Staber hat geschrieben:
Wer es für ein erstrebenswertes Ziel hält, dass Leute in so verantwortungsvollen und anspruchsvollen Jobs wie Lokführer im europäischen Vergleich Spottbilliglöhner bleiben, muss sie wieder zu Beamten machen:
Aber privatisieren und dann "Erpressung" schreien, wenn die GdL als eine der wenigen deutschen Gewerkschaften Arbeitnehmerinteressen angemessen vertritt, ist nachgerade absurd.
Übrigens würde ich als Aktiver in der GdL noch viel härtere Bandagen anlegen und dieser zum Himmel stinkenden Reichenrepublik für Monate den Bahnverkehr stilllegen - und zwar gerade weil die große Bahngewerkschaft einer der stinkendsten Dreckspfuhle in dem ohnehin aus allen Löchern stinkenden von Korruption und Verfassungsverrat verseuchten Land war:
(...)
Am 8. Mai 2008 erklärte Hansen seinen Rücktritt als Transnet-Vorsitzender.[3] Am 15. Mai berief ihn der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG zum Arbeitsdirektor. Das bislang für Recht und Personal zuständige Vorstandsmitglied Margret Suckale wechselte als Vorstand für Personal und Dienstleistungen zur neu gegründeten DB Mobility & Logistics AG.[4] Nach eigenen Angaben hatten DB-Aufsichtsratschef Werner Müller und SPD-Chef Kurt Beck Hansen gefragt, ob er sich vorstellen könne, als Personalvorstand für das Unternehmen zu arbeiten. Er habe diesen Vorschlag mit der Transnet besprechen wollen, jedoch sei die Information über einen möglichen Wechsel vorzeitig durch eine „gezielte Indiskretion“ öffentlich geworden. Hansen sah seine neue Rolle als Chance, „die Interessen der Arbeitnehmer noch stärker einzubringen.“[5] Seine Bezüge für seine Tätigkeit im Geschäftsjahr 2008 (1. Juni bis 31. Dezember 2008) betrugen 556.000 Euro, davon 233.000 Euro Fest- und 315.000 Euro variables Gehalt.[6]
Nachdem mit Rüdiger Grube zum 1. Mai 2009 ein neuer Vorstandsvorsitzender bestellt worden war, bot Hansen nach DB-Angaben die vorzeitige Niederlegung seines Vorstandsmandates an. Der Aufsichtsrat des Unternehmens stimmte seiner Abberufung zum 31. Mai 2009 auf einer außerordentlichen Sitzung am 13. Mai 2009 zu.[7] Hansen sei längere Zeit krank und eine Genesung nicht absehbar gewesen.[6] Grube war zum 1. Mai 2009 zum neuen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG ernannt worden und baute den Vorstand nach der Datenaffäre um. Mit ihm wurden drei weitere Konzernvorvorstände entlassen (Otto Wiesheu, Norbert Bensel und Margret Suckale).
Im Geschäftsjahr 2009 erhielt Hansen eine feste Vergütung von 167.000 Euro, eine variable Vergütung von 300.000 Euro sowie eine Abfindung von 2,256 Millionen Euro. Darüber hinaus erhielt er eine BahnCard 100 auf Lebenszeit. Als Nachfolger Hansens wurde am 25. Mai 2009, mit Wirkung zum 1. Juli 2009, Ulrich Weber bestellt.[7]
(...)
http://de.wikipedia.org/wiki/Norbert_Hansen