AlexRE hat geschrieben:Käufer des auch "Samurai-Bond" genannten Wertpapiers sollen Banken, Hedge-Fonds oder vermögende Privatanleger gewesen sein.
Sollte aber eine Zahlung an private Geldgeber ausfallen, hätte das für Athen erhebliche Konsequenzen: Ratingagenturen wie Standard & Poor's würden einen solchen Zahlungsausfall sehr wahrscheinlich als "Default", also offiziell als Staatspleite werten.
... und den Samurai - Bond in Harakiri - Bond umtaufen.
Solche Anlagen, insbesondere Hedge-Fonds laufen, wie Du weißt, immer auf ein "Hara Kiri" hinaus, (das korrekt eigentlich "Sepuko" heißt), bzw. die Anleger müssen bei sehr hohen Gewinnchancen, aber dabei auch höchstem Risiko immer mit einem Totalabsturz rechnen, was allen, die sich damit beschäftigen bewusst ist. Das kann man nur machen, wenn man sehr viel "Spielgeld" übrig hat, entsprechend ist die dabei anzutreffende Klientel... Dass die griechische regierung da angelegt haben soll kann nur so begründet sein, dass jemand, der ohnehin nichts mehr zu verlieren hat, dabei eigentlich nur gewinnen kann...