Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Uel » So 24. Jan 2016, 16:00

Handelsblatt - "Studie des DIHK - Grenzschließungen könnten Deutschland Milliarden kosten"
http://www.msn.com/de-de/finanzen/top-s ... li=AAaxdRI

Kommentar
Nur hat keiner gegengerechnet was eine weitere Million Flüchtlinge uns kosten würde. Kaum anzunehmen, dass das weniger wäre, eher im Gegenteil, die Folgekosten einbezogen. Das Ganze erscheint, angesichts der nach dem verlinkten Beitrag tatsächlich zu erwartenden Probleme bei einer Grenzschließung, mittlerweile wie eine unauflösbare Zwickmühle, in die uns unsere Polit-Versager (ganz sicher nicht nur Merkel) da hineinmanöveriert haben, wofür sie letztlich wiefer einmal keine Konsequenzen zu tragen haben werden... (Asozial-Staat eben.)


Ein Großteils der Kosten wären keine wirklichen volkswirtschaftlichen Kosten sondern Wettbewerbskosten, die aus Marktverdrängungs-Investitionen der international Aggierenden gegenüber der lokalen Wirtschaft resultieren. Wenn Marktbedingungen sich ändern, haben die Teilnehmer dies üblicher Weise auch kostenmäßig zu übernehmen. Mir hat auch keiner die EU-Vereinigungskosten für unnötige, neue teure Normen ect. bezahlt.

1.Ich finde diese Argumentation des Handelsblatts einfach perfide bis üblich gierig-egoistisch und damit sozial verantwortungslos: Denn wenn man Grenzkontrollen wieder einführt/wiedereinführen muss, so heißt das doch noch lange nicht, dass man auch die Güterkontrolle wiedereinführen muss! Stichproben reichen da völlig, wenn nur die Schleuserstrafen wirklich hoch genug sind. (z.B. 2 Jahre Haft ohne Bewährung und ohne vorzeitiger Entlassung und Zwangsversteigerung sogar des wertvollsten LKWs)

2. Das bisschen Pause zum Vorzeigen des Identiätsausweises kann den gestressten LKW-Lenkern nur gut tun. Und dem Binnenmarkt und der Umwelt käme es noch mehr zugute, wenn das "grenzenlose" internationale Rumgekarre von notwendigen und unnötigen Produkten wenigstens einen kleinen Kosten-Dämpfer durch Grenzübertrittskosten bekäme. Besseren Dienst können wir der Regionalisierung der Wirtschaft und damit dem automatischen Klimaschutz garnicht erweisen. (denn wie wir inzwischen hoffentlich alle wissen, ist Globalisierung automatische Steigerung der Klima-/Umweltzerstörung und Flüchtlingssteigerung)

3. Es ist eine Perversion im staatsrechtlichen Denken, wenn man Nichtausweisenkönnen, Identitätskartenvernichtung, Mehrfachidentitäten und Ausweisfälschungen als jemals tolerierbar, nicht starfverfolgungswürdig und kleineres Übel zu irgendetwas Anderem hinzustellen wagt. Wenn das tolerabel ist, wieso kann sich dann nicht jeder Deutsche aus Steueroptimierungsgründen nicht auch mehrere Identitäten zulegen, wieso soll dass dann plötzlich wieder strafbar sein? Weil man die Steuer-Identitäts-Nrs. eingeführt hat und den Steuerzahler so dringend für die Alimentierung der Mehrfachidentitäten braucht? Wir leben in Absurdistan!

4. Grenzen sind erst abschaffbar, wenn wir eine UN-Weltregierung hätten. Solange es das nicht gibt, und wie es aussieht, wird das noch sehr lange daueren, kann kein Staat oder Staatenbund ect. auf Grenzen verzichten, wenn er nicht seine Souveränität aufgeben will und noch Steuern erheben und Rechte durchsetzen will. Unsere Kanzlerin ist eine Traumtänzerin und diesen Traum lassen die realistischeren und staatsrechtlich noch zurechnungsfähigen Staaten Europas gerade zerplatzen.

Liebe Grüße
von Uel

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Steht Europa vor dem Zerfall?

