Politik streitet über "PEGIDA"

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Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Staber » Di 16. Dez 2014, 13:46

Das Bündnis wird von vielen Seiten angegriffen und verurteilt. Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) beispielsweise bezeichnete die Aktionen der Rechtspopulisten als "Schande für Deutschland".


Die Ratlosigkeit der Politik kann man da nur sagen.Bei dieser Bewegung wird ganz deutlich,wie Ratlos die Politik ist.Anstatt zu analysieren,warum da immer mehr Leute auf die Strasse gehen,werden diese Leute massiv herabgewürdigt und die Presse tut ihr Teil dazu.Warum kommen Rufe wie "Lügenpresse" bei den Demonstranten vor?Weil diese Demonstration von Anfang an in die Ecke der Neonazis gestellt wurde.Es hat keiner begriffen,dass dort die meisten Demonstranten einfache Bürger aus der Mitte der Gesellschaft sind.Nun weitet sich der Protest aus und nun fängt man an zu rätseln,was bewegt diese Menschen.Ganz einfach auf einen Nenner gebracht.Das Volk möchte gehört werden und nicht veralbert werden.Diese Politik in Deutschland wird in der jetzigen Form zum Scheitern verurteilt sein.Ich habe es schon mal gesagt hier.Früher ,oder später werden allen noch die Augen geöffnet werden,dass es immer Alternativen für irgendwas gibt.Alternativlos ist nur eines.Frau Merkel .
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon AlexRE » Di 16. Dez 2014, 13:54

Warum kommen Rufe wie "Lügenpresse" bei den Demonstranten vor?


Das brüllen die Rechtsradikalen auf ihren eigenen (schlecht besuchten) Demonstrationen auch immer. Wer mit denen zusammen demonstriert, braucht sich nicht zu wundern, wenn sein eigenes Anliegen in die altbekannten Schubläden einsortiert wird.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon AlexRE » Di 16. Dez 2014, 14:19

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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Livia » Di 16. Dez 2014, 15:33

AlexRE hat geschrieben:
Warum kommen Rufe wie "Lügenpresse" bei den Demonstranten vor?


Das brüllen die Rechtsradikalen auf ihren eigenen (schlecht besuchten) Demonstrationen auch immer. Wer mit denen zusammen demonstriert, braucht sich nicht zu wundern, wenn sein eigenes Anliegen in die altbekannten Schubläden einsortiert wird.


Jetzt mal aber eine ehrliche Frage; haben die Demonstranten nicht recht mit ihrer Meinung ? Soll es so weiter gehen in ganz Europa ? Die Schweiz und Deutschland sind ganz besonders betroffen von dieser Zuwanderung. Die Statistiken zeigen 2013 auf wie viele damals zugewandert sind. Unsere Sozialen Ausgaben übertreffen jedes normale Mass und wo das Enden wird, weiss niemand. Es ist an der Zeit dass sich die Menschen wehren und dagegen opponieren. Es betrifft nicht jene Zuwanderer die aus Kriegsländer einwandern, sondern die Wirtschaftszuwanderer, die unsere sozialen Systeme ruinieren. Wenn die Politiker sich nicht getrauen das zu sagen was die Menschen bedrückt und auch selber oft so denken es aber nicht aussprechen dürfen, ist das ein Armutszeugnis für alle die sich Politiker nennen.

Dass sich Rechtsradikale auch dazu reihen ist doch logisch, die denken sowieso in dieser Richtung. Dass man aber alle in die gleiche Ecke rückt ist schon sehr perfide. Ich bewundere jene Menschen die sich getrauen dafür auf die Strasse zu gehen und still dafür demonstrieren was ihnen nicht passt. Eine andere Lösung gibt es für sie ja nicht. :(


Statistiken[Bearbeiten]
Nach einem Bericht aus dem Jahr 2006[1] vom Generalsekretariat der Vereinten Nationen (UNO) über die weltweite Immigration und Entwicklung gibt es weltweit etwa 200 Millionen Einwanderer. Die UNO definiert einen internationalen Migranten als eine Person, die ihren Ort des gewöhnlichen Aufenthalts – verstanden als jener Ort, wo er oder sie die tägliche bzw. wöchentliche Ruhe- und Freizeit verbringt – verlässt und sich in einem anderen Ort in einem anderen Staat niederlässt, so dass dieser der neue Ort des gewöhnlichen Aufenthalts wird.

