Politik streitet über "PEGIDA"

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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Livia » Mo 12. Jan 2015, 15:29

wer nur ein wenig funken im Hirn hat kann Frankreich verstehen. Warum sie die Heutige Demo von Pegida unverschämt finden. Vor allem, sind die es doch die, die die Presse als Lügen Presse hinstellt und jetzt für die Presse sind? Ne, lasst es gut sein. Jeder Vernünftiger Mensch täte Heute nicht zur Pediga Demo gehen und wenigstens für paar Tage ausfallen lassen, bis etwas altag in Frankreich eingetreten ist. ( wenn man das so ausdrücken kann) Normalerweise hat das mit Respekt und Anstand zu tun für die Toten und ihre Hinterbliebenen. Aber Respekt und Anstand hat halt nicht jeder.


Warum Sonnenschein ist die heutige Pegida unverschämt ? Seit Jahren wird vor dem extremen Islamismus lautstark gewarnt. Niemand hat reagiert, alle Politiker haben weitergewurstelt wie bisher. Jetzt wo Attentate auch in Frankreich verübt werden wird man hellhörig und bekundet Teilnahme ? Wo war denn die Teilnahme in Holland und in allen anderen Länder wo die Menschen zu tausenden gemordet werden nur weil sie nicht das glauben was diese Extremisten wollen ? Ich fand die gestrige Demo der hochrangigen Politiker beschämend, haben sie doch einen Grossteil Schuld an den Vorkommnissen in Europa.

Dass das Volk aufbegehrt war längst zu erwarten, dass man aber gegen die eigene Bevölkerung in der Heimat noch unverschämte Äusserungen macht, ihre Ängste einfach abtut, ist mehr als perfide, dazu gibt es nicht mal das richtige Wort. Und zum Glück gibt es ja die rechte Ecke wo man unliebsame Bürger einfach entsorgen kann. :evil:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 12. Jan 2015, 17:12

schade, ich dachte ihr hättet es verstanden aber so kann man sich Täuschen...

PS. fragt mal in Frankreich nach, ob die das für richtig halten.
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Staber » Mo 12. Jan 2015, 17:53

Trauer in Paris: Wo war Obama?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 12456.html

Vor etlichen Jahren hatten die Amis eine, wie sie meinten, „toll Idee“ gehabt. Damals kämpften die Russen in Afghanistan. Die Amis haben die Taliban gegen die Russen unterstützt und sie vor allem mit Waffen versorgt. So entstand, wie wir nun sehen, die Keimzelle des Terrorismus, die dann zum Vorbild für Al Kaida, IS, Boko Haram und wie sie alle heißen wurde. Und je mehr die Amis und der Westen diese Organisationen bekämpften, umso größer wurde der Hass in der Bevölkerung. Besonders die Drohnenangriffe der Amis, die in allen möglichen Ländern stattfinden, haben gegenteilige Auswirkungen: Sie treiben die Menschen in die Arme der Terroristen. Amnesty International und Human Rights Watch haben ermittelt, dass die Amerikaner allein im Jemen und in Pakistan in den vergangenen Jahren über 4.700 Menschen mit Drohnen getötet haben, darunter mindestens 1.000 Zivilisten, davon etwa 100 Kinder. Die Amis verletzen das Völkerrecht, indem sie Länder bombardieren, mit denen sie sich nicht im Kriegszustand befinden, sondern sogar zusammen arbeiten. Und wo bleiben die Proteste der Merkel- Regierung, die ja bei Putin schnell so sehr auf das Völkerrecht pochte? Stellt euch doch mal vor , wie man sich fühlen würde, wenn plötzlich eine amerikanische Drohne in einem Haus in Köln einschlagen würde, in dem ein Terrorismusverdächtiger vermutet wird, und wenn dann etliche Unbeteiligte dabei sterben.
Wer wie ich ,die Bombenterrorangriffe der Alliierten im 2. Weltkrieg miterlebt hat, weiß, dass sie das Gegenteil von dem bewirkt haben, was sie eigentlich bezweckt hatten. Die Bevölkerung hielt zu Hitler, weil sie Angst vor dem hatte, was ihr bevor stehen würde, wenn die damaligen Feinde das Land besetzen würden. Das wurde ihr ja von den Nazis entsprechend ausgemalt.
Und so malen die Terrororganisationen auch ein Zerrbild des Westens, wobei sie bei den USA nicht viel verzerren müssen: Guantanamo, Folter, Drohnen, Angriff auf den Irak unter Täuschung der Weltöffentlichkeit …
Weil das so ist, passte Obama wirklich nicht in den Trauerzug von Paris. Das hat er gespürt und ist deshalb vorsichtshalber daheim geblieben. Das ist jetzt meine Interpretation.
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon AlexRE » Mo 12. Jan 2015, 18:17

