Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Livia » Do 5. Nov 2015, 10:04

maxikatze hat geschrieben: Link


Diese Frau spricht das aus was die Mehrheit der Betroffenen in vielen Länder denken und erleben. Besser hätte ich das nicht sagen können. Hoffentlich wird sie jetzt nicht Mundtot gemacht, das wäre ein Verlust. Danke für dieses Video maxikatze. :)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Livia » Do 5. Nov 2015, 10:07

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05.11.2015 - 05:09, sda
Merkel will Dublin-Abkommen verändern

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hält eine Modernisierung des europäischen Asylrechts für unabdingbar. Bei einem so grossen Andrang von Flüchtlingen funktioniere der Grenzschutz langfristig nicht mehr, sagte sie am Mittwochabend im Düsseldorfer Industrieclub.


http://www.bluewin.ch/de/news/ausland/2 ... lin-a.html

Dass sie das so schnell kapiert hat ? Ob sie das dann auch wirklich durchzieht bezweifle ich sehr.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Do 5. Nov 2015, 10:32

Livia schrieb:
Ob sie das dann auch wirklich durchzieht bezweifle ich sehr.

Das kommt dabei heraus, wenn Grenzen abgebaut werden. Die Kontrolle über die Masseneinwanderung ist längst verloren gegangen. Vor ein paar Tagen hätte man eine schärfere Bewachung der Grenze noch als rechtes Stammtischgeschwätz abgetan.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Do 5. Nov 2015, 14:22

Livia hat geschrieben:http://www.bluewin.ch/de/news/ausland/2015/11/5/merkel-will-neues-europaeisches-asylrecht--dublin-a.html

Dass sie das so schnell kapiert hat ? Ob sie das dann auch wirklich durchzieht bezweifle ich sehr.


Wieso "kapiert"? Die hat doch die Grenze mit ihrem typischen "alternativlos" - Gelaber geöffnet und damit implizit behauptet, dass der Grenzschutz gegenüber so einem Flüchtlingsansturm gar nicht funktionieren könne. Wenn sie jetzt angeblich den Grenzschutz gefährdet sieht, ist das keine Meinungsänderung, sondern ein Zurückrudern und die Behauptung des Gegenteils dessen, was sie vorher behauptet hatte. Wenn der Grenzschutz zu Anfang des Dramas nicht funktioniert hätte, könnte er jetzt ja nicht gefährdet sein, sondern wäre einfach nicht vorhanden.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Livia » Do 5. Nov 2015, 16:18

AlexRE hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:http://www.bluewin.ch/de/news/ausland/2015/11/5/merkel-will-neues-europaeisches-asylrecht--dublin-a.html

Dass sie das so schnell kapiert hat ? Ob sie das dann auch wirklich durchzieht bezweifle ich sehr.


Wieso "kapiert"? Die hat doch die Grenze mit ihrem typischen "alternativlos" - Gelaber geöffnet und damit implizit behauptet, dass der Grenzschutz gegenüber so einem Flüchtlingsansturm gar nicht funktionieren könne. Wenn sie jetzt angeblich den Grenzschutz gefährdet sieht, ist das keine Meinungsänderung, sondern ein Zurückrudern und die Behauptung des Gegenteils dessen, was sie vorher behauptet hatte. Wenn der Grenzschutz zu Anfang des Dramas nicht funktioniert hätte, könnte er jetzt ja nicht gefährdet sein, sondern wäre einfach nicht vorhanden.


Du bist mir einfach immer einen Schritt voraus im Denken, soweit habe ich gar nicht erst gedacht. ;)

Korrigenda;

An deinen Intellekt reicht meine Wenigkeit sowieso nie. ;)
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Schadensträchtige Probleme untterschlagen, bzw. negiert?

Beitragvon Excubitor » Do 5. Nov 2015, 20:22

Gerade weil Politiker in Europa sich nicht gerade durch übermäßiges Verantwortungsbewusstsein auszeichnen, um hier direkt an Alex' diesbezüglichen Beitrag anzuschließen, sei an dieser Stelle auf ein negiertes bzw. wahrscheinlich bewusst unterschlagenes Problem hingewiesen, dass (nicht nur national) sehr großen Schaden anrichten könnte:
Wie mir aus dem Umfeld einer der größten Datensammler-Gesellschaften (u. a. verfügt man dort über umfangreichtse medizinische Datenerhebungen) in Deutschland mitgeteilt wurde, rechnet man allein in 2016 mit ca. 50000 durch Flüchtlinge eingeschleppte neue Tuberkulose-Fälle (von anderen schwerwiegenden Erkrankungen einmal ganz abgesehen).
Damit korreliert eine Meldung, die besagt, dass in Bayern eine, nennen wir sie einmal medizinische Auffangstation, trotz bereits zum jetzigen Zeitpunkt hoffnungsloser Überlastung, möglicherweise Ende 2016 trotz wachsenden Bedarfs geschlossen werden soll. Das bedeutet im Klartext: Obwohl man kaum noch in der Lage scheint den Quarantäne-Standard zu halten sollen, bzw. müssen, anscheinend dafür vorgesehene Stationen mangels Unterstützung geschlossen werden, so dass bereits kurzfristig damit gerechnet werden muss, dass schwerwiegende Krankheitserreger sich durch mangelnde Quarantäne frei in der Gesellschaft ausbreiten können.

