Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » Do 25. Sep 2014, 15:35

Diese "Boot - Camps" sind schon wegen ihrer inspirierenden Wirkung auf das Vollzugspersonal völlig indiskutabel:

(...)

Viele Jugendliche berichteten laut "New York Times" von der täglichen Gewalt, gewaltsamen Übergriffen, sexuellem Missbrauch und menschenverachtenden Züchtigungsmethoden. Seit 1980 seien allein in elf Bundesstaaten mindestens 30 Teenager in "Boot Camps" ums Leben gekommen. Oft genug gebe es Selbstmordversuche.

Einem jüngst vom US-Kongress vorgelegten Bericht zufolge starben seit 1990 zehn Jugendliche in "Boot Camps". Allein im Jahr 2005 habe es in diesen Lagern mehr als 1600 Missbrauchsfälle gegeben. "Kinder werden gezwungen, ihr eigenes Erbrochenes zu essen, in Urin oder Kot zu liegen. Sie werden getreten, geschlagen und zu Boden geworfen", berichtete ein Ermittler des US-Kongresses, Gregory Kutz, der Zeitschrift "Time".


http://www.n-tv.de/politik/dossier/Manche-ueberleben-nicht-article37059.html

Außerdem werden speziell die gewaltkriminellen Insassen dieser Camps vor und während ihrer kriminellen Karriere selbst Gewalterfahrungen gemacht haben und oft erst dadurch zum Gewalttäter geworden sein. Dass ausgerechnet diese Leute durch neue Gewalterfahrungen "geheilt" werden, glaube ich im Leben nicht.

Eher würde ich Gewaltkriminelle grundsätzlich in Einzelhaft unterbringen, damit sie wenigstens im Knast daran gehindert sind, an der Errichtung brutaler Hackordnungen mitzuwirken. Das wird zwar auch wieder Bedenkenträger auf den Plan rufen (" Isolationsfolter" ), aber bei der Bekämpfung der übelsten Formen von Gewaltkriminalität dringen diese Argumente nicht durch. Strafrecht hat auch was mit kollektiver Notwehr zu tun, die Resozialisierung ist nicht der einzige Zweck einer Haftstrafe. Wenn ein Aggressor bestimmte Verteidigungsmaßnahmen erforderlich macht, trägt er die Alleinverantwortlichkeit für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten für ihn selbst.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Livia » Do 25. Sep 2014, 16:28

Eher würde ich Gewaltkriminelle grundsätzlich in Einzelhaft unterbringen, damit sie wenigstens im Knast daran gehindert sind, an der Errichtung brutaler Hackordnungen mitzuwirken. Das wird zwar auch wieder Bedenkenträger auf den Plan rufen (" Isolationsfolter" ), aber bei der Bekämpfung der übelsten Formen von Gewaltkriminalität dringen diese Argumente nicht durch. Strafrecht hat auch was mit kollektiver Notwehr zu tun, die Resozialisierung ist nicht der einzige Zweck einer Haftstrafe. Wenn ein Aggressor bestimmte Verteidigungsmaßnahmen erforderlich macht, trägt er die Alleinverantwortlichkeit für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten für ihn selbst.


http://www.n-tv.de/politik/dossier/Manc ... 37059.html

Nicht alles was in diesem Link erzählt wird muss der Wahrheit entsprechen. Jugendliche und gerade solche die sich in so einem Camp eingeengt fühlen weil sie nicht mehr machen können was sie wollen, Äussern sich vorwiegend skeptisch oder mit Vorwürfen wobei sie sogar erwarten, so einem Camp entrinnen zu können. Ich bin nicht der Meinung, dass kriminelle Jugendliche in Einzelhaft geläutert werden, sie befinden sich da eher in einer Situation aus der sie auch nicht weiter kommen.

Im Knast werden sie daran gehindert an Hackordnungen mitzuwirken. Das ist keine Lösung und diese Situation zeigt bis heute nur negative Folgen. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass wieder eine härtere Gangart in der Erziehung eingeführt wird, nicht nur im Elternhaus, auch in der Schule von der Lehrerschaft. Das heutige System ist genau so ein politischer Fehler wie auch das Wischiwaschigetue bei den Asylsuchenden.