Nach dieser UNO-Definition ist der Prozentsatz der Immigranten bei ausgewählten Staaten (Stand 2013) der Folgende[2]:

Am meisten vertretenes Herkunftsland

Schweiz 23 % Italien
Deutschland 9,4 % Türkei

http://de.wikipedia.org/wiki/Einwanderung

Woher die meisten Zuwanderer kommen

Die Zahl der Einwanderungen 2013 ist mit 10,5 Prozent zu 2012 deutlich angestiegen. Allerdings nahm auch die Zahl der Auswanderungen zu.
Die Bevölkerung wächst weiter: Ende 2013 lebten 8'139'600 Menschen in der Schweiz – 1,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die ständige Wohnbevölkerung nahm um 100'600 Personen zu. Von den Schweizern sind allerdings mehr aus- als eingewandert.


http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/17354564

13,7 Deutschland

10.4 Portugal

9.1 Italien

7.1 Frankreich

1.5 Österreich

1.4 Kosovo

0.9 Serbien
Zuletzt geändert von Livia am Di 16. Dez 2014, 15:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon AlexRE » Di 16. Dez 2014, 15:36

Livia hat geschrieben:Jetzt mal aber eine ehrliche Frage; haben die Demonstranten nicht recht mit ihrer Meinung ? Soll es so weiter gehen in ganz Europa ?


Wahrscheinlich haben sie punktuell recht, aber kein Meinungsmonopol. Andersdenkende haben nämlich auch manchmal recht.

Heute auf Facebook gesehen:

Bild

Herr Jebsen scheint durch den lückenhaften Text etwas verwirrt. Da fehlen nämlich die Begriffe "USA" und "böse". ;)
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Livia » Di 16. Dez 2014, 15:46

AlexRE hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:Jetzt mal aber eine ehrliche Frage; haben die Demonstranten nicht recht mit ihrer Meinung ? Soll es so weiter gehen in ganz Europa ?


Wahrscheinlich haben sie punktuell recht, aber kein Meinungsmonopol. Andersdenkende haben nämlich auch manchmal recht.

Heute auf Facebook gesehen:

Bild

Herr Jebsen scheint durch den lückenhaften Text etwas verwirrt. Da fehlen nämlich die Begriffe "USA" und "böse". ;)


:) Ja der böse Putin und die lieben Amis und der Westen. ;)
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon AlexRE » Di 16. Dez 2014, 19:59

Caloderma hat geschrieben:Und was hat PEGIDA nun mit Putin und der Ukraine zu tun ? Alles was nicht geradlinig auf US, Merkelllinie ist, wird verteufelt !


Heul doch.

Umgekehrt wird ein Schuh draus, Leute wie Du verteufeln alles, was nicht geradlinig gegen den Westen gerichtet ist. Ich gucke mir jeden politischen Sachverhalt genau an.
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 17. Dez 2014, 11:18

So sieht das Ausland Pegida

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 25047.html


Dass „Pegida“ vor allem den Slogan der DDR-Bürgerrechtsbewegung „Wir sind das Volk“ für rechtsextreme Proteste missbrauche, schreibt die britische Zeitung „The Guardian“. Durch den Verweis auf die Freiheitskämpfer der DDR und ihre Montagsdemonstrationen gäbe sich „Pegida“ den Anschein moralischer Seriosität, obwohl hunderte Rechtsextreme mit marschierten. „Die Pegida-Botschaften legen Vergleiche mit der Propaganda des Dritten Reichs nahe“, zitiert der Beitrag den Berliner Extremismusforscher Hajo Funke.

Auch ausländische Touristen, so die Beobachtung, fühlten sich unwohl angesichts des von Polizisten eskortierten „Pegida“- Aufmarschs. Mario Lupo, ein 40 Jahre alter Tourist aus Mailand, beobachtete die Demonstration, während er an seinem Becher Glühwein nippte auf Deutschlands ältestem Weihnachtsmarkt, dem Dresdner Striezelmarkt. „Wir sind hierher gekommen wegen der Romantik und Herzlichkeit der Weihnachtsmärkte“, erzählte er dem „Guardian“-Reporter. „Wir haben eine beschwingte, fröhliche Stimmung zu dieser Jahreszeit erwartet, aber nicht damit gerechnet, unter hetzerische Aufwiegler und Polizisten in Kampfmontur zu geraten.“


dass unsere Regierung versagt hat brauche ich hier nicht mehr zu erwähnen. Das heißt aber noch lange nicht, das man Rechten mit Vorbestraften hinterherdackeln muss. Vor allem die wo nicht mal Unterscheiden können zwischen Islamisten und Muslimen und die wollen jetzt Politisch mitwirken? ich wandere aus.
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Staber » Mi 17. Dez 2014, 13:11

@ Sonnenschein
(...)dass unsere Regierung versagt hat..



