Schweiz

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Re: Schweiz

Beitragvon AlexRE » Fr 6. Nov 2015, 08:20

Livia hat geschrieben:Eine Abwahl schmerzt – auch im Portemonnaie
Finanzhilfe für Abgewählte

25 Politiker wurden am Sonntag abgewählt. Neben der Schmach und Enttäuschung stellen sich
Abgewählte und abgetretene Parlamentarier können beim Bund Überbrückungshilfe beantragen. Falls finanzielle Engpässe drohen. Diese darf nicht höher sein als die maximale AHV-Rente von jährlich 30000 Franken. Und wird höchstens zwei Jahre lang ausbezahlt.


http://www.blick.ch/news/politik/wahlen ... 77183.html

Die Abwahl für einige Politiker ist noch nicht am Ende, bis Ende November sind in mehreren Kantonen Zweitwahlen angesagt, und für einige steht es eher schlecht. Es werden also noch mehr die hohle Hand in Bern machen können. :evil:


Ohne solche Überbrückungshilfen würden nur noch Leute, die entweder selbst reich sind oder reiche Sponsoren haben, für ein politisches Amt ihren vorherigen Berufsweg unterbrechen. Ich glaube nicht, dass das gut für die Demokratie wäre.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Fr 6. Nov 2015, 09:34

AlexRE hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:Eine Abwahl schmerzt – auch im Portemonnaie
Finanzhilfe für Abgewählte

25 Politiker wurden am Sonntag abgewählt. Neben der Schmach und Enttäuschung stellen sich
Abgewählte und abgetretene Parlamentarier können beim Bund Überbrückungshilfe beantragen. Falls finanzielle Engpässe drohen. Diese darf nicht höher sein als die maximale AHV-Rente von jährlich 30000 Franken. Und wird höchstens zwei Jahre lang ausbezahlt.


http://www.blick.ch/news/politik/wahlen ... 77183.html

Die Abwahl für einige Politiker ist noch nicht am Ende, bis Ende November sind in mehreren Kantonen Zweitwahlen angesagt, und für einige steht es eher schlecht. Es werden also noch mehr die hohle Hand in Bern machen können. :evil:


Ohne solche Überbrückungshilfen würden nur noch Leute, die entweder selbst reich sind oder reiche Sponsoren haben, für ein politisches Amt ihren vorherigen Berufsweg unterbrechen. Ich glaube nicht, dass das gut für die Demokratie wäre.


Dann sollte das aber in der Privatwirtschaft auch gelten nicht nur bei den Politiker die ja jährlich bis zu CHF 133'000.- oder CHF 151'000.- verdienen. In der Privatwirtschaft erhält man bei einer Kündigung nur gerade 3 Monate den Lohn ausbezahlt, dann ist Sense. Die Politiker bekommen noch für 2 Jahre ihren Lohn, das ist meines Erachtens viel zu lange.

http://www.blick.ch/news/schweiz/133000 ... 82014.html
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Re: Schweiz

Beitragvon AlexRE » So 22. Nov 2015, 22:28

Das ist doch mal wieder ein schweizer Meilenstein in Sachen Demokratie. Die Bürger der Schweiz werden künftig nicht mehr nur von Politkern abgezockt wie die meisten anderen Europäer und Amerikaner, sondern sie dürfen sich selbst abzocken und 2000 Euro mehr Steuern zahlen, die sie dann als Grundeinkommen zurücküberwiesen bekommen. :)

Die Schweiz überlegt, ob sie jedem Bürger 2080 Euro im Monat schenken soll

(...)

Das Konzept vom Grundeinkommen ist schnell erklärt: Statt Sozialhilfe, Wohngeld oder Bildungsgutscheinen bekommt jeder Bürger monatlich 2080 Euro (2500 Schweizer Franken) geschenkt. Das Geld steht zur freien Verfügung, ohne Bedingungen, ohne Nachfrage. Wer gern mehr hätte, geht arbeiten. Und wer in schwierige finanzielle Situationen gerät, der kann immerhin noch auf das Sicherheitnetz seiner bescheidenen Existenz zurückgreifen.

(...)


http://motherboard.vice.com/de/read/die ... henken-444
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Re: Schweiz

Beitragvon AlexRE » Mo 23. Nov 2015, 07:41

In eigenen finanziellen Angelegenheiten scheint der sonst so Talkshow - präsente Herr Köppel nicht besonders mitteilungsbedürftig zu sein ... ;)

Ueli Mäder im Interview

19.11.2015, 17:12 Uhr

«Was ist das für eine Demokratie, die vor den Pforten der Wirtschaft haltmacht?»

