Wie die AfD die Politik verändert

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Di 21. Okt 2014, 19:40

maxikatze hat geschrieben:
wenn er auf den Kurs bleibt Wähle ich ihn.


:lol: Was gestern noch als rechtsradikal eingestuft, wird morgen gewählt. :lol:
lustich lustich :lol:


Lustig aber nein, Politik ist doch was ernstes :twisted: . Aber Lucke will die Rechten weg haben und das muss man unterstützen. Zu mal er sich für einiges ausgesprochen hat was ich gut finde. Auch bei der Asylpolitik.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 26. Okt 2014, 10:51

Es geht weiter... ich Hoffe sie haben es bald geschafft den richtigen Kurs zu finden

Streit über Kurs bei AfD

Bild

http://www.fr-online.de/politik/parteie ... 49616.html

Henkel fordert von Bundessprecher Bernd Lucke eine Kurskorrektur. „Wir brauchen einen Markenkern“, sagte Henkel – auch wenn das einen Verlust von Wählerstimmen zur Folge haben könnte. Henkel: „Sie können den Leuten nicht sagen: Ich kann alles. Irgendwann sagen sie: Die können gar nichts.“ Parteichef Lucke, ebenfalls EU-Abgeordneter, fühlt sich derweil zunehmend überlastet von Parteiamt und Mandat. „Das Pensum ist sehr hoch“, sagte Lucke. „Bisweilen führen mich die Arbeit als Abgeordneter und die Parteiarbeit an die Grenze der Belastungsfähigkeit.“


jetzt schon? Und ich Höre immer bzw Lese immer, die Arbeiten nix Hm..

Ps. Lucke sieht doch gut aus gele :D
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 29. Okt 2014, 14:09

Hans-Olaf Henkel schämt sich für seine Partei

Der ehemalige BDI-Vorsitzende hadert mit der AfD. Besonders schwer falle es ihm, "zu akzeptieren, dass Vernunft sich nicht automatisch durchsetzt", sagte Henkel der ZEIT.


Der ehemalige BDI-Vorsitzende und Buchautor sagte der ZEIT: "Da sitzt man auf einem Parteitag und hört irgendwelche wilden Verschwörungstheorien. Ich werde dann ganz klein und schäme mich in Grund und Boden." In der AfD gebe es, so Henkel, halt besonders viele schwierige Typen: "Ideologen, Goldgräber, Karrieristen."
Auch das Leben als Politiker missfällt dem 74-jährigen Neuparlamentarier: "Es heißt, die Steigerung von Feind sei Feind, Todfeind, Parteifreund." Darüber habe er früher gelacht. "Aber es ist nicht übertrieben. Der Satz stimmt." Innerparteiliche Kämpfe würden härter geführt als die mit dem politischen Gegner. "Das ist wirklich deprimierend."


. Außerdem wolle er "verhindern, dass die AfD nach rechts abdriftet".


wir Hoffen mal, das Er und Lucke es noch schaft das Ruder rum zu reißen

http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... haemt-sich


um die zwei Personen geht es ua.

Die AfD befindet sich im Aufwärtsschwung. Doch die Debatten über einen zu starken Rechtsdrall reißen nicht ab. Ein umstrittener Kongress rückt die Partei plötzlich sogar in die Nähe der "Hooligans gegen Salafisten".



Teile der AfD fühlen sich in der Nähe der neuen Rechten offenbar gar nicht so unwohl. Was ist passiert? Die fünf nordrhein-westfälischen AfD-Bezirksverbände wollen am 22. März in Witten einen Wissenskongress veranstalten. Zu diesem sind auch Jürgen Elsässer und Andreas Popp eingeladen, zwei populäre Verschwörungstheoretiker.


Oh ja das sind sie!!


Elsässer, die Hogesa und die AfD: Lucke ist nicht angetan von diesem Gemisch. "Die Veranstalter waren bei der Auswahl der Referenten nicht gut beraten. Unter den Referenten scheinen sich Verschwörungstheoretiker und Wirrköpfe zu befinden. Die Veranstalter sollten ihr Konzept überdenken", sagt er. Die Bundespartei will von dem umstrittenen Kongress nichts gewusst haben. Man sei darüber relativ unglücklich und hoffe, dass diese Konstellation noch geändert werde, heißt es aus der Parteispitze.


Der Kongress in Witten soll jedoch wie geplant stattfinden, wenn eben möglich mit einem überarbeiteten Personaltableau. Hans-Olaf Henkel, der für die Partei im Europaparlament sitzt, rät dennoch: "Ich kann jedem vernünftigen AfD-Mitglied nur raten, sich von dieser Veranstaltung zu distanzieren, nicht teilzunehmen oder gar mitzuwirken." Eines kann dies jedoch nicht mehr verhindern: Die Umfragen mögen zurzeit zwar noch so gut sein, der ahnungslose Lucke steht schlecht da. Verliert der Parteichef etwa die Kontrolle? Es sind die oft unberechenbaren Auswüchse, die seiner jungen Partei immer wieder zusetzen und deren Folgen er bereinigen muss.


http://www.n-tv.de/politik/AfD-laedt-re ... 62756.html

die Geister die ich rief. Nun, jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen und jetzt muss es wieder heraus. Das ist gar nicht so einfach, die Braunen los zu kriegen. Aber die schaffen es schon.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Mi 29. Okt 2014, 14:57

Teile der AfD fühlen sich in der Nähe der neuen Rechten offenbar gar nicht so unwohl. Was ist passiert? Die fünf nordrhein-westfälischen AfD-Bezirksverbände wollen am 22. März in Witten einen Wissenskongress veranstalten. Zu diesem sind auch Jürgen Elsässer und Andreas Popp eingeladen, zwei populäre Verschwörungstheoretiker.


