Alex schrieb
Klar, wenn das Land bezahlen kann. Auf Samaritertätigkeiten sind andere Länder spezialisiert, die Schweizer leiden schnell an Trennungsschmerz, wenn es um ihr Geld geht.
Immer diese Sticheleien, Ich füge euch mal einen Link ein wo man sieht wie viele Milliarden die Schweiz an die Osterweiterung zahlt, von der EU befohlen. Wir sind ja in der EU und wir profitieren so viel davon und die Freundin vom fb die anscheinend in der Schweiz wohnt, hat sich noch nie informiert, sie plappert nur nach was sie so hört.
Wie weiter mit der Schweizer Hilfe an Osteuropa?
In Rumänien beteiligt sich die Schweiz unter anderem an der Finanzierung einer Machbarkeitsstudie für den Ausbau des U-Bahn-Netzes in Bukarest, mit einem Budget von 8,5 Millionen.
Innert etwas weniger als zehn Jahren hat die Schweiz über eine Milliarde Franken für die Osterweiterung der Europäischen Union (EU) bereitgestellt. Trotz einer positiven Bilanz ist die Zukunft der Ostzusammenarbeit unsicher. Das Problem: Die Starre zwischen Bern und Brüssel, besonders was die Personenfreizügigkeit betrifft.
Als sich die Europäische Union 2004 nach Osten hin erweiterte, verpflichtete sich die Schweiz, einen Beitrag an die Verminderung wirtschaftlicher und sozialer Ungleichheiten in den zehn neuen Mitgliedsstaaten zu leisten.
Die Forderung nach einer finanziellen Beteiligung – zu Beginn auf eine Milliarde Franken beschränkt – war direkt aus Brüssel gekommen. Dieses hatte die Anfrage damit begründet, dass sich die Schweiz dank der bilateralen Abkommen einen neuen Markt von 75 Millionen Konsumenten erschliessen könne.
Nach einem Referendum der nationalkonservativen Schweizerischen Volkspartei (SVP) wurde die so genannte Kohäsions-Milliarde 2006 vom Stimmvolk angenommen. Zwei Jahre später sprach das Parlament eine weitere Tranche über 257 Millionen Franken für die beiden neuen Mitgliedsländer Rumänien und Bulgarien. Und im Dezember 2014 weitere 45 Millionen für Kroatien.
Innerhalb etwas weniger als zehn Jahren finanzierte die Eidgenossenschaft damit über 300 Projekte in Osteuropa. In den Bereichen Wirtschaft, Tourismus, Gesundheitswesen, Energien und Zusammenleben.
Zum Vergleich: Die EU-Mittel für Rumänien beliefen sich 2007 bis 2013 auf 19,2 Mrd. Euro. Nur die Hälfte wurde ausbezahlt.
http://www.swissinfo.ch/ger/eu-osterwei ... -/41437358 Bitte weiterlesen;