Livia hat geschrieben:Warum Sonnenschein ist die heutige Pegida unverschämt ? Seit Jahren wird vor dem extremen Islamismus lautstark gewarnt. Niemand hat reagiert, alle Politiker haben weitergewurstelt wie bisher.



Bei der Pegida laufen ziemlich viele Leute mit, die in Frankreich Anhänger von Le Pen wären und die anderen Demonstranten machen keine Anstalten, sich von Rechtsradikalen zu distanzieren. Charlie Hebdo ist aber ein linkes Blatt, das der Le Pen - Partei FN gegenüber feindlich eingestellt ist. Deshalb kann ich es schon verstehen, wenn viele Leute so etwas als Missbrauch ansehen:

Marine Le Pen zu „Charlie Hebdo“

Hüterin von Nation und Pressefreiheit

Die Front-National-Chefin versucht, die Gunst der Stunde zu nutzen: Nach dem Anschlag fordert sie ein Referendum zur Einführung der Todesstrafe.

Bild

(...)


http://www.taz.de/!152498/

Natürlich wird ein großer Teil der Demonstranten von den Morden in Paris auch ehrlich betroffen sein, nicht aber die mitlaufenden Rechtsradikalen. Die wollen linke Journalisten normalerweise auf dem Friedhof oder im Konzentrationslager sehen und vergießen jetzt Krokodilstränen. Das kann man durchaus als "unverschämt" bezeichnen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Livia » Mo 12. Jan 2015, 22:24

Und so malen die Terrororganisationen auch ein Zerrbild des Westens, wobei sie bei den USA nicht viel verzerren müssen: Guantanamo, Folter, Drohnen, Angriff auf den Irak unter Täuschung der Weltöffentlichkeit …
Weil das so ist, passte Obama wirklich nicht in den Trauerzug von Paris. Das hat er gespürt und ist deshalb vorsichtshalber daheim geblieben. Das ist jetzt meine Interpretation.


Was wäre denn anders gewesen wenn Obama auch noch mit diesen hochrangigen politischen Heuchler mitgelaufen wäre, eingehackt und lächelnd ? Dass mehrere Parteien mitliefen war vorauszusehen. Frau Pen mahnte auch schon sehr lange, niemand hat ihr zugehört, man steckt sie einfach in die rechte Ecke, auch wenn sie mit ihren Meinungen richtig lag. Dass man in Frankreich 90'000 Polizisten einsetzte um drei Verbrecher zu eliminieren ist auch ein spezielle Eigenheit. Warum werden erst jetzt schärfere Vorsichtsmassnahmen vorgenommen und nicht schon früher, wo doch Amerika und auch Frankreich wussten, dass diese Verbrecher bekannt und brandgefährlich waren ? Vierzehn unschuldige Menschen mussten ihr Leben lassen, was man hätte verhindern können, sofern man das auch gewollt hätte!! Die Italiener wollen auch aufrüsten, auch erst jetzt, dabei sind die Italiener längst auch auf der Liste der Terroristen eingereiht !! Diese Attentate geschehen schon seit Jahren, bis jetzt hat der Westen nur zugesehen und sich ausschliesslich auf Putin konzentriert, das war viel wichtiger als potenzielle Attentäter mundtot zu machen. Auch hat man jetzt endlich begriffen, dass diese Typen in den Gefängnissen nicht mehr mit anderen Häftlingen zusammen sein dürfen, eine späte Einsicht aber vielleicht doch nützlich. Manchmal geht es auch bei den Politiker sehr lange, bis sie verstehen was um sie herum passiert. Ich bin überwältigt ob so viel Einsicht. :?
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Livia » Mo 12. Jan 2015, 22:31