Das war so oder so unvermeidbar. Bis jetzt ist noch jede neu gegründete Partei in ihrer Anfangszeit von Rechtsradikalen heimgesucht und als Vehikel benutzt worden, sogar die Grünen seinerzeit. Wichtig ist insofern nur, wie die Partei damit umgeht, ob sie die Rechten loswird und was von ihr übrigbleibt, wenn die Faschos von dannen sind.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 29. Okt 2014, 19:59

AlexRE hat geschrieben:
Das war so oder so unvermeidbar. Bis jetzt ist noch jede neu gegründete Partei in ihrer Anfangszeit von Rechtsradikalen heimgesucht und als Vehikel benutzt worden, sogar die Grünen seinerzeit. Wichtig ist insofern nur, wie die Partei damit umgeht, ob sie die Rechten loswird und was von ihr übrigbleibt, wenn die Faschos von dannen sind.


waren es damals auch so viele Faschos bei den Grünen? Und wie sind die sie los geworden? Das Problem liegt etwas beim Lucke. Lucke will sie einerseits los werden aber andererseits keine Wähler vergraulen. Hm.. schwierig, vor allen wenn der Henkel weg wäre. Ich denke, der schaut nicht mehr lange zu. Ich meine, ich kann Lucke schon verstehen, er will ja weiter kommen mit der AFD und vielleicht mal Bundeskanzler werden da braucht man jede stimme. Aber für welchen Preis? Ich mein, das jede Partei paar Rechte drin hat ist normal und man kann als Partei damit Leben. Aber so viele wie bei der AFD Hm...Ich Hoffe er kriegt mit Henkel die Kurve sonst stehen die da wo jetzt die Piraten sind. Und das wäre nicht gut.Ich wünschte die Piraten täten jetzt auch mal aus den Hintern kommen. Damit frischer Wind in Berlin reinkommt.

Aber die Linken im moment können gerne draußen bleiben wir wollen ja nicht gleich übertreiben mit zu viel frischem Wind :mrgreen:
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 29. Okt 2014, 21:03

"Stalin im Dirndl" AfD-Vize ätzt gegen Linken-Chefin

Zwischen der AfD und den Linken wird derzeit ein kurioser Streit in den Medien ausgetragen: "Hooligans in Nadelstreifen" nannte die Linken-Bundesvorsitzende Katja Kipping die Politiker der Alternative für Deutschland. Der Gegenschlag ließ nicht lange auf sich warten.


"Ebenso gut könnte man Frau Kipping "Stalin im Dirndl" nennen", konterte der stellvertretende AfD-Chef Hans-Olaf Henkel, "wohl wissend, dass sie weder das eine ist noch das andere trägt."


http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... ping-.html

gut gekontert!
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Mi 29. Okt 2014, 22:36

In diesem Land ist der Linksextremismus Giftig und sehr gefährlich , mit viel Geld gefördert und diese dumme jeglicher Grundlage entbehrende Aussage der Frau Kipping. Gegenwärtig sind die Auswüchse des Linksextremismus genauso beängstigend ,wie die des Rechtsextremismus. Vielleicht sollte sich Frau Kipping mal mit den einschlägigen Internetseiten dieser beiden Strömungen beschäftigen, ehe sie den Mund aufmacht.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 30. Okt 2014, 08:52

Staber hat geschrieben:In diesem Land ist der Linksextremismus Giftig und sehr gefährlich , mit viel Geld gefördert und diese dumme jeglicher Grundlage entbehrende Aussage der Frau Kipping. Gegenwärtig sind die Auswüchse des Linksextremismus genauso beängstigend ,wie die des Rechtsextremismus. Vielleicht sollte sich Frau Kipping mal mit den einschlägigen Internetseiten dieser beiden Strömungen beschäftigen, ehe sie den Mund aufmacht.


ich gebe dir da vollkommen Recht.Linksextremismus ist brand gefährlich, sie sollten sich unbedingt Distanzieren davon. Ich hatte anfang dieses Jahres geglaubt dass jetzt bei den Linken aufwärts geht ( Partei) denkste Puppe. Eher betreiben die gerade eine Hetze in sämtliche richtung.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 5. Nov 2014, 08:22

http://m.mdr.de/nachrichten/afd-sachsen ... 417e7.html#mobilredirect

AFD will mit den Grünen und linken zusammenarbeiten.


Mit den Linken??? :shock: :o sagt mir, das es nicht Wahr ist
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 5. Nov 2014, 14:18

Lucke: "AfD ist eine pro-europäische Partei"

Berlin - Der Sprecher der Alternative für Deutschland (AfD), Bernd Lucke, teilt die Sorge von Bundespräsident Joachim Gauck vor einem Erstarken antieuropäischer Parteien: Wir pflichten Bundespräsident Gauck bei, denn die AfD ist eine pro-europäische Partei, sagte Lucke dem Handelsblatt (Online-Ausgabe). Die wahre Gefährdung Europas geht von den Altpartien aus, die die wirtschaftlichen Probleme Europas nicht lösen, sondern nur mit viel Geld zukleistern.

Wie der Bundespräsident sei die AfD daher sehr besorgt darüber, dass diese Parteien noch zu viel Zuspruch vom Wähler bekommen. Lucke äußerte in diesem Zusammenhang scharfe Kritik am Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM). Dieser habe mit europäischer Solidarität nichts tun, sagte er. Denn das Geld bekämen die Banken, die bankrotten Staaten Kredite gegeben haben, während die einfache Bevölkerung nichts davon hat, was ihre Lasten mildern könnte, die durch den Euro hervorgerufen wurden.


http://unternehmen-heute.de/news.php?newsid=249286v

Der macht sich auch zum Feind für jene die Ihn gewählt haben ;)
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