Wem wollen eigentlich die Politiker gefallen, dass sie solche Fehlinstruktionen konstruieren ? Dem Volk, wohl kaum die haben schon lange die Nase voll und es wird weiter so gehen bis zum Nimmerleinstag.

Es geht auch anders, wie dieser Link aus Frankreich zeigt;

Erziehungslager in Frankreich bereits Realität

Deutschland debattiert über Erziehungslager für kriminelle Jugendliche. In Frankreich existieren solche Anstalten schon seit fünf Jahren – etwa in der Nähe von Le Mans, im Westen Frankreichs. Renate Krieger war dort.
Elf Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren halten sich zurzeit in La Rouvelière auf. Sie sind Wiederholungstäter mit langen Strafregistern – darunter Einbruch, Diebstahl und Vergewaltigung.

La Rouvelière ist eine sogenannte geschlossene Erziehungsanstalt, ein "Centre Educatif Fermé" oder CEF. Seit 2003 hat die französische Regierung 33 solcher Anstalten für kriminelle Jugendliche errichtet, und zwar nach der Verschärfung des Jugendgesetzes als Alternative zum Jugendgefängnis. Ihr Vorhaben wurde scharf kritisiert: Man sprach von Rückschritt auf das Niveau der 50er Jahre. Darüber hinaus bemängelten Kritiker die oft unzureichende Ausbildung der Betreuer, den Mangel an Personal und die problematische Betreuung nach der Entlassung. Nichtsdestotrotz sollen nach Plänen bis 2009 weitere 47 Anstalten eröffnet werden – mit mehr als 600 Plätzen.


http://www.dw.de/erziehungslager-in-fra ... its-realität/a-3093861

Das das scharf kritisiert wurde ist doch nachvollziehbar, in den 50ziger Jahren gab es keine solche Jugendliche Täter, die vor nichts zurückschreckten. Da ist Nachahmung empfohlen.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon maxikatze » Do 25. Sep 2014, 16:44

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass wieder eine härtere Gangart in der Erziehung eingeführt wird, nicht nur im Elternhaus, auch in der Schule von der Lehrerschaft. Das heutige System ist genau so ein politischer Fehler wie auch das Wischiwaschigetue bei den Asylsuchenden.


Hallo Livia,
von mir aus können jugendliche Gewaltverbrecher für ..zig Monate auch gerne ins kalte Sibirien an einem einsamen Ort gebracht werden, in der sich der Verurteilte selbst helfen muss und ein Betreuer einmal in der Woche auftaucht, um nach dem Rechten zu sehen.
Ich wette, nach dieser Strafe wird er zu schätzen wissen, dass die Gemeinschaft etwas wertvolles ist und er gegen ein Mitglied der Gesellschaft nie wieder brutal vorgeht. -
Für harte Jungs nur harte Massnahmen. Telefonieren nur für Notfälle. Kuscheljustiz ist da fehl am Platz.
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"Boot-Camps"

Beitragvon Excubitor » Do 25. Sep 2014, 18:06

AlexRE hat geschrieben:Diese "Boot - Camps" sind schon wegen ihrer inspirierenden Wirkung auf das Vollzugspersonal völlig indiskutabel:

(...)

Viele Jugendliche berichteten laut "New York Times" von der täglichen Gewalt, gewaltsamen Übergriffen, sexuellem Missbrauch und menschenverachtenden Züchtigungsmethoden. Seit 1980 seien allein in elf Bundesstaaten mindestens 30 Teenager in "Boot Camps" ums Leben gekommen. Oft genug gebe es Selbstmordversuche.

Einem jüngst vom US-Kongress vorgelegten Bericht zufolge starben seit 1990 zehn Jugendliche in "Boot Camps". Allein im Jahr 2005 habe es in diesen Lagern mehr als 1600 Missbrauchsfälle gegeben. "Kinder werden gezwungen, ihr eigenes Erbrochenes zu essen, in Urin oder Kot zu liegen. Sie werden getreten, geschlagen und zu Boden geworfen", berichtete ein Ermittler des US-Kongresses, Gregory Kutz, der Zeitschrift "Time".


http://www.n-tv.de/politik/dossier/Manche-ueberleben-nicht-article37059.html

Außerdem werden speziell die gewaltkriminellen Insassen dieser Camps vor und während ihrer kriminellen Karriere selbst Gewalterfahrungen gemacht haben und oft erst dadurch zum Gewalttäter geworden sein. Dass ausgerechnet diese Leute durch neue Gewalterfahrungen "geheilt" werden, glaube ich im Leben nicht.

