Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Do 12. Nov 2015, 13:41

http://web.de/magazine/politik/fluechtl ... g-31124122

"Lawinen kann man auslösen, wenn irgendein etwas unvorsichtiger Skifahrer an den Hang geht und ein bisschen Schnee bewegt", sagte er am Mittwoch in Berlin - um die Flüchtlingskrise in Europa zu beschreiben.


Und Unvorsichtigen, die eine geduldete und von oben abgesegnete massenhafte Flucht nach Deutschland als "Invasion" beklagen, dürfen damit rechnen, wegen Volksverhetzung verklagt zu werden. Kritik wegen der Flüchtis wird von Gutmenschlein nicht so gerne gehört, was mich zunehmend an die DDR erinnert. Das Recht auf freie Meinungsäußerung lasse ich mir nicht wieder nehmen! Wehret den Anfängen!
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Do 12. Nov 2015, 14:59

maxikatze hat geschrieben:Es gibt auch nicht wirklich nachvollziehbare Gründe, außer für den Arbeitgeber um die Lohnkosten zu drosseln, warum überhaupt Langzeitarbeitslose für eine bestimmte Zeit unter 8,50 beschäftigt werden können.


Angeblich sind Langzeitarbeitslose "Minderleister", die sich erst wieder ins Arbeitsleben integrieren müssen und den Arbeitgebern deshalb im Verhältnis zu ihrer Leistung mehr Kosten verursachen als andere Arbeitnehmer. Das soll dann auf Kosten des Steuerzahlers durch Einarbeitungszuschüsse des Jobcenters oder auf Kosten des Arbeitnehmers durch Ausnahmen vom Mindestlohn ausgeglichen werden.

Die angebliche Minderleistung hindert natürlich keinen Arbeitgeber, seinen Kunden die von dem ehemaligen Langzeitarbeitslosen geleisteten Stunden voll in Rechnung zu stellen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon icke » Do 12. Nov 2015, 18:04

Laut Gabriel sind derzeit rund die Hälfte der Flüchtlinge nicht einmal erfasst. In Berlin und Brandenburg werden Flüchtlingen angefeindet und bedroht, nur weil sie Christen sind. Die Täter sind allerdings auch Flüchtlinge. Na dann wünsche ich TTIP-Siggi und Heiko Maas viel Glück, damit die christlichen Flüchtlinge noch mal von einheimischen Glatzen bedroht werden, sonst werden die sich doch nicht empören. Laut der Integrationsminister Aydan Özuguz (türkische Wurzeln, welche Wurzeln auch sonst) müssen Deutsche und Flüchtlinge Kraftanstrengungen unternehmen, damit die Integration gelingt. Der Artikel 2 der Genfer Konventionen lautet aber: "Jeder Flüchtling hat gegenüber dem Land, in dem er sich befindet, Pflichten, zu denen insbesondere der Verpflichtung gehört, die Gesetze und sonstigen Rechtsvorschriften sowie die zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung getroffenen Maßnahmen zu beachten."
Wenn schon, denn schon, müssten sich die Flüchtlinge komplett anpassen. Das kann aber bei rückständigen muslimischen Flüchtlingen, die in Flüchtlingsheimen christliche Flüchtlinge angreifen, ausgeschlossen werden. Die sind dazu gar nicht in der Lage.
http://www.unhcr.de/fileadmin/user_uplo ... tokoll.pdf
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 60441.html


http://www.rbb-online.de/politik/thema/ ... imen-.html
icke
 

Und es wird immer peinlicher

Beitragvon Excubitor » Do 12. Nov 2015, 18:35

In Anlenung an Ickes Beitrag noch einmal kurz erwähnt:
Flüchtlinge nicht genau zählbar...
http://www1.wdr.de/themen/politik/fluec ... n-102.html
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Letzte Nachrichten

Beitragvon Excubitor » Do 12. Nov 2015, 20:12

Dolmetscher entscheiden darüber wer Syrer ist (Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit des Verfahrens)
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI

Schwangere Somalierin von Unbekannten krankenhausreif getreten
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... li=AAaxdRI

Schäubles Lawinen-Vergleich empört die Gemüter (... ist aber , nimmt man den späteren Familiennachzug hinzu, gar nicht mal so abwegig.)
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI

Angela Merkel - Der Anfang vom Ende
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI
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Die Frage der Eigenverantwortung

Beitragvon Excubitor » Do 12. Nov 2015, 20:13

Es ist hier schon mal kurz angeklungen, wie sich die Verantwortung für die ganzen Krisenherde so einordnen lässt. Obwohl zunächst Probleme gelöst werden sollten, bevor man die Frage nach der Verantwortlichkeit überhaupt stellt, soll doch hier einmal ganz eindringlich auf ein Paar seitens unserer eigenen Politiker gerne mal unterschagenen Fakten hingewiesen werden:

1. Es sind westeuropäische Unternehmen, die afrikanische Trinkwasseressourcen ausbeuten.
2. Europäische Fisch-Trawler überfischen die westafrikanische Küste lang das gesamte Nutzfischaufkommen, wodurch afrikanischen Fischern die Lebensgrundlage entzogen wird.
3. Europäische Politiker knebeln afrikanische Staaten mit Handelsbeschränkungen wenn diese nicht dem europäischen Willen folgen,
etc. ...


