Tödliche Fehler von Jugendämtern

Meinungen und Erfahrungen zu unserer wichtigsten politischen Aussage.

Re: Tödliche Fehler von Jugendämtern

Beitragvon AlexRE » Fr 25. Jul 2014, 22:43

Das Bundesverfassungsgericht hat (mal wieder) etwas festgestellt, was sowieso schon im Gesetz steht (hier: § 1779 Abs. 2 BGB) und von Jugendämtern sowie Familiengerichten ignorant gehandhabt wurde:

Familiäre Bindungen entscheiden

Großeltern haben Vorrang bei Vormundschaft für Enkel

Wenn Eltern das Sorgerecht über ihre Kinder entzogen wird, haben Großeltern bei der Auswahl eines neuen Vormunds Vorrang vor nicht-verwandten Personen. Das hat Bundesverfassungsgericht entschieden. Wichtig sei jedoch, ob tatsächlich eine familiäre Bindung besteht.

(...)


http://www.focus.de/familie/familiaere-bindungen-wichtig-vorrang-fuer-grosseltern-bei-vormundschaft-fuer-enkel_id_4016901.html

Übrigens war in diesem Verfahren mein Facebook - Bekannter T. Saschenbreker der Vertreter der Beschwerdeführer: :)

http://www.bverfg.de/entscheidungen/rk20140407_1bvr312113.html
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Tödliche Fehler von Jugendämtern

Beitragvon AlexRE » Di 25. Nov 2014, 17:23

AlexRE hat geschrieben:In Hamburg hat wieder einmal ein Strafprozess um ein Verbrechen an einem Kleinkind begonnen, bei dem Fehlleistungen der Jugendämter eine Rolle spielen:

PROZESS UM TOTE YAGMUR († 3) IN HAMBURG

Totgeprügelt – und Eltern überschminkten Wunden

Als Yagmur († 3) am 18. Dezember 2013 tot in der Wohnung ihrer Eltern lag, war ihr Körper mit blauen Flecken und Quetschungen übersät. 83 Verletzungen wurden später in der Gerichtsmedizin gezählt – zum Teil mit Schminke abgedeckt ...

(...)

Derzeit deckt ein Parlamentarischer Untersuchungsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft Fehler der Behörden in dem Fall auf. Yagmur wurde seit ihrer Geburt von drei Jugendämtern betreut. Schon lange vor ihrem Tod gab es Hinweise auf Misshandlungen.


http://www.bild.de/regional/hamburg/yagmur/prozess-gegen-eltern-in-hamburg-begonnen-36342162.bild.html



Heute ist die Mutter zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe verurteilt worden, allerdings entgegen dem Antrag der Staatsanwaltschaft ohne den Vermerk der besonderen Schwere der Schuld:

Hamburg

Mutter der toten Yagmur wegen Mordes verurteilt

Die Mutter der zu Tode misshandelten Yagmur ist in Hamburg des Mordes schuldig gesprochen worden. Dafür kommt sie lebenslang in Haft – kann aber auf vorzeitige Entlassung hoffen.

(...)

Das Verfahren sei für das Gericht stärker als andere Prozesse bedrückend und belastend gewesen, sagte der Vorsitzende Richter Joachim Bülter. „Dies vor allem angesichts des Ausmaßes, in dem Yagmur gelitten hat.“ Er ging auch auf einen Bericht der Jugendhilfe ein, in dem zahlreiche Fehlentscheidungen und Nachlässigkeiten der Behörden aufgelistet sind.

(...)

Die Kleine wurde seit ihrer Geburt von Jugendämtern betreut, die wegen Versäumnissen in der Kritik stehen. Ein Untersuchungsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft will seinen Abschlussbericht dazu am 18. Dezember vorlegen.


http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/hamburg-mutter-der-toten-yagmur-wegen-mordes-verurteilt-13285152.html


Jetzt darf man gespannt sein, ob es nach der Vorlage des Abschlussberichts noch zu einer Anklage gegen schlafmützige Veranwortliche des Hamburger Jugendamts kommt.
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Re: Tödliche Fehler von Jugendämtern

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Di 25. Nov 2014, 18:23

Heute ist die Mutter zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe verurteilt worden, allerdings entgegen dem Antrag der Staatsanwaltschaft ohne den Vermerk der besonderen Schwere der Schuld:


wundert mich jetzt, sonst sagen die immer dass die "Mutter" Psychisch Krank sei usw.
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Re: Tödliche Fehler von Jugendämtern

Beitragvon Livia » Di 25. Nov 2014, 22:27

AlexRE hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:In Hamburg hat wieder einmal ein Strafprozess um ein Verbrechen an einem Kleinkind begonnen, bei dem Fehlleistungen der Jugendämter eine Rolle spielen:

PROZESS UM TOTE YAGMUR († 3) IN HAMBURG

Totgeprügelt – und Eltern überschminkten Wunden

Als Yagmur († 3) am 18. Dezember 2013 tot in der Wohnung ihrer Eltern lag, war ihr Körper mit blauen Flecken und Quetschungen übersät. 83 Verletzungen wurden später in der Gerichtsmedizin gezählt – zum Teil mit Schminke abgedeckt ...

