Politik streitet über "PEGIDA"

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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 19. Dez 2014, 20:33

für alle die Angst haben Verschwörungstheoretiker, Panikmacher und Mitläufer und sonstige/r

bitte anschauen ist sehr interessant

http://www.ardmediathek.de/tv/Comedy-Sa ... d=25304236

;)

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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Livia » Fr 19. Dez 2014, 22:36

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:für alle die Angst haben Verschwörungstheoretiker, Panikmacher und Mitläufer und sonstige/r

bitte anschauen ist sehr interessant

http://www.ardmediathek.de/tv/Comedy-Sa ... d=25304236

;)

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:? Was findest du denn bei diesem dummen Geschwätz so interessant ? Interessant finde ich eher, dass für so etwas noch viel Geld bezahlt wird. :roll:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Staber » Fr 19. Dez 2014, 23:01

Wenn man bei uns "Rechte" sagt, meint man in aller Regel Nazis, und die Nazis waren, per se, nicht rassistisch. Jedenfalls nicht im engeren Sinne. Sie wollten zwar die Erstehung eines "germanischen" Herrenvolk", allerdings waren sie bei der Wahl der Mitherren ziemlich flexibel.Ich weiß, mit dieser Aussage haben hier einige Probleme . Macht aber nichts.
Nein,was hier als Bewegungen entsteht, hat mit dem klassischen Nationalsozialismus nichts zu tun, es sind eher stark konservative Kräfte, im Sinne von der Erhaltung eines imaginären christlich/deutschen Staatsvolks, und einer gewachsenen Ordnung,das kann doch nicht verkehrt sein. Dagegen waren die Nationalsozialisten geradezu Revolutionär. Das kann man gut, oder auch nicht gut finden, aber es ist nun mal jedem sein Recht, und zeigt, das die Politik, und der Volkswille, zunehmend auseinander driften.
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon AlexRE » Fr 19. Dez 2014, 23:07

Der Medizin - Professor und erfolgreiche Unternehmer Winfried Stöcker (Euroimmun AG) tritt kurz vor Jahresende einen neuen Shitstorm los:

„Sie haben kein Recht, sich hier festzusetzen“

Der Görlitzer Unternehmer Winfried Stöcker über das Verbot eines Benefizkonzertes für Flüchtlinge in seinem Kaufhaus, wo es Waren aus der ganzen Welt zu kaufen geben soll.

(...)

Missbrauchen die Familien aus Syrien und Libyen, die hierherkommen, das Asylrecht?

In jedem Fall missbrauchen es die Afrikaner, die ungebeten übers Mittelmeer zu uns gelangen. Ich würde sie sofort wieder nach Hause schicken, dann lassen die nächsten solche gefährlichen Bootstouren bleiben, und keiner ertrinkt mehr – die einzige wirksame Prävention, besser als ein Aufruf des Papstes. Die reisefreudigen Afrikaner sollen sich dafür einsetzen, dass der Lebensstandard in ihrem Afrika gehoben wird, anstelle bei uns betteln zu gehen. Jeder Mensch verdient Mildtätigkeit. Aber jeder Mensch muss auch seinen Pflichten nachkommen. Jedes Volk muss sich seiner Peiniger und Tyrannen selbst entledigen. Jeder wehrtaugliche Mann in Syrien muss seine Familie schützen.

Muss er sich abschlachten lassen, weil er Muskeln hat? Wenn er von der einen Seite bombardiert, von der anderen massakriert wird?

Die Menschen müssen sich trotzdem selbst organisieren und sich selbst helfen. Vor zwanzig Jahren haben sich in Ruanda die Neger millionenfach abgeschlachtet. Hätten wir die alle bei uns aufnehmen sollen?

