https://www.heise.de/tp/features/Die-Dreifaltigkeit-der-Tributoekonomie-3927880.html Wenn nur ein Bruchteil der Zahlen stimmt, aus den Probe-Zeilen zu dem Buch auf TELEPOLIS, die dem Staat und den normalen Bürgern entzogen werden, dann ist es ein riesiger Skandal. Das Problem ist nur, dass wir so gesättigt von Skandalen sind, das Nichts wirklich mehr aufregt.Das hier veröffentlichte Kapitel stammt aus dem jüngst im Promedia Verlag erschienenem Buch von Fabian Scheidler "Chaos.Das neue Zeitalter der Revolutionen":
Uel hat geschrieben:https://www.heise.de/tp/features/Die-Dreifaltigkeit-der-Tributoekonomie-3927880.html Wenn nur ein Bruchteil der Zahlen stimmt, aus den Probe-Zeilen zu dem Buch auf TELEPOLIS, die dem Staat und den normalen Bürgern entzogen werden, dann ist es ein riesiger Skandal. Das Problem ist nur, dass wir so gesättigt von Skandalen sind, das Nichts wirklich mehr aufregt.Das hier veröffentlichte Kapitel stammt aus dem jüngst im Promedia Verlag erschienenem Buch von Fabian Scheidler "Chaos.Das neue Zeitalter der Revolutionen":
Solange also die beschriebenen riesigen Geldflüsse am Laufen gehalten werden können, solange werden wohl Beruhigungspillen wirksam bleiben, da ist dann Nichts mit Revolutionen.
(...)
Diese Liste könnte man noch eine ganze Weile fortsetzen. Sie zeigt, dass die vielbeschworenen "freien Märkte" eine Fata Morgana sind, ein sorgsam gepflegter Mythos, der verschleiern soll, dass die Maschinerie der endlosen Geldvermehrung nur noch funktioniert, weil wir sie täglich mit Unsummen aus Steuergeldern subventionieren. Während Staaten rund um die Erde massiv an Ausgaben, vor allem im Sozialbereich, sparen, werden diese Subventionen kaum angetastet, oft sogar ausgebaut.
„Der Untersuchungsrichter, ein Mediziner mit pedantischen Gewohnheiten und phantasieloser Lebensanschauung, kam pünktlich, blickte grämlich über die dichtgedrängte Versammlung und ließ als erstes alle Fenster öffnen, woraufhin ein Strom neblig-feuchter Luft die Köpfe jener Unglücklichen umwehte, die auf der Fensterseite saßen. Das löste einige Bewegung und den einen oder andern Mißfallensruf aus, was der Untersuchungsrichter jedoch mit dem gestrengen Hinweis unterband, daß ein ungelüfteter Saal bei der zur Zeit wieder umgehenden Grippe eine Todesfalle sei; wer etwas gegen geöffnete Fenster habe, dem stehe es schließlich frei, den Saal zu verlassen, und wenn noch irgendwelche weiteren Störungen vorkämen, würde er ihn sowieso räumen lassen."
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