Beitragvon Excubitor » So 24. Jan 2016, 17:47

DIE WELT - "In Mitteleuropa ist eine Gegenrevolution im Gange"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI

Kommentar
Wie Uel schon aufgezeigt hat, ist es die Versager-Weichzeichner-Politik im wesentlichen, die seit langem nahezu völlig konzeptions- und systemlos Partei und Staaten übergreifend vor sich hingewurstelt wird, welche die perfekte Grundlage für die aktuellen Gegenströmungen gebildet hat, die so niemand haben wollte. Doch auch hier kann und darf sich niemand aus der Verantwortung stehlen. Was auch immer jetzt wieder für Ausreden und Lügen aus den Hüten gezogen werden, ist und bleibt es unabänderlich so, dass die derzeit Amtierenden die unabstreitbare Hauptverantwortung für das drohende Desaster zu tragen haben, in welche Traumwelt sie sich selbst auch immer katapultiert haben. Das Volk muss nur endlich mal aus seiner großenteils gewollten Lethargie aufwachen, bevor es zu spät ist. Europa steht offensichtlich vor dem Zerfall. Dabei stellt sich die Frage: Kann etwas zerfallen, was vielleicht auf irgendwelchen Papieren, aber in den Köpfen der Menschen nie wirklich existiert hat? Die Egoismen der Politiker und anderer, ob in der Griechenland- oder anderen europäischen Krisen, wie auch in der aktuellen Flüchtlingskrise haben ein gemeinsames Europa nie tatsächlich zugelassen.
Unterstellt, es sei noch ein rudimentäres Europa vorhanden, ist offensichtlich, warum es derzeit zerfällt: Jenseits von notwendigen Hilfsleistungen sind unrealistische Traumvorstellungen von Menschenliebe und Integration von Muslimen in eine freiheitlich denkende moderne Welt gepaart mit starrsinniger Politik einzelner, die von Anfang an nie ein tragfähiges Gesamtkonzept aufgewiesen hat, der Treibsand der Idee eines gemeinsamen Europas...
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Nach offizieller Darstellung immer mehr Abweisungen

Beitragvon Excubitor » So 24. Jan 2016, 17:55

AFP - "An den deutschen Grenzen werden immer mehr Flüchtlinge abgewiesen"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI

Anm.: Bei allen uns von offizieller Seite genannten Zahlen gebe ich zu bedenken, dass es sich dabei immer nur um offiziell registrierte Flüchtlinge handelt. Die wahrscheinlich nicht unerhebliche Zahl von illegalen Grenzübertritten wird dabei überhaupt nicht berücksichtigt.
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Re: Nach offizieller Darstellung immer mehr Abweisungen

Beitragvon maxikatze » So 24. Jan 2016, 18:24

Excubitor hat geschrieben:AFP - "An den deutschen Grenzen werden immer mehr Flüchtlinge abgewiesen"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI

Anm.: Bei allen uns von offizieller Seite genannten Zahlen gebe ich zu bedenken, dass es sich dabei immer nur um offiziell registrierte Flüchtlinge handelt. Die wahrscheinlich nicht unerhebliche Zahl von illegalen Grenzübertritten wird dabei überhaupt nicht berücksichtigt.


Wo landen die abgewiesenen Flüchtlinge? Wieder in Griechenland? Österreich wird sie bestimmt nicht behalten. Lässt man die Griechen wieder alleine mit dem Problem?
Wenn man darauf besteht, dass die Außengrenzen Europas mit Hilfe der südlichen Staaten gesichert werden, kann es nicht schon wieder auf die Griechen abgewälzt werden, wie man es in den vergangenen Jahren getan hat, um sich das Problem vom Hals zu halten. Dann geht das alle EU-Länder etwas an. Ich würde auch nicht auf Erdogan zählen.
Wenn schon andere Länder sich weigern Flüchtlinge aufzunehmen, dann sollten sie wenigstens tatkräftige Unterstützung zur Grenzsicherung anbieten.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Uel » So 24. Jan 2016, 20:48

Natürlich ist, liebe Maxi das Zurückschicken nach Griechenland der einfachste Weg, da sich dieses Land am wenigsten wehren kann und direkt an der Grenze der Rückreiseziele liegt.