(...)


http://www.sz-online.de/nachrichten/sie-haben-kein-recht-sich-hier-festzusetzen-2997815.html

Siehe auch:

http://www.spiegel.de/panorama/goerlitz-entsetzen-ueber-fremdenfeindliche-zitate-von-kaufhaus-investor-a-1009660.html

Nach den bisherigen Reaktionen (u. a. auf Facebook) zu urteilen, könnte das ein rekordverdächtiges Internettheater werden ... :|
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Livia » Fr 19. Dez 2014, 23:27

AlexRE hat geschrieben:Der Medizin - Professor und erfolgreiche Unternehmer Winfried Stöcker (Euroimmun AG) tritt kurz vor Jahresende einen neuen Shitstorm los:

„Sie haben kein Recht, sich hier festzusetzen“

Der Görlitzer Unternehmer Winfried Stöcker über das Verbot eines Benefizkonzertes für Flüchtlinge in seinem Kaufhaus, wo es Waren aus der ganzen Welt zu kaufen geben soll.

(...)

Missbrauchen die Familien aus Syrien und Libyen, die hierherkommen, das Asylrecht?

In jedem Fall missbrauchen es die Afrikaner, die ungebeten übers Mittelmeer zu uns gelangen. Ich würde sie sofort wieder nach Hause schicken, dann lassen die nächsten solche gefährlichen Bootstouren bleiben, und keiner ertrinkt mehr – die einzige wirksame Prävention, besser als ein Aufruf des Papstes. Die reisefreudigen Afrikaner sollen sich dafür einsetzen, dass der Lebensstandard in ihrem Afrika gehoben wird, anstelle bei uns betteln zu gehen. Jeder Mensch verdient Mildtätigkeit. Aber jeder Mensch muss auch seinen Pflichten nachkommen. Jedes Volk muss sich seiner Peiniger und Tyrannen selbst entledigen. Jeder wehrtaugliche Mann in Syrien muss seine Familie schützen.

Muss er sich abschlachten lassen, weil er Muskeln hat? Wenn er von der einen Seite bombardiert, von der anderen massakriert wird?

Die Menschen müssen sich trotzdem selbst organisieren und sich selbst helfen. Vor zwanzig Jahren haben sich in Ruanda die Neger millionenfach abgeschlachtet. Hätten wir die alle bei uns aufnehmen sollen?

(...)


http://www.sz-online.de/nachrichten/sie-haben-kein-recht-sich-hier-festzusetzen-2997815.html

Siehe auch:

http://www.spiegel.de/panorama/goerlitz-entsetzen-ueber-fremdenfeindliche-zitate-von-kaufhaus-investor-a-1009660.html

Nach den bisherigen Reaktionen (u. a. auf Facebook) zu urteilen, könnte das ein rekordverdächtiges Internettheater werden ... :|


Leider denken viele Menschen so, sie getrauen sich aber nicht das so auszusagen. Flüchtlinge aus Kriegsgebieten sollen sich hier wohlfühlen, das sind keine Wirtschaftsflüchtlinge. Was man leider von den vielen Afrikaner sagen kann. Die Ecopop Initiative, die vom Volk abgelehnt wurde verlangte genau das, Kondome nach Afrika senden, ihnen aufzeigen dass nicht noch mehr Kinder gezeugt werden, Geld viel Geld überweisen, damit sie ihr Leben in Griff bekommen. Das hat das Volk vehement abgelehnt, weil wir alle wissen, dass das überhaupt zu keinem Erfolg geführt hätte. Das Geld wäre in den Taschen verschwunden wo es nicht hingehörte, auch wenn die Initianten selbst nach Afrika reisen wollten um das Geld und die Kondome zu verteilen. Lächerlich was sich Menschen alles so ausdenken. :roll:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon AlexRE » Fr 19. Dez 2014, 23:35

Leider denken viele Menschen so,


Freut mich, dass Du diese menschenunfreundliche Denkweise bedauerst. :)

Das Geld wäre in den Taschen verschwunden wo es nicht hingehörte, auch wenn die Initianten selbst nach Afrika reisen wollten um das Geld und die Kondome zu verteilen.


