dass wir uns überlegen müssen, was wir bei Leuten tun wollen,
Staber hat geschrieben:@Uel
dass wir uns überlegen müssen, was wir bei Leuten tun wollen, die unsere Verfassung offensichtlich nicht respektieren wollen und dennoch nach Deutschland wollen.
Tja lieber Uel , du hast es ja schon angesprochen.
Solche Leute sollte man wieder dahin schicken, wo sie hergekommen sind. Nur muss man als Behörde den Mut dazu haben.
Das bedeutet aber auch, dass die aufnehmende Gesellschaft weiß, was sie will. Dass sie nicht nur die äußeren Grenzen sichert, sondern auch im Zusammenleben Grenzen aufzeigt: Keine Gewalt, keine Diskriminierung Andersgläubiger, keine Frauenapartheid. Regeln und Werte, die uns selbst gelegentlich allzu selbstverständlich erscheinen, die für viele aber neu sind.
Wir müssen auch strikt darauf achten, dass die Moscheevereine diese Menschen nicht - unter dem Deckmantel der Hilfe - in ihren alten Mustern des konservativen Islam bestätigen. Wer eine Gesellschaft in Gläubige und Ungläubige teilt, wer nicht kritisch mit dem Gewaltpotential des Islam wie aller Religionen umgeht, der hat im Integrationsplan nichts zu suchen.
Keine Gewalt, keine Diskriminierung Andersgläubiger, keine Frauenapartheid.
Excubitor hat geschrieben:Hamed Abdel-Samad, einer der wohl mutigsten Autoren unserer Zeit, (s. o. http://gg-aktiv.de/phpBB3/viewtopic.php ... daf#p75277) ist überaus wichtig für eine ehrliche, sachlich kritische Diskussion über den Islam und den untrennbar damit verbundenen Flüchtlingszustrom, wie sich bei Plasberg wieder einmal deutlich bewiesen hat:
"[...]
Vieles deutet darauf hin, dass sich die Flüchtlinge und Migranten, die gegenwärtig Deutschland erreichen, auf Dauer hier niederlassen werden. Sie kommen, um zu bleiben. Da es sich mehrheitlich um Muslime handelt, stellt sich mit ihrer Ankunft auch die Frage nach der Rolle des Islams hierzulande neu.
Es wäre sicher falsch, die vielfältige Identität der Asylbewerber auf ihre Glaubenszugehörigkeit zu reduzieren, und doch spielt sie eine gewichtige Rolle. Nicht umsonst fordert die Polizei, in den Heimen nach genau diesem Kriterium zu trennen. Die Spannungen zwischen den verschiedenen Religionen und Konfessionen treten in der Enge der Flüchtlingsunterkünfte offen zutage.
[...]"
Mehr dazu unter der Quelle
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa ... li=AAaxdRI
Kommentar
Ohne Hamed Abdel-Samad wären wir schon längst in der letztlich unsere freiheitliche Existenz bedrohenden Gutmensch-Welle ersoffen, die sich überall um uns herum aufgetürmt hat, und deren Vertreter dem Islam völlig kritiklos und naiv gegenüberstehen, was absolutb intolerabel ist, da die Existenz der "Freiheitlich Demokratischen Grundordnung" durchaus als realistisch gefährdet angesehen werden muss, nicht nur kann. (Radikale Moslemverbindungen sind bereits massiv dabei bei den Flüchtlingen zu rekrutieren...) Ich habe noch keinen Gutmenschen kennen gelernt, der wesentlich mehr als das Wort über den Isllam als Lehre gewusst hätte. Das ist nicht nur bedenklich, sondern sehr gefährlich. Selbst den Koran gelesen zu haben reicht allein nicht aus, sondern mann muss die Ziellsetzungen auch noch verstanden haben und nicht alles mit der "rosaroten Brille" auf so auslegen, wie es einem gerade in den Gutmensch-Kram passt. Die entscheidenden Stellen des Koran sind so klar und eindeutig, dass sie sich einer positiven Auslegung völlig entziehen, da sonst die gesamte ursprüngliche Zielsetzung des Korans aufgegeben würde. Eine solche Verfälschung, bzw. "Aufweichung" der