Die Masse ist es satt, von den Politikern Gebetsmühlen mäßig gesagt zu bekommen ALLE Ausländer sind gut, ALLE Flüchtlinge sind gut, ALLE Muslime gehören zu unserer Kultur.
Richtig wäre, viele Ausländer bereichern unser Land, EINIGE gehören hier nicht hin! Flüchtlingen soll man helfen, aber doch KEINEN Wirtschaftsflüchtlingen!
Muslime sind Menschen wie du und ich, aber man muss doch nicht die eigene Kultur aufgeben.
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Re: Politik streitet über "PEGIDA"

Beitragvon Livia » Mi 17. Dez 2014, 15:48

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:So sieht das Ausland Pegida

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 25047.html


Dass „Pegida“ vor allem den Slogan der DDR-Bürgerrechtsbewegung „Wir sind das Volk“ für rechtsextreme Proteste missbrauche, schreibt die britische Zeitung „The Guardian“. Durch den Verweis auf die Freiheitskämpfer der DDR und ihre Montagsdemonstrationen gäbe sich „Pegida“ den Anschein moralischer Seriosität, obwohl hunderte Rechtsextreme mit marschierten. „Die Pegida-Botschaften legen Vergleiche mit der Propaganda des Dritten Reichs nahe“, zitiert der Beitrag den Berliner Extremismusforscher Hajo Funke.

Auch ausländische Touristen, so die Beobachtung, fühlten sich unwohl angesichts des von Polizisten eskortierten „Pegida“- Aufmarschs. Mario Lupo, ein 40 Jahre alter Tourist aus Mailand, beobachtete die Demonstration, während er an seinem Becher Glühwein nippte auf Deutschlands ältestem Weihnachtsmarkt, dem Dresdner Striezelmarkt. „Wir sind hierher gekommen wegen der Romantik und Herzlichkeit der Weihnachtsmärkte“, erzählte er dem „Guardian“-Reporter. „Wir haben eine beschwingte, fröhliche Stimmung zu dieser Jahreszeit erwartet, aber nicht damit gerechnet, unter hetzerische Aufwiegler und Polizisten in Kampfmontur zu geraten.“


dass unsere Regierung versagt hat brauche ich hier nicht mehr zu erwähnen. Das heißt aber noch lange nicht, das man Rechten mit Vorbestraften hinterherdackeln muss. Vor allem die wo nicht mal Unterscheiden können zwischen Islamisten und Muslimen und die wollen jetzt Politisch mitwirken? ich wandere aus.


Nicht alle im Ausland sehen diese Demo so. Es gibt sehr viele die das begrüssen, das muss man nicht den Rechtsextremismus in die Schuhe schieben, sondern den unfähigen Politiker die nicht hören wollen. Nicht nur in der Schweiz und in Deutschland klagt man über zu viele Zuwanderer, sondern auch in Frankreich, England und in Italien und da kommt so ein blöder Italoscheisskerl nach Deutschland und hat eine grosse Schnorre. In Italien hat man in der Vergangenheit die farbigen Bürger durch die Strassen gejagt und sie wüst beschimpft und wenn sie erwischt wurden, sogar verprügelt. Die Zuwanderer in Italien werden in unmöglichen Unterkünften gehalten, ohne Heizung, ohne jeglichen Komfort, sie werden abgeschoben in andere Länder weil man sie da nicht haben will. :evil: Frankreich schiebt die Romas ohne einen Kommentar einfach wieder in ihre Heimat zurück, ich habe keine Stimme aus der EU gehört die dagegen protestierte. Australien hat ein rigides Einwanderungskonzept und kein Mensch stösst sich daran. Das Fürstentum Lichtenstein hat eine besondere Genehmigung und letztes Jahr durften nur gerade 17 Einwanderer ins Fürstentum einwandern. Wo sind da diejenigen die dagegen protestieren ?

Diese Art mit dem Volk umzugehen ist ein Versagen von Seiten der Politiker. Wenn das Volk dagegen aufsteht und sich nichts mehr gefallen lassen will, sollen sie endlich handeln und ihre Haltung ändern, dann werden sie auch wieder wahrgenommen.

Grosse Aufregung um «Pegida» in Deutschland
Medien und Politiker diskutieren erregt über «Pegida», die «Patrioten gegen die Islamisierung des Abendlandes». In Dresden demonstriert diese Gruppierung seit Oktober jeden Montagabend, inzwischen haben sich auch Ableger in anderen Städten gebildet.
Man müsse mit den verunsicherten Mitläufern reden, meint Bosbach. Denn in der Bevölkerung gebe es nachvollziehbare und verständliche Ängste und Sorgen. «Ich kann der Politik nur raten, diese Ängste und Sorgen ernst zu nehmen.» Das sagt auch CDU-Innenminister Thomas de Maizière. Damit handeln sich die beiden den Vorwurf von links ein, nicht konsequent genug gegen Fremdenfeindlichkeit aufzutreten.


Wenn man nicht in die rechte Schublade geschoben wird, dann halt in die Linke. Eine andere die Lügenschublade gibt es einfach nicht. :roll:

http://www.srf.ch/news/international/gr ... eutschland
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