Das Problem ist, dass man sich noch nicht ernsthaft Gedanken über wirksame massentaugliche Rückschiebeprozeduren gemacht hat, genauso wenig, wie man im Sommer vorausschauend geplant hatte, was zu tun sei, wenn die Flüchtlingszahlen weiter anwachsen würden. Das dumme Helferlein hat es dann schon gerichtet, bevor die Flüchtlings-Versorgungsindustrie dann anlief.

Die Industrie schwadroniert inzwischen von 4.0, aber die Verwaltungen sind noch in 1.0 gefangen: provisorische Papierausweise, offenbar leicht zu fälschen ohne Sicherheitsattribute. Sah gestern einen Mann bei Lidl, der ein schwarz-weiß DIN-A4 Papier vorwies und damit seine Rechnung bezahlt bekam und dies einfach in eine Liste eingetragen wurde. Könnte der unbegabteste Strolch fälschen.

Die Totalüberwachung Orwell 4.0 sollte man natürlich nicht auf Staatsbürger anwenden, aber wo steht geschrieben, dass dies nicht auf unidentifizierbar ins Staasgebiet Eingedrungene angewendet werden darf? In Deutschland wird wahrscheinlich kein Politiker wegen der geschichtlichen Hemmungen einen ausreisepflichtigen Einwanderungswilligen in ein Lager einsperren. Das ist aber auch garnicht mehr nötig. Elektronische Fussfesseln sollten im Zeitalter von GPS Lager überflüssig machen, fälschungssichere Ausweise verbunden mit Fingerabdrücke ect. sollten Identifizierungen immer und schnellstens allerorten sicherstellen können. Möglicher Weise muss man Geld in die Hand nehmen: Jedem Ausreisepflichtigen werden xxx € zugesagt, der freiwillig selbstständig in seine Heimat zurückkehrt und die er im Heimatland bei der Deutschen Botschaft einlösen kann. Dann braucht man auch keine Ausreisebegleiter mehr zu bezahlen. Im Vergleich zu Aufenthaltskosten von 10 000€/Jahr (nach einem Jahr sind wohl die wenigsten wirksam abgeschoben) wäre ein "Startkapital" von 2 000 bis 4 000 € im Heimatland doch eine Schnäpchenpreis und eine Entwicklungshilfe, die zielführender ist und nicht unbedingt komplett bei korrupten Politiker landen muss wie bisher üblich.

Weil man nicht mitbekommt, mitbekommen will, dass ich nicht die gerechtfertigten Asylbewerber meine , jetzt vergrößert:

Wie gesagt, nur für Leute, die nicht aus Kriegsgebieten kommen und keine Chance auf Asyl haben, aber hier die Hilfseinrichtungen verstopfen und überfüllen und hier die Bereitschaft wirklichen Flüchtlingen zu helfen verringern.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » So 24. Jan 2016, 21:31

wäre ein "Startkapital" von 2 000 bis 4 000 € im Heimatland doch eine Schnäpchenpreis


Die meisten Flüchtlinge haben schon mehr an Schlepper bezahlt. Die, die nur aus wirtschaftlichen Gründen hier sind, werden sich auf so ein Angebot ganz sicher nicht einlassen wollen. Und die tatsächlich Verfolgten können das nicht ...
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Uel » Mo 25. Jan 2016, 01:32

Die meisten Flüchtlinge haben schon mehr an Schlepper bezahlt. Die, die nur aus wirtschaftlichen Gründen hier sind, werden sich auf so ein Angebot ganz sicher nicht einlassen wollen.
... lieber Alex, das Geld an Schlepper ist aber schon weg, und ob man nach der wahrscheinlichen Ablehnung ganz ohne darsteht will mit der Blamage bei den Zuhausgebliebenen, oder aber mit mehreren Tausend € ist auch ein großer Unterschied!

Das lieb ich so an Deutschland: man erwartet immmer DIE EINE Lösung, die auf einen Schlag ein riesiges Problem löst, anstatt das Problem mit vielen unterschiedlichen Mitteln an unzähligen Stellen anzugehen.

