AlexRE hat geschrieben:Livia hat geschrieben:http://www.bluewin.ch/de/news/ausland/2014/6/18/australische-einwanderungspolitik-verstoesst-nicht-.html
Im Vergleich dazu, wird die Schweiz immer noch heftig kritisiert, betreffend der Zuwanderungs-Initiative und dessen Resultat.
Natürlich, die politische Moral der für die Interessen von Einwanderern zuständigen Fraktionen ist ja auch anspruchsvoller als die Verfassungen der demokratischen Welt und die EMRK. Das ist auch in Australien so:(...)
Die Vorsitzende der Grünen-Partei, Christine Milne, sagte dagegen, es handle sich lediglich um eine "verfassungsrechtliche Entscheidung". "Moralisch" sei die Frage noch nicht geklärt. Die Auffanglager seien ein "schwarzer Fleck" für Australien und müssten geschlossen werden, forderte die Politikerin.
(...)
Geklagt hatte ein iranischer Flüchtling, der im Juli 2013 auf der zu Australien gehörenden Weihnachtsinsel angekommen und dann auf die Insel Manus in Papua-Neuguinea gebracht worden war. Seine Anwälte waren der Auffassung, dass die entsprechenden Regelungen im Einwanderungsgesetz gegen die Verfassung verstossen.
Ein Flüchtling der mit mehreren Anwälten klagen kann, macht schon sehr viel Aufhebens. Dazu braucht ein Eingeborener Geld und muss alles selbst berappen. Flüchtlinge haben noch den Mut zu protestieren, wenn sie nicht den Wohnsitz bekommen den sie wollen, das Essen nicht ihren Gewohnheiten entspricht, die Schlafgelegenheiten nicht sind wie sie erwarteten. Das kenne wir hier auch zu Genüge, sie demolieren die Einrichtungen und zünden sogar ihre Unterkünfte an. So geschehen hier in meiner Gemeinde Oftringen.
Oftringen AG rüstet sein Asylzentrum mit Kameras, Scheinwerfern und Zaun auf – die Nachbarn freuts
«Endlich wird durchgegriffen!»
OFTRINGEN - AG - Einige Nachbarn sind froh über die geplanten Kameras, andere finden die Sache übertrieben. Die Asylbewerber sind entsetzt und fühlen sich wie im Knast.
Publiziert: 11.03.2014, Aktualisiert: 12.03.2014
Von Ralph Donghi
Für die Pläne des Kantons müssen die Hecken und Bäume gefällt werden. Zudem kommen am Eingang zwei Bürocontainer zu stehen. Der erste ist für die Securitas-Mitarbeiter. Über einen Korridor gelangt man in den zweiten. Sein Zweck: Platz, um Personen und Gepäck zu überprüfen.
Die Asylbewerber geniessen stets volle Bewegungsfreiheit, drinnen wie draussen. Ab 22 Uhr dürfen sie im Asylheim aber keinen Besuch mehr empfangen.
Ziel des Pilotprojektes sei, verschärfte Massnahmen zu testen, sagt Roland Juen, Leiter Asyl beim Kantonalen Sozialdienst, im «Zofinger Tagblatt». Auch der Schutz der Anwohner werde dadurch verbessert.
Das Gesuch liegt noch bis zum 9. April bei der Gemeindeverwaltung auf. Nach der Bewilligung soll das Projekt innert drei Monaten starten – und später bei weiteren Asylunterkünften im Aargau angewendet werden.
http://www.blick.ch/news/schweiz/aargau ... 28283.html