Wie die AfD die Politik verändert

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Mi 5. Nov 2014, 16:49

Staber hat geschrieben:In diesem Land ist der Linksextremismus Giftig und sehr gefährlich , mit viel Geld gefördert und diese dumme jeglicher Grundlage entbehrende Aussage der Frau Kipping. Gegenwärtig sind die Auswüchse des Linksextremismus genauso beängstigend ,wie die des Rechtsextremismus. Vielleicht sollte sich Frau Kipping mal mit den einschlägigen Internetseiten dieser beiden Strömungen beschäftigen, ehe sie den Mund aufmacht.


Linksextremisten waren in Deutschland noch nie aus ihrem eigenen Potential heraus gefährlich, wenn sie nicht gerade von einer fremden Besatzungsmacht nach einem Weltkrieg als Regierung eingesetzt wurden.

Bild

http://de.wikipedia.org/wiki/Spartakusaufstand


Bild

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-album-wir-haben-keine-terroristen-nur-tote.c8580043-86af-4123-b2ba-79294ae921ae.html

Gefährlich werden können die nur indirekt, nämlich wenn die scheinbar von ihnen ausgehende Gefahr sehr viele leicht zu verschreckende Kleinbürger in die Arme der Rechtsradikalen treibt - und diese sind bekanntlich in der Lage, deutsche Demokratien zu vernichten.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Mi 5. Nov 2014, 17:15

@Alex
und diese sind bekanntlich in der Lage, deutsche Demokratien zu vernichten.


...und wie man sieht ( Köln , Hannover , Berlin usw.) auf dem besten Wege dorthin! ;)
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Livia » Fr 7. Nov 2014, 15:02

Ich habe in der Weltwoche folgenden Bericht gelesen und auch im Netz gefunden und werde ihn hiermit einfügen:

Aufbegehren unerwünscht

Hooligans demonstrieren gegen gewalttätige Islamisten – und decken so die Feigheit von Politik und Medien in Deutschland auf. Was wirklich auf der Hogesa-Demo in Köln geschah.
Von Tatjana Festerling

Arbeiter, Bauern oder ein unerschrockener ­Pöbel, der nichts zu verlieren hatte – es waren schon immer Menschen mit einer Mistgabel in der Hand, die sich gegen ihre Unterdrücker auflehnten. 1989 waren es Hooligans des 1. FC Lokomotive Leipzig, die DDR-Bürger bei den ­dortigen Montagsdemonstrationen vor Zugriffen durch die Stasi schützten. Nun sind am 26. Oktober in Köln rund 5000 «Hooligans ­gegen Salafisten» (Hogesa) auf die Strasse ­gegangen – und ich habe vor ihnen den Hut ­gezogen.


Tatjana Festerling ist Kommunikationsexpertin und Gründungsmitglied der Partei «Alternative für Deutschland».

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2014-4 ... 52014.html
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 9. Nov 2014, 11:53

Streit-Parteitag der Hamburger AfD

AfD-Mann nennt Hooligan-Proteste „friedliche Demonstration“


http://www.focus.de/politik/deutschland ... 60045.html

Und täglich zofft die AfD. Auf dem Hamburger Landesparteitag hat ein AfD-Mitglied die brutalen Hooligan-Demonstrationen als „friedlich“ verteidigt. Seinen Landesvorsitzenden nannte er"amoklaufenden Parteichef", weil der gegen Hooligan-Sympathisanten in der AfD vorgehen wollte.


Der in der Alternative für Deutschland (AfD) schwelende Streit um die Hooligan-Demonstration in Köln ist auf dem Landesparteitag in Hamburg eskaliert. Im Kern ging es um die Sympathiebekundungen von Parteimitgliedern für die Kundgebung "Hooligans gegen Salafisten" Ende Oktober in der Domstadt.
"Sie haben diese Demonstration beklatscht, obwohl sie wussten, dass Gewalt gegen Polizisten verübt worden ist", warf Parteichef Jörn Kruse am Samstag dem AfD-Mitglied Claus Döring vor. Döring wiederum - er bezeichnet sich selbst als Hooligan - entgegnete: "Im Gegensatz zu Ihnen war ich vor Ort. (...) Es gab keine Gewalt, es war eine friedliche Demonstration."