eigentlichen islamischen Lehre, wie sie korrekter Weise von islamischen Fundamentalisten (sogar teilweise seitens der IS-Terroristen) verfolgt wird, wäre weder unserer Lebensordnung, und schon gar nicht einem problemlosen gesellschaftlichen Miteinander der Menschen förderlich. Denn dies würde nur die Naiven unter uns darüber hinwegtäuschen, dass hinter den Kulissen von weiten Kreisen, über die terroristischen und streng fundamentalistischen hinaus die ursprünglich imperialistischen Ziele des Islam weiter verfolgt werden. Nur eine tatsächliche Änderung der Lehre inklusive des Korans könnte hier überhaupt Abhilfe schaffen, und selbst das wäre zweifelhaft. Lippenbekenntnisse irgendwelcher sogenannter Islamwissenschftler und sogenannter gemäßigter Muslime, die nach der Lehre des Korans eigentlich gar keine mehr sind, die zumeist nur Tatsachen verharmlosen und der freie Welt diese inakzeptable Lebensform schmackhaft machen wollen, sind bestenfalls geeignet unsere bisherige gesellschafliche Grundordnung bereits mittelfristig nicht nur zu gefährden, sondern zu zerstören.
Liebe Freunde,
noch nie bin ich für einen Beitrag so beschimpft und beleidigt worden wie seit gestern Abend.
Ein Mitarbeiter, der mit mir die Kommentare durchsieht, um rassistischen Müll und persönliche, ehrenrührige Beleidigungen zu löschen und zu sperren, schrieb mir schon gestern Nacht: „…auf Dauer diesen billigen Scheiß der Nazis und der Engstirnigen zu lesen, macht krank und kaputt“.
Ich kann ihn gut verstehen, aber es gibt eben auch die andere Seite, die mutmachenden, herzlichen, imformativen und geistvollen Beiträge, für die ich euch danken möchte.
Eine Mehrheit der Deutschen will den Flüchtlingen helfen. Es gibt sie, die Willkommenskultur. Und es ist einfach nur dumm und perfide, sich über das Engagement der vielen Freiwilligen lustig zu machen.
Viele Menschen haben zur Zeit Angst und es wird diese Angst von verantwortungslosen PolitikerInnen auch bewusst geschürt. Gerne mit Falschinformationen und reisserischen Parolen.
Was verschwiegen wird, ist, dass es die ausbeuterische Welthandelspolitik der westlichen Staaten und ihrer multinationalen Konzerne war und ist, die den Menschen in den Ländern des Südens die Lebensgrundlagen zerstört und sie dazu zwingt, vor dem Elend und der Armut in ihren Heimatländern zu fliehen.
Und dass mit Waffenexporten, an denen trefflich verdient wird, immer wieder Öl in einen Brand gegossen wird, unter dem infamen Vorwand, damit das Feuer löschen zu wollen.
Wer Waffen sät, erntet Flüchtlinge.
Claus Schreer schreibt heute in der jw:
„Alle Flüchtlinge haben das Recht, zu kommen und zu bleiben, nicht nur diejenigen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, sondern auch diejenigen, die dem Hunger und Elend in ihren Herkunftsländern entkommen wollen. Sie brauchen sichere Fluchtwege und legale Einreise in die EU. Nur wenn es legale Einreisemöglichkeiten nach Europa gibt, werden Flüchtlinge nicht mehr gezwungen sein, Tausende Euro für Schleuser zu bezahlen und sich in Lebensgefahr zu begeben. Erst dann wäre auch den skrupellosen Schleusern die Geschäftsgrundlage entzogen.“
Ich jedenfalls habe nicht vor, mich durch Einschüchterungen entmutigen zu lassen.
„Träume können subversiver sein als politische Ideologien, deshalb sind sie für die selbsternannten Realisten so bedrohlich.“ schreibt Arno Gruen.
Träumen wir weiter.
Seien wir subversiv.
Helfen wir.
Heissen wir die Flüchtlinge willkommen.
Am 3.Oktober in München und in Wien.
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