19.11.2015, 17:12 Uhr

Facebook Twitter Email

Der Soziologe Ueli Mäder forscht seit mehr als 30 Jahren über Macht, Reichtum und Armut. Er tut dies vor allem, indem er den Menschen zuhört. Nun erscheint sein neues Buch «macht.ch». Ein Gespräch über steigende Ungleichheit, linke Nachgiebigkeit und Druckversuche von Roger Köppel. Von Samuel Schlaefli

(...)

Spüren Sie den Druck dieser vorherrschenden Ideologie auch in Ihrer eigenen Arbeit als Soziologe?

Ich bin in einer privilegierten Position und kritische Distanz auf alle Seiten ist mir sehr wichtig. Aber natürlich kommt es immer wieder zu Druckversuchen. Zum Beispiel wenn Roger Köppel einen eingeschriebenen Brief an den Präsidenten des Universitätsrates, an den Rektor und an mich mit Kopie an Herrn Blocher schickt und mir rechtliche Schritte androht, weil wir versuchten, die Finanzierung der «Weltwoche» offenzulegen. Auch Exponenten von Stiftungen beschwerten sich schon bei der Universität, nachdem wir aufzeigten, wie sich einzelne von ihnen bereichern und Geld am Fiskus vorbeiführen. Oder kürzlich beteiligten wir uns mit dem Seminar an einer kritischen Diskussionsveranstaltung zu Syngenta, die im Kanton Baselland zu einer dringlichen Interpellation von FDP-Landrat Christoph Buser geführt hat. Mich hat jedoch gefreut, wie sowohl das Rektorat als auch der Regierungsrat das der Interpellation zugrunde liegende Verständnis von Demokratie hinterfragt haben.

(...)


http://www.tageswoche.ch/de/2015_47/sch ... %C2%BB.htm
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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Mo 23. Nov 2015, 09:29

AlexRE hat geschrieben:Das ist doch mal wieder ein schweizer Meilenstein in Sachen Demokratie. Die Bürger der Schweiz werden künftig nicht mehr nur von Politkern abgezockt wie die meisten anderen Europäer und Amerikaner, sondern sie dürfen sich selbst abzocken und 2000 Euro mehr Steuern zahlen, die sie dann als Grundeinkommen zurücküberwiesen bekommen. :)

Die Schweiz überlegt, ob sie jedem Bürger 2080 Euro im Monat schenken soll

(...)

Das Konzept vom Grundeinkommen ist schnell erklärt: Statt Sozialhilfe, Wohngeld oder Bildungsgutscheinen bekommt jeder Bürger monatlich 2080 Euro (2500 Schweizer Franken) geschenkt. Das Geld steht zur freien Verfügung, ohne Bedingungen, ohne Nachfrage. Wer gern mehr hätte, geht arbeiten. Und wer in schwierige finanzielle Situationen gerät, der kann immerhin noch auf das Sicherheitnetz seiner bescheidenen Existenz zurückgreifen.

(...)


http://motherboard.vice.com/de/read/die ... henken-444


Das war die dümmste Volksabstimmung die je lanciert wurde.
Sie wurde mit 65,3 Prozent von den Stimmbürgern an der Urne abgelehnt. So etwas entsteht bei Linken, die eigentlich nicht für eine Schweiz eintreten, die es zu erhalten gilt. Mit diesem Vorhaben haben die Jusos in Kauf genommen, dass man so vermehrt die Faulheit vieler Bürger ausgeweitet hätte, ihnen ein Grundeinkommen garantieren wollte womit viele sich kaum noch für einen Arbeitsplatz bemüht hätten. Das Volk kann zählen und rechnen, die Rechnung wäre für die Arbeitnehmer nicht aufgegangen. ;)

Siehe folgenden Link;

http://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/j ... -127410720
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Mo 23. Nov 2015, 10:11

AlexRE hat geschrieben:In eigenen finanziellen Angelegenheiten scheint der sonst so Talkshow - präsente Herr Köppel nicht besonders mitteilungsbedürftig zu sein ... ;)

Ueli Mäder im Interview

19.11.2015, 17:12 Uhr

«Was ist das für eine Demokratie, die vor den Pforten der Wirtschaft haltmacht?»

19.11.2015, 17:12 Uhr

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Der Soziologe Ueli Mäder forscht seit mehr als 30 Jahren über Macht, Reichtum und Armut. Er tut dies vor allem, indem er den Menschen zuhört. Nun erscheint sein neues Buch «macht.ch». Ein Gespräch über steigende Ungleichheit, linke Nachgiebigkeit und Druckversuche von Roger Köppel. Von Samuel Schlaefli

(...)