Ah ja.. das Polizei Auto ist von alleine umgekippt? Leute, Leute so wird das nix. Wenn Lucke nicht bald handelt sehe ich für die AFD schwarz und das wäre schade finde ich.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » So 9. Nov 2014, 13:36

Dass sich die AfD gegen die Hooligans ausgesprochen hat ist doch auch klar. Und wenn nun ein AfD-Mitglied Hirnverbranntes Zeug erzählt , was hat das mit der Partei zu tun? Man kann doch jetzt auch nicht herkommen und die Sozis alle als Kinderschänder bezeichnen nur weil scheinbar einer ( Edathy )sich an die Kids vergangen hat . Man sollt jetzt nicht so einen Aufstand machen und die Kirche in ihrem Dorf lassen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 9. Nov 2014, 23:25

Staber hat geschrieben:Das sich die AfD gegen die Hooligans ausgesprochen hat ist doch auch klar. Und wenn nun ein AfD-Mitglied Hirnverbranntes Zeug erzählt , was hat das mit der Partei zu tun? Man kann doch jetzt auch nicht herkommen und die Sozis alle als Kinderschänder bezeichnen nur weil scheinbar einer ( Edathy )sich an die Kids vergangen hat . Man sollt jetzt nicht so einen Aufstand machen und die Kirche in ihrem Dorf lassen.


Staber, wenn es NUR um einzelne Personen gehen würde, dann gebe ich dir recht. Aber es geht leider nicht um einzelne Personen. Das ist ja das Problem. Ich möchte dass die AFD mitregiert vor allen dass Henkel und Lucke dabei sind, aber ohne die Rechten. Ich verfolge das jetzt schon seit Monaten. Letztes mal ist Lucke ausgebuht worden wo er geredet hat auf einen Parteitag. Ich such dir Morgen was raus.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 10. Nov 2014, 14:12

http://www.theeuropean.de/franz-eibl/9204-rechte-sind-dabei-die-afd-zu-uebernehmen

Die AfD-Spitze hat die Kontrolle über ihre Mitglieder verloren. Inzwischen rufen Parteirechte offen zum Sturz Bernd Luckes auf. Sie sehen die Partei längst als Alternative zum verhassten „System“.


und es ist wahrlich nicht das einzige Blatt das das schreibt.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Livia » Mo 10. Nov 2014, 15:28

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:http://www.theeuropean.de/franz-eibl/9204-rechte-sind-dabei-die-afd-zu-uebernehmen

Die AfD-Spitze hat die Kontrolle über ihre Mitglieder verloren. Inzwischen rufen Parteirechte offen zum Sturz Bernd Luckes auf. Sie sehen die Partei längst als Alternative zum verhassten „System“.


und es ist Wahrlich nicht das einzige Blatt die das schreibt.


Wenn man irgendjemand oder irgendwas loswerden will, macht man das auf diese perfide Art. :(
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 10. Nov 2014, 18:56

Livia hat geschrieben:
Wenn man irgendjemand oder irgendwas loswerden will, macht man das auf diese perfide Art. :(


vor allem hätten die das wenigstens Intern Streiten können und nicht Öffentlich. Die anderen Parteien die Lachen sich Kaputt :(
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Mo 10. Nov 2014, 20:05

Die Verortung der AFD in der rechten Schmuddelecke wird dieser Bewegung nicht gerecht. Alleine die Tatsache, dass die AFD bezüglich des Euro und der EU-Bürokratie mehr Transparenz fordert und die ökonomischen Auswirkungen des Euro aufgrund der vorhandenen Sachkenntnis dezidiert beschreibt und vor allem wertet, macht sie - besonders im Hinblick auf die verwaschenen Aussagen der übrigen Parteien - notwendig.
A propos Schwitzkasten . . solange Lucke nicht trieft vor Schweiß ist alles Ok. Ironie aus. ;)
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