Konfliktvermeidungsunterricht bei der UNICEF
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maxikatze hat geschrieben:Nicht nur Wilderei gefährdet afrikanische Staaten. Auch die Großwildjäger provozieren Konflikte in Tansania. Jährlich kommen tausende Urlauber in den Safariparks und halten ihre Begegnungen mit der Kamera fest. Kenia hat vor fast 40 Jahren die Großwildjagd verboten. Tansania dagegen ist ein Paradies für zahlungskräftige Hobbyjäger. Angeblich werden dadurch 80 Millionen Dollar eingebracht. Die Antwort, wo das Geld geblieben ist, blieb die Regierung den Parlamentariern schuldig.
Tansania hat viele Jagderlaubnisse für ein Gebiet von mehr als 250.000 Quadratkilometer vergeben. Ein Gebiet, welches vorher den Massai gehörte, die dann vertrieben wurden. Sie hatten von je her in Harmonie mit der Natur gelebt und nur so viele Tiere gejagt, wie sie zum Überleben brauchten. Die Regierung aber verpachtet immer mehr an Großwildjäger oder auch leider um ihre Nationalparks zu vergrößern. Indigenen Völkern werden die Landrechte versagt. Um der Sache Nachdruck zu verleihen, schreckt man auch nicht davor zurück und brennt ihre Hütten nieder. Auch in der berühmten Serengeti wurden Massai vertrieben.
http://www.survivalinternational.de/indigene/maasai
Livia hat geschrieben:Ich bin schon lange gegen den ganzen Rummel mit den Touristen. Auch sie helfen mit dieses Land zu ruinieren mit ihren aufdringlichen Fahrten, der Gafferei wobei man die Tiere nur stört, ihnen aber keine Hilfe bietet wenn sie nicht in Ruhe gelassen werden. Die Massai wurden vertrieben, ein stolzes Volk und alles nur für diese blöden eingebildeten gaffenden Touristen und Jäger, die für viel Geld Menschen und Tier zur Gefahr wurden.
Für was hat man einen Nationalpark ins Leben gerufen, wenn es dort zugeht wie auf einen Rummel?
maxikatze hat geschrieben:Für was hat man einen Nationalpark ins Leben gerufen, wenn es dort zugeht wie auf einen Rummel?
Hier von mir ein klares Jein.
Tourismus, kein Massentourismus, in der Savanne mit einigen Gästehäusern halte ich für so verkehrt nicht. Die Menschen, die dort leben, brauchen genau wie wir Geld für ihren Lebensunterhalt. Es sind Arbeitsplätze, die wir ihnen nicht wegnehmen wollen.
Ist auf jeden Fall besser als Großwildjagden, wo man nie genau weiss, in welche Kanäle das Geld fließt.
Costa Rica nur war das erste Land in Lateinamerika zum Verbot der Jagd für den Sport. Costa Ricas Kongress einstimmig am Montag, das Verbot, die Tierwelt des Landes zu schützen genehmigen Etwaige Jägern gefangen brechen die neue Gesetz Gefängnisstrafen oder hohen Geldstrafen konfrontiert.
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