Liebe Grüße
von Uel

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 25. Jan 2016, 03:24

Sagt mal, findet ihr das vollkommen ok. wenn ihr über Menschen redet die ihr nicht mal Kennt?

Ich mein ja nur.

Ironie an
Es ist geil einfach mal ne Waffe an den Kopf gehalten zu kriegen Oder das Haus geht in die Luft. Oder es ist total geil, wenn man seine Familie nicht Unterstützen kann, weil der Westen gerne die Fische essen tun zb und man hat keine Chance sich dagegen zu wehren. und es auch total geil, wenn man man Waffen zu Diktatoren schickt.Und man wird Bombadiert.Und es ist total geil, wenn wir eine Hose für 5 Euro Zahlen, und dann wenn mal wieder eine Fabrik zusammen bricht, ist das Entsetzten soooo groß. Aber die Hose für 5 Euro, die wollen wir immer noch haben. weil WIR Deutschen ja so ARM sind. ABER sowas von dreckig, das könnt ihr mir gar nicht Glauben. ;) Und jetzt kommen die Rotzlöffel zu uns! Es ist nicht zu fassen! Wir, die doch soo nett zu ihnen waren, die zb UNSEREN Müll( Restmüll, und Hühnchen was Kaputt ist) bei ihnen abgeliefert haben (Afrika) Bohe. Ich fass es nicht!!! Wieso haben sie die Frechheit, bei uns aufzukreuzen? Und dann wollen die auch noch bei uns Arbeiten? Geht gar nicht! Und unsere Kanzlerin, die hat nix für uns übrig. Die denkt nicht an uns. WIR, sind die armen Schlucker, der rest doch nicht. (Ironie aus)

Das wir nicht alle aufnehmen können weis auch Frau Merkel. Das man ABER an der Ursache ran gehen muss, scheint mir nur bedingt jemand zu wissen. Außer Frau Merkel. Aber wir sind schon immer Spezialisten gewesen wenn es um Probleme ging. Wir haben das Problem gelöst aber die Ursache nicht. Wie damals in Somalia. Problem gelöst Ursachen nie Bekämpft. Warum auch? Geht doch uns nix an, bis die Flüchtlinge kamen, ja auf einmal geht es uns was an. Aber anstatt gegen sowas zu gehen, warum die Flüchtlinge kommen, geht man lieber gegen sie. Ist einfacher ;)

es hat noch nie jemand behauptet das da nur Heilige reinkommen. in D. noch nie jemand nicht mal Merkel! Und da Hilft auch keine Obergrenze oder Passkontrolle, den es steht niemanden auf der Stirn ob er oder sie Straftäter/in wird oder ist.

DAS heißt nicht, das es keine A..löcher von Asylsuchende gibt. Es gibt sie zu genügend. ABER auch Deutsche. Und wenn die Justiz endlich aus ihren Tiefschlaf kommen würde, dann wäre vieles besser.

Und ja, Hört endlich auf damit, das man über Asylanten und ihre Straftaten nicht erzählen dürfte. Das Netz war voll damit und von Sonntag bis Donnerstag wurde Kräftig Diskutiert darüber. Und nein, ich Glaube nicht das die Polizei nix machen durfte damals in Köln, den, seit wann hört den die Polizei auf die Politik? Und was war dann mir der NSU? Hat da auch die Politik gesagt ihr sollt den Wohnwagen zuerst wegschaffen und dann schauen wir mal. zb? Ne lasst mal stecken, alles glaube ich denen nicht.

Ach wenn wir gerade so dabei sind. Wie war das gleich noch mal? WIR SIND JA SOOOO GEGEN GEWALT solange es von Asylanten kommt. Gele ;)

ihr gibt echt ein gutes Beispiel ab. ( Sorry ist so) zb:

Eine Frau wird Vergewaltigt, zuerst stille. Dann schreiben die Medien, es wäre ein Deutscher. Ok. Psychisch Krank ab in den Knast ( wenn was von euch kommt)
schreiben die Medien "Asylsuchender" war der Täter. "BRÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜL" Ich dachte immer Ihr seit gegen ALLER Gewalt, EGAL wer sie ausübt. Aber so kann man sich täuschen ;)

ja ja, und jetzt die Demo von Deutsch Russen ja aufschrei? nööööööööö warum auch? Passt ja in euren Kram. ABER wehe die Türken oder die Ukrainer täten eine Demo machen dann aber dann Brüllt ihr los.