(...)

Derzeit deckt ein Parlamentarischer Untersuchungsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft Fehler der Behörden in dem Fall auf. Yagmur wurde seit ihrer Geburt von drei Jugendämtern betreut. Schon lange vor ihrem Tod gab es Hinweise auf Misshandlungen.


http://www.bild.de/regional/hamburg/yagmur/prozess-gegen-eltern-in-hamburg-begonnen-36342162.bild.html



Heute ist die Mutter zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe verurteilt worden, allerdings entgegen dem Antrag der Staatsanwaltschaft ohne den Vermerk der besonderen Schwere der Schuld:

Hamburg

Mutter der toten Yagmur wegen Mordes verurteilt

Die Mutter der zu Tode misshandelten Yagmur ist in Hamburg des Mordes schuldig gesprochen worden. Dafür kommt sie lebenslang in Haft – kann aber auf vorzeitige Entlassung hoffen.

(...)

Das Verfahren sei für das Gericht stärker als andere Prozesse bedrückend und belastend gewesen, sagte der Vorsitzende Richter Joachim Bülter. „Dies vor allem angesichts des Ausmaßes, in dem Yagmur gelitten hat.“ Er ging auch auf einen Bericht der Jugendhilfe ein, in dem zahlreiche Fehlentscheidungen und Nachlässigkeiten der Behörden aufgelistet sind.

(...)

Die Kleine wurde seit ihrer Geburt von Jugendämtern betreut, die wegen Versäumnissen in der Kritik stehen. Ein Untersuchungsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft will seinen Abschlussbericht dazu am 18. Dezember vorlegen.


http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/hamburg-mutter-der-toten-yagmur-wegen-mordes-verurteilt-13285152.html


Jetzt darf man gespannt sein, ob es nach der Vorlage des Abschlussberichts noch zu einer Anklage gegen schlafmützige Veranwortliche des Hamburger Jugendamts kommt.


Das habe ich heute im TV auch mitbekommen. Es ist fassungslos, da wird in den Medien und auch in der Presse immer über glückliche werdende Mütter gefaselt und dann wenn die kleinen Würmer da sind, werden sie einfach totgeprügelt, weil sie, ja warum eigentlich, ich verstehe das nicht mehr. :( Dieses arme kleine Ding.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Tödliche Fehler von Jugendämtern

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Di 25. Nov 2014, 22:49

Livia hat geschrieben:
Das habe ich heute im TV auch mitbekommen. Es ist fassungslos, da wird in den Medien und auch in der Presse immer über glückliche werdende Mütter gefaselt und dann wenn die kleinen Würmer da sind, werden sie einfach totgeprügelt, weil sie, ja warum eigentlich, ich verstehe das nicht mehr. :( Dieses arme kleine Ding.


geht mir genauso Livia
Zuletzt geändert von Sonnenschein+8+ am Mo 8. Dez 2014, 19:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tödliche Fehler von Jugendämtern

Beitragvon AlexRE » Mo 8. Dez 2014, 18:34

Diese behördliche Ignoranz ist m. M. n. schon keine Fahrlässigkeit mehr, für mich ist das ein Staatsmord! :evil:

Chantal wollte Pflegefamilie vor Methadon-Tod verlassen

(...)

Laut Staatsanwaltschaft war das Jugendamt Hinweisen von Chantals Verwandten, die Angeklagten würden Drogen oder die Ersatzdroge Methadon konsumieren, nicht nachgegangen. Die Zeugin sagte aus, sie hätte die Hinweise als «Verleumdungen» abgetan. Bereits 1990 war der Angeklagten die Obhut für eine leibliche Tochter entzogen worden.

Eine weitere Mitarbeiterin des Jugendamtes, die ebenfalls am Montag als ehemaliger Vormund Chantals befragt werden sollte, verweigerte ihre Aussage. Die Pflegeeltern sind wegen fahrlässiger Tötung und Verletzung der Fürsorge- und Erziehungspflicht angeklagt.


http://www.fnp.de/nachrichten/panorama/Chantal-wollte-Pflegefamilie-vor-Methadon-Tod-verlassen;art46558,1165905
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Re: Tödliche Fehler von Jugendämtern

Beitragvon Livia » Mo 8. Dez 2014, 22:40

AlexRE hat geschrieben:Diese behördliche Ignoranz ist m. M. n. schon keine Fahrlässigkeit mehr, für mich ist das ein Staatsmord! :evil:

Chantal wollte Pflegefamilie vor Methadon-Tod verlassen

(...)

Laut Staatsanwaltschaft war das Jugendamt Hinweisen von Chantals Verwandten, die Angeklagten würden Drogen oder die Ersatzdroge Methadon konsumieren, nicht nachgegangen. Die Zeugin sagte aus, sie hätte die Hinweise als «Verleumdungen» abgetan. Bereits 1990 war der Angeklagten die Obhut für eine leibliche Tochter entzogen worden.