Alex schrieb
Bei der Pegida laufen ziemlich viele Leute mit, die in Frankreich Anhänger von Le Pen wären und die anderen Demonstranten machen keine Anstalten, sich von Rechtsradikalen zu distanzieren. Charlie Hebdo ist aber ein linkes Blatt, das der Le Pen - Partei FN gegenüber feindlich eingestellt ist. Deshalb kann ich es schon verstehen, wenn viele Leute so etwas als Missbrauch ansehen:


Laut einem Link den ich eingefügt habe, werden die Rechtsradikalen von den Pegida Anhänger ausgegrenzt und weggeschickt, wenn man sie entdeckt. Also ist das auch wieder eine Propaganda, damit möglichst wenige Menschen da mitmachen weil sie Angst haben auch in die rechte Ecke gesteckt zu werden. Eigentlich traurig wie weit sich heute die Medien und vor allem die Presse aus den Fenster lehnen, dabei richten sie mehr Schaden an als das was sie damit erreichen wollen. :(
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 12. Jan 2015, 22:45

Laut einem Link den ich eingefügt habe, werden die Rechtsradikalen von den Pegida Anhänger ausgegrenzt und weggeschickt, wenn man sie entdeckt.


die Anführer sind RECHTSRADIKALE, die kann man nicht Ausgernzen. Geht gar nicht. Und wer an der Demo teil nimmt und nix gegen die Rechtsradikalen unter nimmt grenzt sich selber aus.
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 12. Jan 2015, 23:30

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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon maxikatze » Mo 12. Jan 2015, 23:52

Von: Rainer Kahni, Gottfried Böhmer, Uwe Ostertag
Hunderte Millionen haben gestern diese Bilder im TV gesehen, sie wurden alle verarscht. Ein Bild, zwei Perspektiven: Die deutschen Medien haben wieder einmal allesamt manipuliert. Angefangen von unseren Staatssendern ARD und ZDF, bis hin zu allen Printmedien, wie die WELT, FAZ, die Süddeutsche, der Spiegel und die ZEIT. Die Liste der Manipulateure ließe sich beliebig fortschreiben.


http://www.freundederkuenste.de/aktuell ... reihe.html

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Die Sicherheit der 50 Politiker war hergestellt, denn sie wurden unter starkem Polizeischutz in einer Nebenstrasse, abseits der Demonstranten, zu einem Fototermin aufgestellt und hatten absolut nichts mit dem Volk zu tun. Die Regie befahl, dass die 50 Politiker immer wieder einige Schritte taten, um den falschen Eindruck zu erwecken, sie würden einen Marsch der Bürger anführen. Drum traue nie einem Bild, das Du nicht selbst gefälscht hast.
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon maxikatze » Di 13. Jan 2015, 08:58

Auch der Artikel ist lesenswert. Obwohl ich mir sicher bin, dass PEGIDA-Gegner diesen nicht zur Kenntnis nehmen wollen. Die Doppelzüngigkeit eines gewissen Cem Özdemir können anscheinend nur seine grün/linken Mitstreiter ertragen:

http://www.preussischer-anzeiger.de/201 ... -wohnhaus/

http://www.preussischer-anzeiger.de/201 ... t-charlie/

Wir brauchen keine durchgeknallten Islamisten um das Wort zu verbieten, wir haben die deutsche Regierung dafür.
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