Um nur ein paar ausgewählte Gründe für Verantwortlichlkeiten zu nennen...
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Nun auch noch Afrika-Krise mitten in Europa

Beitragvon Excubitor » Do 12. Nov 2015, 20:14

Die unintelligente Vorgehensweise der Euro-Politiker hat es geschafft. jetzt wird auch noch die Afrika-Krise zur europäischen...
http://www.gmx.net/magazine/politik/flu ... t-31124780

Eine Frage muss hier erlaubt sein: Wie dumm oder kriminell muss man eigentlich sein, um afrikanischen diktatorischen Despoten, die ganz sicher in den Knast gehören, mit Milliarden von Euro "zuzuschütten", von denen ebenso sicher nichts bei den betroffenenen Notleidenden ankommen wird?
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Re: Nun auch noch Afrika-Krise mitten in Europa

Beitragvon Livia » Do 12. Nov 2015, 22:04

Excubitor hat geschrieben:Die unintelligente Vorgehensweise der Euro-Politiker hat es geschafft. jetzt wird auch noch die Afrika-Krise zur europäischen...
http://www.gmx.net/magazine/politik/flu ... t-31124780

Eine Frage muss hier erlaubt sein: Wie dumm oder kriminell muss man eigentlich sein, um afrikanischen diktatorischen Despoten, die ganz sicher in den Knast gehören, mit Milliarden von Euro "zuzuschütten", von denen ebenso sicher nichts bei den betroffenenen Notleidenden ankommen wird?


Das ist eine gute Frage, bin jedoch der Meinung dass sich die EU somit Erpressbar gemacht hat. :evil:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Nun auch noch Afrika-Krise mitten in Europa

Beitragvon Excubitor » Do 12. Nov 2015, 22:54

Livia hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Die unintelligente Vorgehensweise der Euro-Politiker hat es geschafft. jetzt wird auch noch die Afrika-Krise zur europäischen...
http://www.gmx.net/magazine/politik/flu ... t-31124780

Eine Frage muss hier erlaubt sein: Wie dumm oder kriminell muss man eigentlich sein, um afrikanischen diktatorischen Despoten, die ganz sicher in den Knast gehören, mit Milliarden von Euro "zuzuschütten", von denen ebenso sicher nichts bei den betroffenenen Notleidenden ankommen wird?


Das ist eine gute Frage, bin jedoch der Meinung dass sich die EU somit Erpressbar gemacht hat. :evil:


Auch wenn man sich das bei Politikern kaum vorstellen kann, könnte es ein wenig Kompensationsverhalten für ein eigenes schlechtes Gewissen sein, da mittlerweile jeder weiß, wieviel Sch... die Europäer erst in in jüngster Vergangenheit in Afrika angerichtet haben und noch anrichten, sogar ganz ohne Berücksichtigung des Waffenhandels... (Natürlich nicht für andere, sondern um vor sich selbst eine Art Wiedergutmachung zu haben, im Klartext Selbstbeschiss zur Gewissensberuhigung...)

Siehe dazu oben einen meiner letzten Beiträge:
1. Es sind westeuropäische Unternehmen, die afrikanische Trinkwasseressourcen ausbeuten.
2. Europäische Fisch-Trawler überfischen die westafrikanische Küste lang das gesamte Nutzfischaufkommen, wodurch afrikanischen Fischern die Lebensgrundlage entzogen wird.
3. Europäische Politiker knebeln afrikanische Staaten mit Handelsbeschränkungen wenn diese nicht dem europäischen Willen folgen,
etc. ...
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Re: Nun auch noch Afrika-Krise mitten in Europa

Beitragvon AlexRE » Fr 13. Nov 2015, 07:15

Excubitor hat geschrieben:2. Europäische Fisch-Trawler überfischen die westafrikanische Küste lang das gesamte Nutzfischaufkommen, wodurch afrikanischen Fischern die Lebensgrundlage entzogen wird.


Nicht ganz - bei der illegalen Überfischung sind Chinesen und Russen führend und bei der von EU - Europäern bevorzugten (pseudo-) legalen braucht es erst einmal korrupte afrikanische Politiker, um den afrikanischen Fischern die Lebensgrundlage zu entziehen:

http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-03/fischereipolitik
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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