Eine weitere Mitarbeiterin des Jugendamtes, die ebenfalls am Montag als ehemaliger Vormund Chantals befragt werden sollte, verweigerte ihre Aussage. Die Pflegeeltern sind wegen fahrlässiger Tötung und Verletzung der Fürsorge- und Erziehungspflicht angeklagt.


http://www.fnp.de/nachrichten/panorama/Chantal-wollte-Pflegefamilie-vor-Methadon-Tod-verlassen;art46558,1165905


Warum passieren immer wieder erneute solche Fälle, obwohl man in letzter Zeit eher etwas vorsichtiger sein sollte und vermehrt kontrollieren, oder auch die Kinder anhören sollte. Ich verstehe das einfach nicht, dass das Jugendamt so fahrlässig handelt, gerade wenn es um Pflegekinder geht. :evil:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Tödliche Fehler von Jugendämtern

Beitragvon AlexRE » Mi 21. Jan 2015, 12:03

Ein neuer Fall, das bekannte Muster:

HOCHSCHWARZWALD

Totes Kind: Uniklinik Freiburg erhebt schwere Vorwürfe gegen Behörden

Zweimal ist ein Bub aus Lenzkirch in der Uniklinik behandelt worden. Beide Male deutete alles auf Kindesmisshandlung hin. Die Freiburger Ärzte stellten im Sommer 2014 Strafanzeige gegen Unbekannt, informierten die Behörden. Ein halbes Jahr später ist der Dreijährige tot.

(...)

Im Landratsamt sieht man dennoch keine Versäumnisse. Sozialdezernentin Eva-Maria Münzer sagt, das Jugendamt habe sich an alle Vorschläge des Zentrums gehalten. Die Mutter sei mit den Kindern bis Oktober in Kur gegangen. Als aber die Ermittlungen gegen den Stiefvater eingestellt waren, hätten die Eltern, unterstützt von einem Anwalt, die Wiederherstellung der alten Familienverhältnisse verlangt. "Wir müssen die Balance zwischen Kindeswohl und Elternrecht beachten", begründet Münzer das Einverständnis ihres Amts. Die Eltern hätten sich stets kooperativ gezeigt, und bis zum Tod des Dreijährigen seien täglich Helfer im Haus gewesen. Schon am Montag hatte die Landrätin Dorothea Störr-Ritter erklärt: "Wir haben alles umgesetzt, was machbar war."

(...)


http://www.badische-zeitung.de/totes-kind-uniklinik-freiburg-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-behoerden

Das mit der "Balance zwischen Kindeswohl und Elternrecht" ist in diesem Fall natürlich eine armselige Schutzbehauptung. Wenn ein Kind mehrfach mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert wird und die Ärzte jedesmal Strafanzeige erstatten, ist die behauptete Gratwanderung beendet. Dann zählt nur noch das Kindeswohl. :evil:
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Re: Tödliche Fehler von Jugendämtern

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 22. Jan 2015, 10:51

AlexRE hat geschrieben:
Das mit der "Balance zwischen Kindeswohl und Elternrecht" ist in diesem Fall natürlich eine armselige Schutzbehauptung. Wenn ein Kind mehrfach mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert wird und die Ärzte jedesmal Strafanzeige erstatten, ist die behauptete Gratwanderung beendet. Dann zählt nur noch das Kindeswohl. :evil:


es ist eine Sauerei und muss unbedingt mit Hohen Strafen enden gegen die die es erlaubt haben das Kind wieder zu den Eltern zu geben. U.a. Müssen die Eltern auf jeden Fall alle zwei Angezeigt werden und in den Bau gehen. Die Mutter ist genauso mit schuldig wie der Täter also ihr Freund.
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Re: Tödliche Fehler von Jugendämtern

Beitragvon AlexRE » Di 24. Feb 2015, 01:06

Gestern im Ersten gesehen und auf Facebook kommentiert:

http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Die-Story-im-Ersten-Mit-Kindern-Kasse-m/Das-Erste/Video?documentId=26694946&bcastId=799280

Die Story im Ersten: Mit Kindern Kasse machen

23.02.2015 | 43:48 Min. | Verfügbar bis 23.02.2016 | Quelle: Das Erste

Jeden Tag werden im Durchschnitt 100 Kinder und Jugendliche aus ihren Familien genommen und in Einrichtungen untergebracht. Eine der sensibelsten Aufgaben des Staates - die Betreuung in diesen Notfällen - ist nahezu komplett privatisiert.


>> Eigentlich nur zum weinen.. Macht fast den Eindruck. man lebe in der DDR . heftig <<

Das ist noch untertrieben. In der DDR hatte man wenigstens die Wahl, politisch die Fresse zu halten. Dann hatte die Stasi keinen Anlass, einem die Kinder wegzunehmen.
Heute haben die Seilschafter an allen Kindern ein finanzielles Interesse. Die sind als Rohstoff für eine ganze Industrie so wertvoll wie Öl- oder Gasvorkommen für andere Industrien.
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