Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

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Neues zum Feiertag

Beitragvon Excubitor » So 1. Nov 2015, 17:31

Basebballschläger-Angriffe und Brandanschläge auf Flüchtlinge
http://www.gmx.net/magazine/politik/bas ... e-31037030

Koalitionsstreit entschärft - Einigung auf Transitzonen
http://www.gmx.net/magazine/politik/flu ... n-31037060

AfD will im Notfall Flüchtlinge mit Schusswaffen abwehren
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI

Die Flüchtlingskrise stößt die Große Koalition an ihre Grenzen
http://www.gmx.net/magazine/politik/flu ... n-31036946

So geht Hamburg mit kriminellen Flüchtlingskindern um
"[...]
Dies ist eine Geschichte darüber, wie ein kleines Häuflein das Bild einer ganzen Gruppe prägen kann. Etwa 1800 minderjährige unbegleitete Flüchtlinge (UMF) halten sich in der Stadt auf, die große Mehrheit will sich integrieren. Doch es gibt Jugendliche, die jede Einrichtung sprengen, 46 gelten laut Polizei als Intensivtäter. Sie produzieren Schlagzeilen wie diese: Ende Januar wird ein marokkanischer Flüchtling, elf Jahre nur, beim Autoknacken erwischt. Mitte April ersticht ein afghanischer Jugendlicher einen Landsmann, kurz danach brennt ein Wohncontainer am Bullerdeich, ein Bewohner hat seine Matratze angezündet. Doch nun ist es, bis auf vereinzelte Vorfälle, plötzlich ruhig geworden. Was ist da passiert?[...]"
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI

Vermummte Schläger prügeln in Wismar auf Flüchtlinge ein (Dieses asoziale Gesindel sofort und dauerhaft in den Knast. So geht's gerade nicht, wenn man für sich ein gewisses Niveau in Anspruch nimmt.)
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 1. Nov 2015, 19:46

maxikatze hat geschrieben:Nein.

Auch wieder jemand, der nicht sehen will, warum dieses Land kollabieren wird, wenn alle nur nach Germany wollen.
Arbeit für all die Flüchtis gibt es nicht und wird es kaum geben. Viele von ihnen haben sich falsche Hoffnungen gemacht. Was ja auch kein Wunder ist, bei den Begrüßungskomitees an den Bahnhöfen. Diese Bilder gingen um die Welt und ermunterten zusätzlich zur Einreise - auch illegal.
Dass die Leute nach dem Bürgerkrieg in ihre Heimat zurückkehren, ist auch unwahrscheinlich. Weil sie zwischenzeitlich den Familiennachzug organisiert haben werden. Ich frage mich, wovon wollen sie dann leben? Auf Steuerzahlerkosten? Die knallharte Frage lautet doch, wie groß die Bereitschaft unter der einheimischen Bevölkerung ist und wann die Schmerzgrenze erreicht ist, wenn zusätzlich eine Million Menschen zu beherbergen, beköstigen sind usw und das dauerhaft?


und wieder jemand die es nicht Glauben will DASS ES GEHT WENN MAN WILL. Die Knallharte Frage ist: wollen wir wirklich das Geschwätz von AFD NPD und Horsti? und die Antwort siehste ja.. es heisst NEIN. Sonst noch Fragen?
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Excubitor » So 1. Nov 2015, 20:35

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Nein.

Auch wieder jemand, der nicht sehen will, warum dieses Land kollabieren wird, wenn alle nur nach Germany wollen.
Arbeit für all die Flüchtis gibt es nicht und wird es kaum geben. Viele von ihnen haben sich falsche Hoffnungen gemacht. Was ja auch kein Wunder ist, bei den Begrüßungskomitees an den Bahnhöfen. Diese Bilder gingen um die Welt und ermunterten zusätzlich zur Einreise - auch illegal.
Dass die Leute nach dem Bürgerkrieg in ihre Heimat zurückkehren, ist auch unwahrscheinlich. Weil sie zwischenzeitlich den Familiennachzug organisiert haben werden. Ich frage mich, wovon wollen sie dann leben? Auf Steuerzahlerkosten? Die knallharte Frage lautet doch, wie groß die Bereitschaft unter der einheimischen Bevölkerung ist und wann die Schmerzgrenze erreicht ist, wenn zusätzlich eine Million Menschen zu beherbergen, beköstigen sind usw und das dauerhaft?


und wieder jemand die es nicht Glauben will DASS ES GEHT WENN MAN WILL. Die Knallharte Frage ist: wollen wir wirklich das Geschwätz von AFD NPD und Horsti? und die Antwort siehste ja.. es heisst NEIN. Sonst noch Fragen?