Das muss man erst einmal ausprobieren. Völlig selbstlose Entwicklungshilfe an genau die richtigen Stellen hat es bisher ja nur selten gegeben. Meistens verfolgen die Geberländer irgendwelche Interessen, die mehr mit der eigenen Exportwirtschaft oder machtpolitischen Zielsetzungen zu tun haben als mit der Überwindung der Armut.
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon maxikatze » Sa 20. Dez 2014, 08:42

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:für alle die Angst haben Verschwörungstheoretiker, Panikmacher und Mitläufer und sonstige/r

...gekürzt...

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Das Dumme ist nur, dass man mit der Nazikeule noch kein einziges Problem gelöst hat und auch nicht lösen wird. Im Gegenteil, wenn die Sorgen der Bürger nicht ernst genommen werden und noch dazu verlautbart, alle Demonstranten würden Naziparolen vertreten, wird sich der Ärger noch mehr aufstauen und sich irgendwann entladen. Und das möchte ich nicht unbedingt erleben.
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Livia » Sa 20. Dez 2014, 09:20

AlexRE hat geschrieben:
Leider denken viele Menschen so,


Freut mich, dass Du diese menschenunfreundliche Denkweise bedauerst. :)

Das Geld wäre in den Taschen verschwunden wo es nicht hingehörte, auch wenn die Initianten selbst nach Afrika reisen wollten um das Geld und die Kondome zu verteilen.


Das muss man erst einmal ausprobieren. Völlig selbstlose Entwicklungshilfe an genau die richtigen Stellen hat es bisher ja nur selten gegeben. Meistens verfolgen die Geberländer irgendwelche Interessen, die mehr mit der eigenen Exportwirtschaft oder machtpolitischen Zielsetzungen zu tun haben als mit der Überwindung der Armut.


Das wäre trotzdem schief gelaufen. Zum einen weil wir nicht einfach in einem anderen Land etwas ändern oder bewegen können und zum anderen, weil die Mentalität dieser Menschen dort nicht zu uns passt. ;)
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 20. Dez 2014, 11:51

Livia hat geschrieben:
Das wäre trotzdem schief gelaufen. Zum einen weil wir nicht einfach in einem anderen Land etwas ändern oder bewegen können und zum anderen,


Das fällt dir/ euch früh ein ;) Mein Reden. Wir können nicht anderen Erzählen, was sie zu tun haben oder zu lassen haben in ihren eigenen Land. Außer sie Wohnen bei und in D. Das gilt für Politikern so wie Presse und normal Bürgern.

weil die Mentalität dieser Menschen dort nicht zu uns passt. ;)


so mancher D. passt aber auch nicht zu D. ;)

Deutschland besteht nicht aus Pegida, steht keinesfalls hinter Pegida und wird es auch nie tun, solange es viele kritische Menschen mit Zivilcourage gibt, die ihre Stimme dagegen erheben!

http://blog.campact.de/2014/12/pegida-m ... 3A42%3A44Z

so sieht es doch aus!
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Staber » Sa 20. Dez 2014, 14:25

Bevor man dem Islam in Europa noch mehr Macht verleiht, sollten sich die verantwortlichen Politiker die derzeitigen Ereignisse in der muslimischen Welt genauer betrachten. Im politisch korrekt gehaltenen (in eine bestimmte Richtung gelenkten) öffentlichen Diskurs wird der (christliche) Westen stets auf bestimmte historische Ereignisse reduziert, die sich irgendwann im Mittelalter zugetragen haben, während der Islam überhaupt keiner kritischen Betrachtung unterzogen wird. Die unzähligen Angriffskriege im Verlauf der islamischen Expansion werden vollends verschwiegen und die Situation der Nichtmuslime in islamisch beherrschten Gebieten beschönigt. Sowohl damals, wie auch heute.

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