Eher würde ich Gewaltkriminelle grundsätzlich in Einzelhaft unterbringen, damit sie wenigstens im Knast daran gehindert sind, an der Errichtung brutaler Hackordnungen mitzuwirken. Das wird zwar auch wieder Bedenkenträger auf den Plan rufen (" Isolationsfolter" ), aber bei der Bekämpfung der übelsten Formen von Gewaltkriminalität dringen diese Argumente nicht durch. Strafrecht hat auch was mit kollektiver Notwehr zu tun, die Resozialisierung ist nicht der einzige Zweck einer Haftstrafe. Wenn ein Aggressor bestimmte Verteidigungsmaßnahmen erforderlich macht, trägt er die Alleinverantwortlichkeit für die damit verbundenen Unannehmlichkeiten für ihn selbst.


Solche "boot-camps", in denen das Personal noch krimineller ist als die Insassen sind selbstverständlich indiskutabel. Das ändert jedoch nichts an der grundsätzlichen Funktionabilität solcher camps. Man kann diese auch durchaus qualitativ hochwertig ablaufen lassen, indem das Personal beispielsweise rotiert und auch dessen kleinstes Fehlverhalten genau so konsequent geahndet wird, wie gegenüber den Insassen. Sicherstellen kann man das durch unangemeldete äußere Kontrollen und unregelmäßige Befragungen der Insassen "unter vier Augen" durch das Kontrollgremium unter Hinzuziehung eines erfahrenen forensischen Psychologen oder Psychiaters um Lügen möglichst auszuschließen, bzw. gering zu halten.

Die eigentliche inhaltliche Ausgestaltung eines echten "boot-camps" basiert, ähnlich der Ausbildung militärischer Elitetruppen, auf der Tatsache, dass die Insassen charakterlich zunächst "gebrochen" werden, bevor sie im Sinn des Ziels der Maßnahme psychologisch neu aufgebaut, bzw. "umerzogen" werden. Das ist insoweit nichts Ungewöhnliches, da selbst bei einer "Verhaltenstherapie" im Sinn der schon früher angesprochenen, bei verrohten Jugendlichen sehr erfolgreichen "Strengsten Eltern der Welt" grundsätzlich nicht anders vorgegangen wird, auch wenn das Prinzip dort unterschwellig verwirklicht wird, ohne es so offen und direkt zu praktizieren wie beim Militär. Auch mit der letzten Härte und Konsequenz wie die militärische Variante muss nicht unbedingt vorgegangen werden. Rekruten des U.S. Marine Corps reden nach einem halben Jahr Grundausbildung auf Ansprache von sich selbst nur noch in der dritten Person, beispielsweise "dieser Rekrut"... Das hat den Sinn, dass man dort quasi als menschliche Funktionseinheit eines größeren Ganzen problemlos funktionieren muss. Das ist für den zivilen Bereich natürlich eindeutig zuviel des Guten...
Grundsätzlich ist die Funktionabilität eines solchen Vorgehens auch bei Kriminellen, unter Sicherstellung einer rechtsstaatlich qualitativ hochwertigen Ausführung kaum bestreitbar und würde auch in der Bevölkerung sicher auf größere Zustimmung stoßen als die seit Jahren fehlgeleitete Kuschel-Jurisprudenz, bei der sich sogar Richter an zukünftigen Straftaten definitiv mitschuldig machen, indem sie durch "Weichzeichner-Strafen" völlig falsche Signale an die Kriminellen austeilen.
Zuletzt geändert von Excubitor am So 28. Sep 2014, 17:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Staber » Do 25. Sep 2014, 22:14

