In Westafrika breitet sich das Ebola-Virus weiter aus, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mitteilte. Bis zum 1. Oktober wurden demnach in den hauptsächlich betroffenen Ländern Guinea, Liberia und Sierra Leone 3431 Ebola-Tote registriert, davon 2069 in Liberia.
Die Zahl der bestätigten und Verdachtsfälle in den drei Ländern stieg auf 7470. Um die Epidemie wirkungsvoll bekämpfen zu können, veranschlagen die Vereinten Nationen 988 Millionen Dollar. Wie die UNO-Nothilfekoordination mitteilte, gingen davon erst 256 Millionen Dollar ein.
Westafrikaner in der Schweiz gewarnt
Das Bundesamt für Gesundheit warnte rund 1000 Staatsangehörige von Guinea, Liberia und Sierra Leone in der Schweiz mit einem Brief vor Ebola. Das Schreiben enthält Empfehlungen, wie man sich bei Besuchen in der Heimat vor der Krankheit schützen kann.
Die Empfehlungen dienen gemäss dem Brief von Ende August auch als Information, falls die Westafrikaner Besuch aus ihren Heimatländern erhalten sollten. Der Brief schliesst mit dem Aufruf, sich äusserst vorsichtig zu verhalten, um die Verbreitung der Krankheit einzudämmen.
Angeschrieben wurden Staatsangehörige der drei Länder mit einer Schweizer Niederlassungsbewilligung, wie die Sprecherin des Bundesamts für Gesundheit (BAG), Mona Neidhart, eine Information der "NZZ am Sonntag" bestätigte. Für die Schweizer Bevölkerung besteht laut dem BAG weiterhin keine Gefahr durch Ebola.
http://www.bluewin.ch/de/news/vermischt ... frika.html
Das war zu befürchten, auch wenn es immer wieder für Gefahrlos beschrieben wird. Angst macht das schon.