Die objektivgen Fakten sprechen dagegen. Es kann schon deswegen nicht gehen, da mit Familiennachzug, gehen wir von einem Verbleib der meisten Flüchtlinge aus (wie von der Politik angekündigt) mit mindestens ca. 3 Mio Menschen zu rechnen ist. Schon die jetzt Angekommenen könnten das Hartz-IV-System mittelfristig sprengen, da die meisten von ihnen unzweifelhaft dort hinein rutschen werden.
Dabei ist von dem sozialen Sprengstoff, den das Ganze aufgrnd kultureller und religiöser Unterschiede birgt, noch nicht einmal die Rede. Aus den Fehlern der 60ger und 70ger Jahre hat anscheinend Niemand der Verantwortlichen auch nur ein Minimum gelernt. Die jetzi bereits vorhandene Prallelgesellschaft spricht da Bände. Sorry, Sonne, aber wenn Du die Beiträge hier aufmerksam gelesen hättest, wüsstest du, dass, natürlich ohne rechtes oder linkes Gewäsch, die anstehenden Probleme kaum überbrückbar sein dürften, jedenfalls nicht auf dem bislang seitens der Politiker eingeschlagenen Weg...
Helfen muss man den Menschen, aufnehmen können wir sie keinesfalls alle, jedenfalls nicht ohne dass unsere Gesellschaft dabei mit an sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weiteren schweren Schaden nehmen wird.
Zuletzt geändert von Excubitor am So 1. Nov 2015, 21:55, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 1. Nov 2015, 21:30

Excubitor hat geschrieben:Die objektivgen Fakten sprechen dagegen. Es kann schon deswegen nicht gehen, da mit Familiennachzug, gehen wir von einem Verbleib der meisten Flüchtlinge aus (wie von der Politik angekündigt) mit mindestens ca. 3 Mio Menschen zu rechnen ist. Schon die jetzt Angekomenen könnten das Hartz-IV-System mittelfristig sprengen, da die meisten von ihnen unzweifelhaft dort hinein rutschen werden.
Dabei ist von dem sozialen Sprengstoff, den das Ganze birgt noch nicht einmal die Rede. Aus den Fehlern der 60ger und 70ger Jahre hat anscheinend Niemand der Verantwortlichen auch nur ein Minimum gelernt. Die jetzige Prallelgesellschaft spricht da Bände. Sorry, Sonne, aber wenn Du die Beiträge hier aufmerksam gelesen hättest, wüsstest du, dass, natürlich ohne rechtes oder linkes Gewäsch die anstehenden Probleme kaum überbrückbar sein dürften, jedenfalls nicht auf dem bislang seitens der Politiker eingeschlagenen Weg...
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Excubitor » So 1. Nov 2015, 21:51

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Die objektivgen Fakten sprechen dagegen. Es kann schon deswegen nicht gehen, da mit Familiennachzug, gehen wir von einem Verbleib der meisten Flüchtlinge aus (wie von der Politik angekündigt) mit mindestens ca. 3 Mio Menschen zu rechnen ist. Schon die jetzt Angekommenen könnten das Hartz-IV-System mittelfristig sprengen, da die meisten von ihnen unzweifelhaft dort hinein rutschen werden.
Dabei ist von dem sozialen Sprengstoff, den das Ganze aufgrnd kultureller und religiöser Unterschiede birgt, noch nicht einmal die Rede. Aus den Fehlern der 60ger und 70ger Jahre hat anscheinend Niemand der Verantwortlichen auch nur ein Minimum gelernt. Die jetzi bereits vorhandene Prallelgesellschaft spricht da Bände. Sorry, Sonne, aber wenn Du die Beiträge hier aufmerksam gelesen hättest, wüsstest du, dass, natürlich ohne rechtes oder linkes Gewäsch, die anstehenden Probleme kaum überbrückbar sein dürften, jedenfalls nicht auf dem bislang seitens der Politiker eingeschlagenen Weg...
Helfen muss man den Menschen, aufnehmen können wir sie keinesfalls alle, jedenfalls nicht ohne dass unsere Gesellschaft dabei mit an sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weiteren schweren Schaden nehmen wird.