Nicht immer gleich gegen alles sein!
Immer wieder die gleichen Aussagen: "Sie sind so, weil sie mit vielen Problemen belastet sind, und wir müssen uns um diese Probleme kümmern". Das ist ja auch richtig, aber auch die Jugendlichen, die ohne Gewaltanwendung über die Runden kommen, die haben auch solche Probleme. Nur der Unterschied ist der, dass die einen die Kraft haben, solche Probleme durch eigene Disziplin zu meistern, und die anderen sind eben gewissermaßen dadurch gehindert, weil sie "innere Weicheier" sind.
Richtig ist, dass wir helfen müssen! Aber das geht nicht immer mit banalem Gutmenschentum. In richtig geführten Erziehungscamps wird der Weg zu einer Selbstdisziplin eingeübt, die letztlich jene Komplexe im Menschen eliminiert, die zu diesen Gewaltverhalten führen. Das ist doch das wichtigste. Wer in einem Erziehungscamp gelernt hat Probleme zu lösen, der ist stärker geworden, und diese Stärke verleiht ihm Selbstwertgefühl. Er wird auch nicht seelisch verletzt, denn er ist ja in so ein Camp gekommen, weil er gerade in seinem bisherigen Leben ja so einiges an "seelischem Gefühl" seinen Mitmenschen gegenüber hat vermissen lassen. Da dürfte er also nicht so übermäßig empfindlich sein. Außerdem muss man ja nicht solche Lager als Vorbild nehmen, wo die Aufseher unqualifiziert sind.
Helfen wir also mal richtig, seien wir doch nicht gleich gegen alles, was an Disziplin und Selbstdisziplin erinnert, nur weil es sogenannte "Sekundärtugenden" sind, und weil die uns an vergangene schlechte Zeiten erinnern. Ganoven, die unbescholtene Bürger im Zug krankenhausreif schlagen, müssen auf das härteste bestraft werden. Das ist in unserem Lande nicht gegeben durch unsere Kuscheljustiz . Also wäre doch eine konservativere Politik bei uns im Land doch nicht falsch.. oder? Jammern nützt nichts...handeln!
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Livia » Fr 26. Sep 2014, 08:19

Außerdem muss man ja nicht solche Lager als Vorbild nehmen, wo die Aufseher unqualifiziert sind.


Das ist meiner Meinung nach nur eine Ausrede, dass man diese Lager nicht will. Lässt man die Jugendlichen nicht so weitermachen, verdienen die Psychologen, Anwälte und Psychiater kein gutes Geld mehr. Unqualifizierte Täter gibt es im Sozialbereich haufenweise, wo das Geld der Allgemeinheit zum Fenster rausgeworfen wird. Da reklamiert nur das unmündige Volk, die Politiker schliessen einfach die Augen und gut ist. :(
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » Fr 26. Sep 2014, 14:47

Livia hat geschrieben:
Außerdem muss man ja nicht solche Lager als Vorbild nehmen, wo die Aufseher unqualifiziert sind.


Das ist meiner Meinung nach nur eine Ausrede, dass man diese Lager nicht will. Lässt man die Jugendlichen nicht so weitermachen, verdienen die Psychologen, Anwälte und Psychiater kein gutes Geld mehr. Unqualifizierte Täter gibt es im Sozialbereich haufenweise, wo das Geld der Allgemeinheit zum Fenster rausgeworfen wird. Da reklamiert nur das unmündige Volk, die Politiker schliessen einfach die Augen und gut ist. :(


Du scheinst ja grenzenloses Vertrauen in Staatsbedienstete zu haben. Was glaubst Du wohl, warum zu den Skandalen um amerikanische Boot - Camps nicht nur übermäßige Brutalität und Selbstmorde von Insassen gehörten, sondern auch sexueller Missbrauch?

Ich habe nichts dagegen, Gewaltkriminellen sehr unangenehme Haftbedingungen zu bereiten (allerdings nur gewalttätigen Kriminellen) und dazu ggfs. auch die Zuchthausstrafe wieder einzuführen, aber Vertreter der Staatsgewalt sollen ihre Finger von ausnahmslos allen Menschen lassen, sonst zieht man bei der Vergabe von Tätigkeiten im Vollstreckungsdienst Vögel an, die in einer neuzeitlichen Verfassungsdemokratie für absolut keine Staatsaufgabe geeignet sind.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Livia » Fr 26. Sep 2014, 15:08

AlexRE hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:
Außerdem muss man ja nicht solche Lager als Vorbild nehmen, wo die Aufseher unqualifiziert sind.


