Livia hat geschrieben:AlexRE hat geschrieben:Livia hat geschrieben:So weit zurück kenne ich mich in der Geschichte nicht aus, ist aber interessant. Die Schweizer waren also schon immer ein aufmüpfiges Volk bis heute.
Vielleicht leiden sie auch nur sehr leicht unter Trennungsschmerz, wenn es um Geld geht. Die bemerkenswerte historische Kontinuität von 1495/99 bis zu der heutigen Aversion gegen die Brüsseler Geldumverteilung spricht jedenfalls dafür.
Es geht immer nur ums Geld.Wallis: Seit 200 Jahren ein Teil der Eidgenossenschaft
Am 4. August 1815 wurde der Beitritt des Wallis zur Eidgenossenschaft rechtsgültig. Der formelle Beitritt zur Eidgenossenschaft erfolgte am 7. August 1815.
04.08.2015, 07:56
Das Wallis feiert. Feiert die 200 Jahre Zugehörigkeit zur Eidgenossenschaft. Am 12. Mai 1815 hatte die Eidgenössische Tagsatzung die neue Verfassung angenommen, laut der das Wallis ein freier und souveräner Staat war, der als Kanton in die Eidgenossenschaft eingegliedert wurde. Der neue Kanton wurde in 13 Zehnden eingeteilt: Goms, Brig, Visp, Raron, Leuk, Siders, Sitten, Hérens, Conthey, Martinach, Entremont, St-Maurice und Monthey.
http://www.rro.ch/cms/am-4-august-1815- ... 1815-80013
Das sieht fast wie eines der Bilder zur amerikanischen Revolution aus. Da ging es auch um Geld, nämlich um die hohen britischen Steuern, mit denen die britisch - amerikanischen Siedler den Krieg gegen die Franzosen (mit-) bezahlen sollten, durch den sie erst den endgültigen Zugriff auf das beste Land in Nordamerika bekommen hatten. Reich durch Raub und dann nochmal Krieg führen, um die Munition für den Raubzug nicht bezahlen zu müssen.