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Genau so kurz und bündig: Das mag auf einige Menschen zutreffen, wahrscheinlich sogar auf nicht wenige, doch geht das völlig am geschilderten Problemkreis vorbei. Im Übrigen sind viele der der auf uns zukommenden Probleme nicht neu, s. o. . Lies bitte erst einmal gründlich die zu den tatsächlich anstehenden Problemen geschriebenen Beiträge. Du wirst feststellen, es geht nicht in einem Einzigen um die Anfeindung von etwas oder die Angst vor etwas Neuem (auch wenn diese Problemkreise mit zum Gesamtkomplex gehören), sondern um realitätskonforme Problembewältigung.
Zuletzt geändert von Excubitor am Mo 2. Nov 2015, 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Livia » Mo 2. Nov 2015, 09:18

Norwegen klärt Flüchtlinge auf
Mit Sexualkunde gegen Vergewaltigungen

OSLO - In Kursen klärt Norwegen seine Asylsuchenden über die westliche Sexualmoral auf – und will damit Vergewaltigungen vorbeugen.
Seinen Ursprung hat der Aufklärungsunterricht in der norwegischen Stadt Stavanger. Nach einer Reihe von Vergewaltigungen durch Asylbewerber wurde er 2011 erfolgreich eingeführt. Zwischenzeitlich wurde die «Vergewaltigungsprävention» auf alle Asylunterkünfte ausgeweitet.


http://www.blick.ch/news/ausland/norweg ... 14755.html
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Mo 2. Nov 2015, 09:31

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Nein.

Auch wieder jemand, der nicht sehen will, warum dieses Land kollabieren wird, wenn alle nur nach Germany wollen.
Arbeit für all die Flüchtis gibt es nicht und wird es kaum geben. Viele von ihnen haben sich falsche Hoffnungen gemacht. Was ja auch kein Wunder ist, bei den Begrüßungskomitees an den Bahnhöfen. Diese Bilder gingen um die Welt und ermunterten zusätzlich zur Einreise - auch illegal.
Dass die Leute nach dem Bürgerkrieg in ihre Heimat zurückkehren, ist auch unwahrscheinlich. Weil sie zwischenzeitlich den Familiennachzug organisiert haben werden. Ich frage mich, wovon wollen sie dann leben? Auf Steuerzahlerkosten? Die knallharte Frage lautet doch, wie groß die Bereitschaft unter der einheimischen Bevölkerung ist und wann die Schmerzgrenze erreicht ist, wenn zusätzlich eine Million Menschen zu beherbergen, beköstigen sind usw und das dauerhaft?


und wieder jemand die es nicht Glauben will DASS ES GEHT WENN MAN WILL. Die Knallharte Frage ist: wollen wir wirklich das Geschwätz von AFD NPD und Horsti? und die Antwort siehste ja.. es heisst NEIN. Sonst noch Fragen?


"Sonst noch Fragen?" - Die Debatte kannst du damit nicht einfach wegdrücken, nur weil dir Fragen nicht gefallen.

Woher willst du so genau wissen, ob das Volk überwiegend dazu bereit ist, zuzugucken, wenn das Sozialsystem kollabiert, wenn da nicht endlich ein Riegel vorgeschoben wird?