Das ist meiner Meinung nach nur eine Ausrede, dass man diese Lager nicht will. Lässt man die Jugendlichen nicht so weitermachen, verdienen die Psychologen, Anwälte und Psychiater kein gutes Geld mehr. Unqualifizierte Täter gibt es im Sozialbereich haufenweise, wo das Geld der Allgemeinheit zum Fenster rausgeworfen wird. Da reklamiert nur das unmündige Volk, die Politiker schliessen einfach die Augen und gut ist. :(


Du scheinst ja grenzenloses Vertrauen in Staatsbedienstete zu haben. Was glaubst Du wohl, warum zu den Skandalen um amerikanische Boot - Camps nicht nur übermäßige Brutalität und Selbstmorde von Insassen gehörten, sondern auch sexueller Missbrauch?

Ich habe nichts dagegen, Gewaltkriminellen sehr unangenehme Haftbedingungen zu bereiten (allerdings nur gewalttätigen Kriminellen) und dazu ggfs. auch die Zuchthausstrafe wieder einzuführen, aber Vertreter der Staatsgewalt sollen ihre Finger von ausnahmslos allen Menschen lassen, sonst zieht man bei der Vergabe von Tätigkeiten im Vollstreckungsdienst Vögel an, die in einer neuzeitlichen Verfassungsdemokratie für absolut keine Staatsaufgabe geeignet sind.


Ganz unrecht hast du mit deinem Argument nicht betreffend Selbstmorde und sexueller Übergriffe. Beschönigen kann man das auch nicht, in den US Gefängnissen ist es üblich, dass auch Minderjährige Straftäter sexuelle Übergriffe erleiden müssen, sowie brutale Methoden, die schon lange ausführlich umschrieben werden. Besonders die Farbigen Straftäter leiden ganz besonders darunter. Das ist aber wieder eine Rassendiskriminierung wie sie in Amerika immer noch herrscht und weitergeführt wird.

Die Meinung dass diese Camps für Jugendliche nichts taugen würden, will ich nicht unterstützen, man darf nicht die Amis als Vorbild bei solchen Vorkommnissen herbei schreiben. Auch bei uns gibt es auch Institutionen die Jugendliche Straftäter hart ans Gängelband nehmen, was ihnen keineswegs schadet, im Gegenteil sie lernen das erste Mal im Leben dass man Gehorchen muss, Respekt vor anderen Menschen und deren Gut haben muss. Eltern sind ja auch keine Experten bei der Erziehung ihrer Kinder.

Das Militär hat man praktisch abgeschafft, wo noch Disziplin, Ordnung und vieles mehr gelehrt wurde. Den Schulen hat man das Handwerk gelegt, indem man sie unmündig erklärte, sie jeder Macht enthoben und so dem Verderb der Jugend freien Lauf liess. Nur mit harten Massnahmen kann man langsam diesem Unwesen wieder entgegensteuern, was längst bitter nötig ist. :|
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » Fr 26. Sep 2014, 15:42

Ja klar, das hat sich die angegriffene Familie alles nur ausgedacht ... :roll:

Mit Schutzbehauptungen kommen Gewaltkriminelle, die sich für ihre Aktionen öffentliche Räume mit vielen Zeugen aussuchen, jedenfalls ganz sicher nicht durch:

Prügel in Regionalbahn: Verdächtige bestreiten Angriff auf Mutter und Kind

Familienvater verprügelt, auch Mutter und Kind verletzt: Wegen dieser Vorwürfe wurde öffentlich nach drei mutmaßlichen Schlägern aus einer Brandenburger Regionalbahn gefahndet. Die Verdächtigen weisen die Vorwürfe zurück.

(...)


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/pruegel-in-regionalbahn-verdaechtige-bestreiten-vorwuerfe-a-993940.html
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Staber » Fr 26. Sep 2014, 18:36

@Alex
jedenfalls ganz sicher nicht durch:


Tja schön wäre es ja, aber bei unserer Kuscheljustiz fraglich!
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