Spüren Sie den Druck dieser vorherrschenden Ideologie auch in Ihrer eigenen Arbeit als Soziologe?

Ich bin in einer privilegierten Position und kritische Distanz auf alle Seiten ist mir sehr wichtig. Aber natürlich kommt es immer wieder zu Druckversuchen. Zum Beispiel wenn Roger Köppel einen eingeschriebenen Brief an den Präsidenten des Universitätsrates, an den Rektor und an mich mit Kopie an Herrn Blocher schickt und mir rechtliche Schritte androht, weil wir versuchten, die Finanzierung der «Weltwoche» offenzulegen. Auch Exponenten von Stiftungen beschwerten sich schon bei der Universität, nachdem wir aufzeigten, wie sich einzelne von ihnen bereichern und Geld am Fiskus vorbeiführen. Oder kürzlich beteiligten wir uns mit dem Seminar an einer kritischen Diskussionsveranstaltung zu Syngenta, die im Kanton Baselland zu einer dringlichen Interpellation von FDP-Landrat Christoph Buser geführt hat. Mich hat jedoch gefreut, wie sowohl das Rektorat als auch der Regierungsrat das der Interpellation zugrunde liegende Verständnis von Demokratie hinterfragt haben.

(...)


http://www.tageswoche.ch/de/2015_47/sch ... %C2%BB.htm


Was ich von Soziologen und Psychiater sowie vielen Besserwisser halte, ist längst bekannt. Dieser hochgeehrte Herr Mäder, ein überzeugter 68Typ, was bis heute bei ihm haften blieb, kann man nichts anderes erwarten. Warum will er wissen wer die Weltwoche finanziert ? Legt er persönlich sein Einkommen auch der Öffentlichkeit auf den Tisch ? Wohl kaum, Herr Köppel wird von solchen Linken Arschlöcher angegriffen, weil sie den Erfolg mit Neid quittieren statt mit Überlegungen warum das so ist. Das Volk hat Herr Köppel gewählt aus dem Grund, weil man das Linke Gesülze im Bundeshaus etwas eindämmen will und muss. Die Niederlage hat vielen Politiker zu schaffen gemacht und agieren somit mit Angriffen und Lügen dagegen. Das nennen dann diese Typen Demokratie. Dabei sind sie längst am Werken wie man den Banken und der Wirtschaft noch mehr schaden kann. Der Kommunismus ist immer noch nicht gestorben, im Gegenteil er wird immer noch hofiert. Die SVP, die man ganz bewusst in die Rechte Ecke drängt, hat bei diesen Menschen sowieso keine Chance, demokratisch über Probleme zu diskutieren, ist nur wenigen Linken ein Ansinnen.

Die Weltwoche muss Besitzverhältnisse offenlegen. Was für einen Unsinn!

Gestern Morgen traute ich meinen Augen nicht, als ich die Schlagzeilen in diversen Sonntagszeitungen las: Die Parteichefs von SP, CVP, FDP, Grünen, BDP und Grünliberalen verlangen gemeinsam von der «Weltwoche», dass diese ihre Besitzverhältnisse offenlegt. Entweder verblödet die Politik oder uns geht es zu gut. – Noch!

Geht es uns wirklich so gut? Der Qualitätsjournalismus ist auf der Strecke geblieben. Medien und Politik, die sich so oft gegenseitig die Verantwortung für Oberflächlichkeit und Verflachung geben, sitzen in einem Boot. Der Schweizer Journalismus befindet sich im Zustand der schleichenden Verwahrlosung. Eine kleine Gemeinde geltungssüchtiger Medienprofis, dominiert das redaktionelle Tagesgeschäft, zettelt Debatten an, lenkt das politische Feuilleton und wirkt in die öffentliche Sphäre hinein. Durch ihr dauerhaftes Mitteilungsbedürfnis auf allen Medienkanälen sichern sich diese Lichtgestalten ein Mitspracherecht auf höchster Ebene und beeinflussen so zugleich, was ihre Kollegen denken und publizieren - oder verschweigen.


http://www.politnetz.ch/artikel/13448-d ... nen-unsinn
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Schweiz

Beitragvon AlexRE » Mo 30. Nov 2015, 22:20

In Zürich künftig gaaaanz vorsichtig die Straße überqueren, da darf man nämlich mit ärztlicher Verordnung bekifft Auto fahren ...

http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/30326053
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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Di 1. Dez 2015, 10:08

AlexRE hat geschrieben:In Zürich künftig gaaaanz vorsichtig die Straße überqueren, da darf man nämlich mit ärztlicher Verordnung bekifft Auto fahren ...

http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/30326053


Das ist leider so, es gibt sehr viele die den Konsum erlauben wollen, da schrecken auch die Ärzte nicht davor zurück. Die Richter in diesem Fall sind meines Erachtens selber Konsumenten von Cannabis und befürworten deshalb so eine immer noch gesetzliche Straftat.

