländern und in Russland statt. Persönlich ist mir in meiner unmittelbaren Umgebung noch niemand begegnet, der das momentane Geschehen und die politischen Entscheidungen der Kanzlerin in der Flüchtlingsfrage für richtig befindet. Im Gegenteil, jeder schimpft über die unhaltbaren Zustände. Genau so wie die Zustimmung der Merkel-Fraktion in der Regierung oder unter den Ministerpräsidenten zusehends abnimmt, entfernt sich auch Europa von ihrem Kurs, den sie aber weiterhin störrisch weiterverfolgt und anderen Staaten aufdrücken will. Ihre angeblich alternativlose Politik hat dafür gesorgt, dass Teile der bürgerlichen Mitte nach rechts außen verloren gegangen sind. Mir graust ehrlich gesagt vor der Zukunft. Und ich zeige, anders als Merkel, kein freundliches Gesicht zu den naiven Vorstellungen der Regierung und der verzweifelten Durchhalteparole "wir schaffen das". Aber nichts ist alternativlos, ansonsten könnten wir uns den Begriff 'Demokratie' sparen.
(Und nein, ich renn' auch nicht zu Alex und plärre ihm die Ohren voll. ;) )
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Beitragvon Excubitor » Mo 29. Feb 2016, 18:25

DIE WELT - "Scheitert Deutschlands Flüchtlingsmanager an Überlast?"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI

Berliner Zeitung - "7300 Flüchtlinge an deutscher Grenze abgewiesen"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI

SZ.de - "Flüchtlinge stürmen griechisch-mazedonische Grenze"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Mo 29. Feb 2016, 20:44

Die Liste deutscher selbsternannter Weltenlenker ohne Plan B beginnt weiß Gott nicht mit Luther und endet nicht mit Merkel.

Diese spezifisch deutsche Art von Verantwortungslosigkeit zieht sich durch die ganze deutsche Geschichte und weist ihre bisherigen traurigen Höhepunkte bei den Vabanque - Spielern in den beiden Weltkriegen auf.

Daraus hat Merkel offensichtlich nichts gelernt.

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