Siehe auch den zu diesem Themenkomplex veröffentlichten Beitrag im Spiegel TV-Magazin vom 01.11.2015, ca. ab Min. 14:00:
http://www.spiegel.tv/filme/magazin-vom-01112015/
Nach Angaben dieses Beitrags ist schon dieses Jahr mit 8000-10000 behandlumgsbedürftigen Neuerkrankungen von TBC seitens der Flüchtlinge zu rechnen. Bundesweit befinden sich dansch etliche Kliniken bereits an der Kapazitätsgrenze...

Ohne gleich in Panikmache zu verfallen, muss das, unterstellt die Informationen seien korrekt, auf jeden Fall als eine sehr bedenkliche Situation angesehen werden und jeder Vertuschungsversuch der Politiker konsequent geahndet werden. Politische Profilneurosen und Multikulti-Wahn sind eine Sache. Hier jedoch beginnt eine ganz andere Qualität menschlichen Fehlverhaltens seinen unsäglichen Lauf zu nehmen, was so nicht hingenommen werden kann.
Zuletzt geändert von Excubitor am Do 5. Nov 2015, 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Do 5. Nov 2015, 20:31

Das hat gerade noch gefehlt. :roll:

Ausgerechnet Deutschland, das fahrlässiger als alle anderen europäischen Länder mit der Gefahr der multiresistenten Krankheitserreger umgegangen ist, sattelt jetzt eine in jeder Hinsicht - auch medizinisch - unkontrollierte Einwanderung auf die ohnehin schon bestehende Gefahrensituation drauf. Schauen wir mal, ob sie den von einer Gesundheitskatastrophe Betroffenen auch mit der Nazikeule das Maul stopfen können ...
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Latest News

Beitragvon Excubitor » Fr 6. Nov 2015, 21:37

De Maizière will Zuwanderung durch Verbot des Familiennachzugs begrenzen
http://www.gmx.net/magazine/politik/flu ... n-31110974
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI
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Re: Latest News

Beitragvon Livia » Fr 6. Nov 2015, 22:32

Excubitor hat geschrieben:De Maizière will Zuwanderung durch Verbot des Familiennachzugs begrenzen
http://www.gmx.net/magazine/politik/flu ... n-31110974
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI


Bei uns ist das laut Gesetz nicht erlaubt.

Familiennachzug
Asylsuchende
Während des Asylverfahrens ist der Familiennachzug nicht erlaubt. Reisen Angehörige dem Asylsuchenden in die Schweiz nach, müssen sie ebenfalls ein Asylgesuch einreichen.

Flüchtlinge

Erst nach einem positiven Asylentscheid können FlüchtlingeEhegatten, minderjährige Kinder, eingetragene Partner oder andere abhängige Angehörige nachziehen. Dazu müssen sie bei der Ausländerbehörde ihres Wohnkantons ein Gesuch stellen.

Vorläufig aufgenommene Personen
Vorläufig Aufgenommene können bei der Ausländerbehörde ihres Wohnkantons drei Jahre nach der Aufnahme ein Gesuch um Familiennachzug stellen. Für Kinder unter 12 muss das Gesuch dann innerhalb von 5 Jahren, für Kinder über 12 innert 12 Monaten gestellt werden.


Voraussetzung ist, dass die Personen zusammenwohnen, bedarfsgerechter Wohnraum zur Verfügung steht und die vergrösserte Familie nicht auf Sozialhilfe angewiesen ist.

Zum Thema: Arbeit, Wohnen, Aufenthaltsbewilligungen, Familiennachzug, Heirat, Schule und Ausbildung, Gesundheit


http://www.migraweb.ch/de/themen/asylre ... ennachzug/
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Livia » Sa 7. Nov 2015, 09:17

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Schreckgespenst Flüchtlinge: Verschwörungstheoretiker mutmassen in der europäischen Flüchtlingskrise «eine neue US-Strategie zur endgültigen Vernichtung des deutschen Volkes». Im Bild: Menschen warten am 29. Oktober 2010 an der deutsch-österreichischen Grenze bei Wegscheid darauf nach Deutschland zu kommen.
Bild: Keystone

Frischfutter für Verschwörungsgläubige: Die Flüchtlingsmassen aus Syrien sind «eine neue US-Strategie zur endgültigen Vernichtung des deutschen Volkes.» Befeuert wird die US-Paranoia nicht zuletzt von russischen Propagandamedien wie «Sputniknews» oder «Russia TV», die sich wiederum auf Wikileaks-Gründer Julian Assange berufen.

Nationen-Auflösungen. Also Multi-Kulti. Also Migranten. Gerhard Wisnewski, der für den schwäbischen «Kopp Verlag», den Lieblingsverlag der Mehrwissenden, schon zu MH17, Charlie Hebdo und anderen passenden Ereignissen alle wirklich wirklichen Wahrheiten zwischen Buchdeckel gepresst hat, nennt die Flüchtlingsströme eine «Migrationswaffe». Auch die Autorin, Hausfrau und ehemalige Tagesschau-Moderatorin Eva Herman argwöhnt, die Migrantenströme resultierten aus «westlich gesteuerten Angriffskriegen», «es sollen vor allem amerikanische Organisatoren sein, die die Schleuserbanden finanzieren, welche die Asylanten nach Europa bringen». Das Portal «klagemauer.tv» von Ivo Sassek aus Walzenhausen AR, dem Gründer der «Organischen Christus-Organisation», bringt es knackiger auf den Punkt: «US-Schiffe bringen Flüchtlingsmasse nach Europa!».


http://www.bluewin.ch/de/news/wissen--- ... -durc.html

:roll: Das ist aber bestimmt etwas Wahres dran. :(
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