Das wird noch richtig lustig.
Die Flüchtis bestehen darauf nach Deutschland einzureisen. Nur hat ihnen noch keiner so richtig klar gemacht, dass Deutschland langsam die Luft ausgeht. Es wird noch sehr viel Schwierigkeiten mit ihnen geben, denn ich bezweifle, dass sich die Flüchtis in einem anderen Land der EU unterbringen lassen werden. Ohne Widerstand werden sie sich nirgendwo freiwillig hingehen, außer vllt nach Schweden. Wenn sie offiziell nicht einreisen dürfen, kommen sie eben illegal nach Deutschland.
Aber vorher müssen sich in Brüssel die Regierungschefs erstmal einigen, wie viele die einzelnen Länder überhaupt bereit sind - Syrer, Afghanen, Eritreer usw - aufzunehmen und ob andere EU-Länder überhaupt Menschen aufnehmen wollen und können.
Was ist, wenn keine Einigung darüber zustande kommt? Was dann? Deutschland ist aber auf Einigung und Mithilfe angewiesen. Alleine wird es das niemals wuppen können. Es ist jetzt schon absehbar, dass die Zusage "Wir schaffen das" wir eben doch nicht schaffen, ohne die Hilfe der anderen EU-Staaten. Das will sich jetzt nur noch kein deutscher Politiker und auch kein Flüchtlingshelfer eingestehen. Die Blamage wäre zu groß.
Gestern habe ich im TV im Presseclub gehört, dass eine Anruferin vorgeschlagen hat, Merkel solle in den Nahen Osten fliegen und dort Radio und Fernseh-Interviews geben und der dortigen Bevölkerung reinen Wein einschenken. Sie sollte sagen, dass sie keinen Anspruch haben, allein nur in Deutschland untergebracht zu werden, denn es gibt noch andere sichere EU-Länder.
Heute morgen gelesen:
http://web.de/magazine/politik/fluechtl ... n-30914428"Was soll ich in Österreich?" Höre ich aus dieser Frage etwa Ablehnung und Rosinenpickerei heraus und keine Dankbarkeit, ein sicheres Land gefunden zu haben?
Als Kriegsflüchtling ist es doch egal wohin. Hauptsache das eigene Leben ist gerettet. Alles andere findet sich - mit ein bisschen gutem Eingliederungswillen.