Uel hat geschrieben:Livia schrieb:Der grosse Rest kommt aus finanziellen Gründen nach Europa. Nicht einmal das grosse Sterben auf den Meeren hält sie davon ab, trotzdem so eine riskante Reise auf sich zu nehmen, Geld stinkt einfach nicht und Schwerstarbeit ist die Kriminalität auch nicht.
Hallo Livia, ich sehe das ähnlich wie bei der Entdeckung Amerikas durch die Conquistadores, das waren auch nicht die bravsten Söhne Europas, die sich aus Gier auf die Suche nach dem Eldorado aufmachten, wo man tonnenweise Gold vermutete. Auf dem Weg zu ihrem vermuteten großen Glück war ihnen auch kein Weg zu gefährlich oder weit, siehe den irrwandernden De Soto.
Ich bin eigentlich gar nicht erstaunt, dass man das alles bis heute zwar erkannt, aber keine Probleme dabei sieht. Genauso ist es beim Islam, bei den Gotteskrieger die immer näher nach Europa rücken, die Erziehung die schon seit Jahren aus dem Ruder läuft, was braucht es eigentlich noch bis die Verantwortlichen sich endlich getrauen, etwas dagegen zu unternehmen ?
Von deutscher Seite aus Politik kannst Du keinerlei Lösungen erwarten. Durch die verkorkste "Aufarbeitung geschichtlicher Schuld" wird sich kein Politiker finden lassen, der es wagt, das ganze Spektrum von Lösungsmöglichkeiten öffentlich anzusprechen. Denn es werden die Meister der Betroffenheit, die noch heute nachträglich moralisch den 2. Weltkrieg gewinnen wollen, ihre detektorischen Fähigkeiten daran setzen, ehrbarste konservative Positionen in Fitzelchen von Nazi-Gedankengut unzudeuteln. Kein erfolgsorientierter Politiker kann sich soetwas leisten. Selbst in Schulen wird heute immer noch vom philosphischen Rohrkrepierer Kollektivschuld schwadroniert, wo doch schon bei den Nürnberger Prozessen allen Kundigen klar war, dass es nur individuelle Schuld geben kann. Und jetzt bin ich + Du=Europa Schuld daran, wenn ein leichtsinniger, erfolgsgieriger junger Flüchtling bei den Konsequenzen seines Leichtsinns zu Tode kommt. Die spinnen, die Politiker/Medien. Denn man wird mir nicht weiss machen können, dass es in dem riesigen Afrika incl. Nahen Osten kein einziges sicheres Plätzchen geben sollte, das weniger gefahrvoll erreicht werden könnte, allerdings sicherlich mit wirtschaftlich geringeren Gewinnchancen. Man setzt alles auf eine Zahl wie beim Roulett und hat dann leider verloren. Man hatte ja Recht: die Gewinnchancen bei der Überfahrt waren ja viel besser als in dem Spiel. Wie weit sind wir seit der Aufklärung noch von rationalem Denken entfernt?!
Hallo Uel, das ist leider nicht nur ein Deutschland so, auch wir in der Schweiz können ein Lied dazu singen. Die Tessiner beklagen sich schon sein Jahren dass die Grenzgänger aus Italien (täglich über
60'000 ab 06.00 Uhr früh bis abends 20'00 Uhr) die Strassen verstopfen, wurde gerade gestern Abend wieder eine Sendung dazu ausgestrahlt. Das Schöne dabei ist jedoch dass das Schengen Abkommen die grösste Dummheit war, das Brüssel je injiziert hat. Diese Grenzgänger arbeiten nicht bei Schweizer Firmen, sondern bei Italienischen Firmen die ihren Sitz ins Tessin verlegt haben aus steuerlichen Gründen versteht sich, und ihre ganzen Billiglohnarbeiter mitnahmen. Schengen machts möglich.
Die Zuwanderungsinitiative wird bis heute auf die lange Bank geschoben, Kriminelle werden nicht Ausgeschafft wie vom Volk verlangt, die Linken verhindern alles wo immer möglich. Politisch wird das im Herbst aber für die Grünen und die Linken eine herbe Einbusse ergeben, das zeichnete sich schon im Kanton Baselland, Luzern und Zürich bei den Wahlen ab. Ich hoffe dass da endlich eine Wende einkehrt und es Änderungen gibt.
Tessin will Grenzgängerabkommen kündigen
Aktualisiert am 29.01.2014 32 Kommentare
Der Bundesrat soll das Grenzgängerabkommen mit Italien neu verhandeln: Dies fordert eine FDP-Standesinitiative, die vom Tessiner Kantonsparlament nun mit grosser Mehrheit angenommen wurde.
Das Tessin fordert vom Bundesrat, das Grenzgängerabkommen mit Italien aufzukündigen. Eine entsprechende Standesinitiative der FDP wurde am Mittwoch mit 53 Ja-Stimmen gegenüber zwei Nein-Stimmen bei einer Enthaltung vom Tessiner Grossen Rat verabschiedet.
http://bazonline.ch/schweiz/standard/Te ... y/13322944Nach Flüchtlingskatastrophe: Schleuser müssen mit Härte rechnen
Da kann ich nur noch lachen, wird nur gerade einige Wenige treffen, der Rest kommt einfach davon.Wo sind hier Frauen oder Kinder, wie das immer in der Presse gross reklamiert wird ?? Können wir in Europa so viele (Flüchtlinge, wo viele gar keine sind) aufnehmen, wie auch in etlichen europäischen Länder die Bürger auswandern und eine Verschiebung schon innerhalb von Europa überall hin verändert wird. Wo führt das hin, und was muss noch passieren, bis endlich gehandelt wird ? Sanktionen ? Die gibt es nur für Russland, Kuba und die Schweiz.
Pläne zur Zerstörung von Menschenschmuggler-Schiffen sollen eines der Topthemen beim EU-Sondergipfel zu den Flüchtlingskatastrophen im Mittelmeer werden. Kanzlerin Merkel fordert, die EU müsse mit den Ländern Nordafrikas ins Gespräch kommen, wo viele Flüchtlinge warten.
http://www.bluewin.ch/de/news/ausland/2 ... rechn.htmlFrau Merkel hat gut reden, sie sitzt auf einem sicheren Stuhl.