in diesen Sinne, brüllt los, weil die Wahrheit ist ja nicht für Gutmenschen wie mich bestimmt ;)

@ Uel, ganz locker bleiben, ich bin es auch ;)

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Uel » Mo 25. Jan 2016, 14:57

Sagt mal, findet ihr das vollkommen ok. wenn ihr über Menschen redet die ihr nicht mal Kennt?

Ich mein ja nur.


Liebe Sonne,

kann es sein, dass Du den Unterschied zwischen allgemeiner Politik und persönlichster Betroffenheit nicht kennst?

... frag ich mal nur so beiläufig ...

Das wir nicht alle aufnehmen können weis auch Frau Merkel.
... dann soll sie doch endlich verdammt noch mal den Mut aufbringen, es zu sagen... aber dann ist sie möglicher Weise nicht mehr die geliebte Mutti von allen ... und SPD und Grüne boykottieren sie als Rechtsradikale und wird von den Medien ignoriert :lol:

Das man ABER an die Ursachen ran gehen muss, scheint mir nur bedingt jemand zu wissen.
Liebe Sonne, was kennst Du für Leute? Im Bereich der politisch Interessierten ist das eine Wahrheit aus dem Reich der Binse! Da reden sich die interessierten Kreise seit Jahren den Mund fusselig! Die Einzigen, die dort die Arbeit verweigern sind nicht die Hilfsorganisationen, mit ihren tausenden von Unterstützen, sondern die fürstlich dafür bezahlten Politiker. Wer ein gutes politisches Gedächtnis hat, der erinnert sich, dass es im 1. Kabinett Merkel einen FDPler gab, der das Entwicklungshilfe-Ministerium abschaffen wollte und zur Beruhigung wurde er dann zum Minister desselben gemacht. Hast Du genügend Phantasie um Dir den Elan des Mannes für seine damaligen ungewüschten Aufgaben auszumalen? Es ist genau de Bereich, den Du gerade für afrikanische Wirtschaftsflüchtlinge beschrieben hast. Der Fisch stinkt wie immer vom Kopf her und das sind im Staat nun mal die Führungspolitiker, insbesondere wenn sie schon jahrzehntelang dabei sind.



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Perfide Lügen als Polit-Strategie?

Beitragvon Excubitor » Mo 25. Jan 2016, 18:07

DIE WELT - "Chronik einer vermeintlichen Vergewaltigung"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI

Kommentar
Von rechten Asozialen ist man Derartiges ja gewohnt. Seit einiger Zeit scheint man jedoch auch international, insbesondere in Russland, mit perfidesten Lügen und asozialen Strategien die eigenen Interessen unbedingt durchdrücken zu wollen. Wer jetzt immer noch nicht begreift wes Geistes Kind Putin und Gefolge sind, kann einem eigentlich nur noch leid tun.
Diese Praxis ist der gesamten Angelegenheit extrem abträglich. Das allgemeine Misstrauen wird immer größer, die Angst und Unsicherheit der Bevölkerung wächst, und, vielleicht ist gerade auch das ein Teil der russischen Politik, die dazu führen soll den Westen Europas zu destabilisieren um selbst wieder aus dem politischen Abseits zu kommen...
Das zeigt eindrucksvoll, dass man wirklich alles, soweit man dazu in der Lage ist, mit eigenen Recherchen aus möglichst neutralen Quellen, eigenem Hintergrundwissen, etc., abgleichen muss, bevor man irgendetwas glauben darf. Das bezieht sich im Übrigen nicht nur auf Lügen-Propaganda von rechts außen, sondern auch auf das Gewäsch aus allgemeinen politischen Lagern, die ebenfalls mit Tatsachenenststellungen, Weichzeichen und anderen manipulativen Eingriffen ständig versuchen die Meinungsbildung auf unlautere Art zu beeinflussen...
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