"DASS ES GEHT WENN MAN WILL" - Nein, und wenn der Bürger nicht dazu bereit ist? Du kannst niemanden zwingen, mit dem Regierungskurs einverstanden zu sein.
Nicht nur AfD oder auch "Horsti" Seehofer haben erkannt, dass es so nicht weiter geht.
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Vom Umgang mit schwierigen Mitmenschen

Beitragvon Excubitor » Mo 2. Nov 2015, 14:12

Sollte man mit Menschen, die von Abneigung bis sogar zu Hass "zerfressen" scheinen überhaupt reden, und wenn ja, wie?
Dazu hier ein Interview mit einer Psychologin (deren Meinung ich nicht in jedem Punkt teile.)
http://www.gmx.net/magazine/politik/ueb ... n-31018948


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http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... li=AAaxdRI

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Re: Vom Umgang mit schwierigen Mitmenschen

Beitragvon Livia » Mo 2. Nov 2015, 14:44

Excubitor hat geschrieben:Sollte man mit Menschen, die von Abneigung bis sogar zu Hass "zerfressen" scheinen überhaupt reden, und wenn ja, wie?
Dazu hier ein Interview mit einer Psychologin (deren Meinung ich nicht in jedem Punkt teile.)
http://www.gmx.net/magazine/politik/ueb ... n-31018948

Ich halte von diesen Psychologen gar nichts, bis jetzt haben sie alles was noch vor Jahren stabil war kaputt gemacht mit ihrem blöden Geschwätz. Die Achtung vor Menschen hat man den Jungen abgewöhnt, Eigentum wird nicht mehr geschätzt sondern entwendet, Respekt vor anderen Menschen kennt man nicht mehr und prügelt sich durchs Leben.

Pegida Anhänger reagieren nicht mit Hass wie das immer wieder mit Hetzparolen verbreitet wird, sondern sie haben Angst vor der Zukunft die alles andere als rosig erscheint. Der Zustrom wird nicht abnehmen, eher noch zunehmen und wo das enden wird kann man mit Psychologie nicht wegschnorren. Ich hege eine Aggression gegen Menschen die immer alles anders wissen als die Realität wirklich ist.


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Seehofer wurde meines Erachtens Mundtot gemacht darum hat er jetzt seine Reaktionen von vorher heruntergespielt. Das kennt man ja schon lange in der Politik. Wer zu laut die Wehrzeit sagt, hat keine Zukunft und wird einfach wegradiert.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Vom Umgang mit schwierigen Mitmenschen

Beitragvon Excubitor » Mo 2. Nov 2015, 15:07

Livia hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Sollte man mit Menschen, die von Abneigung bis sogar zu Hass "zerfressen" scheinen überhaupt reden, und wenn ja, wie?
Dazu hier ein Interview mit einer Psychologin (deren Meinung ich nicht in jedem Punkt teile.)
http://www.gmx.net/magazine/politik/ueb ... n-31018948

Ich halte von diesen Psychologen gar nichts, bis jetzt haben sie alles was noch vor Jahren stabil war kaputt gemacht mit ihrem blöden Geschwätz. Die Achtung vor Menschen hat man den Jungen abgewöhnt, Eigentum wird nicht mehr geschätzt sondern entwendet, Respekt vor anderen Menschen kennt man nicht mehr und prügelt sich durchs Leben.

Pegida Anhänger reagieren nicht mit Hass wie das immer wieder mit Hetzparolen verbreitet wird, sondern sie haben Angst vor der Zukunft die alles andere als rosig erscheint. Der Zustrom wird nicht abnehmen, eher noch zunehmen und wo das enden wird kann man mit Psychologie nicht wegschnorren. Ich hege eine Aggression gegen Menschen die immer alles anders wissen als die Realität wirklich ist.


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Seehofer wurde meines Erachtens Mundtot gemacht darum hat er jetzt seine Reaktionen von vorher heruntergespielt. Das kennt man ja schon lange in der Politik. Wer zu laut die Wahrheit sagt, hat keine Zukunft und wird einfach wegradiert.


Ich teile Deine Ansicht über viele der von Dir aufgeführten Misstände, doch kann man nicht "die Psychologen" dafür verantwortlich machen. Der mangelnde, immer weiter sinkende Respekt vor dem Leben an sich, anderen Menschen als solchen, oder deren Eigentum ist sicher nicht das Ergebnis des Gewäschs einiger inkompetenter Psychologen, die es sicherlich auch gibt. Vor allem ist die Verantwortung in Teilen der Politik, der Wirtschaft und gesellschaftlichem Versagen zu suchen. Doch sollte man zuerst die Probleme tatsächlich lösen, bevor man nach Verantwortlichen sucht...
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