AlexRE hat geschrieben:Wenn "20min.ch" nicht übertreibt, müssten Schweizer Normalbürger mit Rechtsdrall ungefähr fast so finster drauf sein wie in Deutschland nur die übelsten Nazis:Rassismus und Gewalt
Schweizer zeigen wahres Gesicht auf Facebook
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Blanker Hass und Rassismus. Wenn eine hochschwangere Frau an der Schweizer Grenze ihr Kind verliert, schreibt Sekretärin Stephanie S.* aus Burgdorf: «u jetz ischs üses problem? die schisswiiber hei sowiso au schissbot ä brate im ofä! uf zum nöchste kackgoof!» Rene J.* aus Brig vermutet, das sei nur passiert, weil der Ehemann «seine Frau geschlagen hat». Und wenn es nach Patrick A.* aus Steffisburg ginge, hätte man das Kind – und die Mutter und den Vater dazu – schon auf der Flucht ermorden sollen: «Die huerä boot versänkä uf der überfahrt.»
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http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Schweizer-zeigen-wahres-Gesicht-auf-Facebook-16073215
Vielleicht ist da aber auch nur eingerissen, sich im Internet ohne vorheriges Nachdenken auszutoben. Man hackt so etwas leichter etwas in die Tastatur, als man es im realen Leben im Beisein Dritter ausspricht ...
Schweizer zeigen wahres Gesicht ? Ist es nicht überall schon längst so, dass in diesen Gesichter wie Facebook und ähnlichen Blogs nur noch Hass und Menschenunwürdiges Verhalten veröffentlich wird ? Da muss sogar eine Flüchtlingsfamilie aus Syrien herhalten mit übelsten Verleumdungen was höchst abscheulich ist. Ich halte von Facebook sowieso nichts, ist mir viel zu anstrengend und menschenunwürdig. Dann ist es Tatsache dass jeder schreiben kann was er will ob Schweizer oder nicht, glauben kann man das dann auch ob man will oder nicht.
Brunschwig Graf fordert politische Massnahmen
Kampf dem Fremdenhass auf Facebook!
BERN - Auf Facebook finden sich immer mehr rassistische und antisemitische Kommentare. Jetzt fordert die Präsidentin der Kommission gegen Rassismus, Martine Brunschwig Graf, dass der Bund eingreift.
Publiziert: 09.48 Uhr, Aktualisiert: 10.14 Uhr
«Wir haben einen Punkt erreicht, wo die Behörden aktiv werden müssen», sagte Brunschwig Graf. Konkret fordert die ehemalige Genfer Nationalrätin, dass der «Bund mit Facebook das Gespräch sucht, um dafür zu sorgen, dass die soziale Plattform schneller auf rassistische Entgleisungen reagiert». Das sagte die Präsidentin der Kommission gegen Rassismus im Interview mit der «SonntagsZeitung».
Sie fuhr fort: «Wir müssen verhindern, dass strafbare Aussagen auf Facebook und anderen sozialen Medien stehen bleiben, obwohl sie gegen das Gesetz verstossen.» Es gebe immer mehr Strafanzeigen, und «wir müssen dafür sorgen, dass Anzeigen auch etwas bewirken».
http://www.blick.ch/news/schweiz/brunsc ... 28351.html
Man lese auch die Kommentare dazu.