In der Schweiz gilt nach dem Betäubungsmittelgesetz:

Art. 19:
1 Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe wird bestraft, wer:

a. Betäubungsmittel unbefugt anbaut, herstellt oder auf andere Weise erzeugt;
[...]

c. Betäubungsmittel unbefugt veräussert, verordnet, auf andere Weise einem andern verschafft oder in Verkehr bringt;

d. Betäubungsmittel unbefugt besitzt, aufbewahrt, erwirbt oder auf andere Weise erlangt;
[...]

2 Der Täter wird mit einer Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr, womit eine Geldstrafe verbunden werden kann, bestraft, wenn er:
[...]

b. als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Ausübung des unerlaubten Betäubungsmittelhandels zusammengefunden hat;

c. durch gewerbsmässigen Handel einen grossen Umsatz oder einen erheblichen Gewinn erzielt;

d. in Ausbildungsstätten vorwiegend für Jugendliche oder in ihrer unmittelbaren Umgebung gewerbsmässig Betäubungsmittel anbietet, abgibt oder auf andere Weise zugänglich macht.

Art. 19a:

1. Wer unbefugt Betäubungsmittel vorsätzlich konsumiert oder wer zum eigenen Konsum eine Widerhandlung im Sinne von Artikel 19 begeht, wird mit Busse bestraft.

2. In leichten Fällen kann das Verfahren eingestellt oder von einer Strafe abgesehen werden. Es kann eine Verwarnung ausgesprochen werden.

Art. 19b:

1 Wer nur eine geringfügige Menge eines Betäubungsmittels für den eigenen Konsum vorbereitet oder zur Ermöglichung des gleichzeitigen und gemeinsamen Konsums einer Person von mehr als 18 Jahren unentgeltlich abgibt, ist nicht strafbar.

2 10 Gramm eines Betäubungsmittels des Wirkungstyps Cannabis gelten als geringfügige Menge.


https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtlich ... e_von_Hanf

27 August 2015 17:35
Positionen-Check
BDP, GLP und Linke würden Kiffen legalisieren

von J. Büchi - Nicht nur linke Nationalratskandidaten sprechen sich für eine Cannabis-Legalisierung aus. Auch Mitte-Parteien zeigen sich kifferfreundlich.

In den letzten Monaten führte die Polizei bei Hunderten von Schweizer Kiffern Hausdurchsuchungen durch, weil diese in Holland Hanfsamen bestellt hatten und ihre Sendungen abgefangen wurden. Ein entsprechender Artikel von 20 Minuten löste ein grosses Echo aus: Das Vorgehen der Polizei sei unverhältnismässig, Cannabis müsse endlich legalisiert werden, schrieben zahlreiche Personen in den Leser-Kommentaren.


http://www.20min.ch/schweiz/news/story/31422313
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Re: Schweiz

Beitragvon AlexRE » Di 1. Dez 2015, 15:27

Livia hat geschrieben:Die Richter in diesem Fall sind meines Erachtens selber Konsumenten von Cannabis


Den Eindruck habe ich in Deutschland manchmal auch. Das würde u. a. die oft sehr lange Dauer von Prozessen erklären ...
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Do 10. Dez 2015, 14:55

10.12.2015 - 10:42, blu
Paris Hilton ist jetzt offiziell Schwyzerin

Bild

Paris Hilton hat sich in ihrer neuen Heimat Schindellegi SZ angemeldet. Ob sie ihr Einkommen dort auch versteuert, ist fraglich.
Den Umzug hatte sie bereits angekündigt. Jetzt hat Paris Hilton (34) ihr Vorhaben in die Tat umgesetzt. Wie das «Höfner Volksblatt» berichtet, hat die US-Amerikanerin ihren Wohnsitz offiziell nach Schindellegi SZ verlegt.

Dort lebt ihr Freund, der Österreicher Thomas Gross (39). Hilton ist regelmässig bei ihm zu Gast und dokumentiert ihre Besuche auf ihren Social-Media-Seiten. «Ich liebe das Leben in der Schweiz», schwärmt sie da zum Beispiel. Die Hotelerbin fühlt sich so wohl, dass sie sich nun auf der Gemeindeverwaltung Feusisberg angemeldet hat. Und zwar höchstpersönlich, wie Gemeindeschreiber Hans Peter Spälti bestätigt.


https://www.bluewin.ch/de/entertainment ... zerin.html

:o
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